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Liebe Leserinnen und Leser!

Willkommen zum neuen Rundbrief. Lassen Sie uns wie gewohnt mit einem kurzen Rückblick starten:
Am 6. Mai wurde Friedrich Merz zum neuen deutschen Bundeskanzler gewählt. Die Mehrheit kam aber erst im zweiten
Wahlgang zustande. Dies hatte es in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland zuvor nicht gegeben. Wie in der
letzten Ausgabe
berichtet, war Merz’ Horoskop in den vergangenen Monaten von herausfordernden Auslösungen betroffen. Inzwischen
scheint seine Jupiter-Progression zu wirken, denn als Merz Anfang Juni auf dem „Selensky-Stuhl“ im Weißen Haus
bei US-Präsident Donald Trump saß, blieb der befürchtete Eklat aus. Merz machte eine recht gute Figur,
was auch damit zusammen hing, dass er kaum zu Wort kam und stattdessen innenpolitische Themen, insbesondere
das Zerwürfnis zwischen Trump und Elon Musk, thematisiert wurden.
Im Juni kam es in den USA vermehrt zu Protesten. Zunächst wurde in Los Angeles gegen die Einwanderungspolitik
von US-Präsident Donald Trump protestiert. Trump lässt massenweise Migranten ohne Gerichtsurteil abschieben,
wobei sogar Kinder von ihren Eltern getrennt werden. Der überwiegende Teil der Proteste verlief friedlich,
vereinzelt kam es zu Vandalismus und Gewalt. Trump sprach dagegen von schweren Ausschreitungen. Gegen den Willen
des kalifornischen Gouverneurs Gavin Newsom entsandte er mehrere Tausend Soldaten der Nationalgarde sowie
700 Marines nach L.A. Am 14. Juni kam es im Zuge des „No Kings Day“ zu landesweiten Protesten. Laut
Veranstaltern gingen Millionen Menschen in mehr als 2000 amerikanischen Städten auf die Straßen. Sie
kritisierten das autoritäre Auftreten des Präsidenten, der seine gesetzlichen Befugnisse überschreitet und
ihrer Ansicht nach wie ein König regiert.
Am 13. Juni startete Israel schwere Angriffe auf den Iran. Die israelische Armee bombardierte unter anderem
Atomanlagen und tötete mehrere Militärführer und Atomwissenschaftler. Begründet wurde der „Präventivschlag"
mit dem weit fortgeschrittenen iranischen Atomprogramm. Der Iran reagierte mit Raketenbeschuss auf israelische
Städte. Am 22. Juni griffen die USA in den Konflikt ein und bombardierten die iranischen Atomanlagen mit
bunkerbrechenden Bomben. Diesem Thema ist ein ausführlicher Artikel gewidmet.
Am 10. Juni ereignete sich in Österreich, an einem Gymnasium in der steirischen Landeshauptstadt Graz,
ein Amoklauf. Elf Menschen wurden durch Schusswaffen getötet und elf weitere verletzt. Unter den Toten ist
auch der Täter, ein 21-jähriger ehemaliger Schüler des Gymnasiums.
Am 12. Juni kam es zu einem Flugzeugabsturz über der westindischen Stadt Ahmedabad. 241 Menschen starben,
nur ein Insasse des Flugzeugs überlebte das Unglück.
Über die spannungsgeladene Zeitqualität im Juni berichtete die
letzten Ausgabe
folgendes:
An den Tagen um die Monatsmitte sind gleich mehrere Konstellationen in kurzer Abfolge fällig: Am 13. spiegeln
sich Saturn und Uranus im Teiler 6. Dieser Aspekt wird durch Mars aktiviert, welcher sich im Quadrat zu Uranus
bewegt. Am 15. formt Jupiter, der gerade ins Krebs-Zeichen eingetreten ist, ein Quadrat zu Saturn. Dieses
Zeitband, das sich mindestens vom 10. bis 20. Juni erstreckt, ist emotional aufgeladen. Erneut prallen
unterschiedliche Standpunkte aufeinander und es können hitzige Diskussionen und Debatten aufkommen.
Die politische oder wirtschaftliche Situation könnte angespannt sein und bestehende Sorgen/Ängste verstärken.
Möglicherweise sind viele Menschen unzufrieden mit der Politik ihrer Regierungen, so dass es zu Protesten,
Demonstrationen oder Streiks kommt. Die Gefahr von impulsiven Aktionen, Konflikten und gewaltsamen
Eskalationen ist hoch, insbesondere an den Tagen um den 15. Juni. (...)
Die kommenden beiden Monate sind aus astrologischer Sicht höchst bedeutsam, denn es entfaltet sich eine äußerst
seltene Aspektfigur, welche alle vier Langsamläufer enthält. Sie wird zu Beginn dieser Ausgabe diskutiert.
Zum Abschluss möchte ich Sie auf einen Podcast meiner Kollegin Pia Tietz aufmerksam machen, in dem Pia und
ich ein Gespräch über die Halbsummen führen. Sie können den Podcast auf
YouTube und
Spotify
anhören.
Eine anregende Lektüre und einen angenehmen Sommer wünscht Ihnen
Olaf Staudt

In den kommenden Monaten entfaltet sich eine ganz besondere Aspektfigur, welche dieses und das nächste Jahr
prägen wird. Sie wurde bereits in den letzten beiden Jahresberichten sowie in verschiedenen
Newsletter-Ausgaben von mir diskutiert und ist in Abb. rechts zu erkennen: Pluto steht am Anfang des
Wassermann-Zeichens und bildet ein Trigon zu Uranus auf Anfang Zwillinge. Am Anfang des Widder-Zeichens – und
damit in einem Sextil-Verhältnis zu Pluto und Uranus – befinden sich Saturn und Neptun in enger Konjunktion.
Damit sind alle vier Langsamläufer zusammengestirnt – ein äußerst seltenes astrologisches Phänomen.
Sehen wir uns die einzelnen Aspekte etwas genauer an.
Saturn/Neptun
Die Konjunktion von Saturn und Neptun war bereits im Juni wirksam – und sie wird auch die kommenden beiden
Monate beeinflussen. Die stärkste Annäherung erfolgt im Juli, wenn beide Planeten den ganzen Monat hindurch
mit einem engen Orbis verbunden bleiben.
Bei Saturn und Neptun haben wir es mit ambivalenten Prinzipien zu tun: Saturn ist nüchtern, ernst und
kontrolliert. Er verhilft zu Disziplin und verantwortungsvollem Handeln, kann sich aber auch von einer harten,
rigiden und einschränkenden Seite zeigen, welche Vertrauen und Mitgefühl vermissen lässt. Neptun verkörpert
dagegen gerade die zuletzt genannten Qualitäten. Er steht für Empathie, Hilfsbereitschaft und die Auflösung von
Grenzen. In negativer Hinsicht kann Neptun unsicher, unrealistisch und weltfremd agieren. Die Kombination
dieser beiden Planeten fördert selbstlose Aktionen, Opferbereitschaft und Askese. Im günstigsten Fall können
Visionen geerdet und kanalisiert werden, lassen sich Träume durch harte Arbeit verwirklichen. Im ungünstigsten
Fall lösen sich bestehende Strukturen auf und wir erleben Zustände der Verunsicherung und Infragestellung.
Wie in der
letzten Newsletter-Ausgabe diskutiert, korrelieren Saturn/Neptun-Aspekte häufig mit Zeiten,
in denen ein großer Vertrauensverlust zwischen den Menschen und ihren politischen Führern besteht. Nicht selten
opfern die Träger hoher Ämter ihre eigene Integrität, um persönliche Vorteile zu erlangen. Gesetzesverstöße,
Korruption und Skandale bei Politikern und Regierungen sind dementsprechend typische Entsprechungen.
Besonders eindringlich erleben wir die mit der Saturn/Neptun-Konjunktion verbundenen Themen derzeit in den USA,
wo die Trump-Regierung demokratische Regeln und Strukturen in einer Weise auflöst, die sich die meisten
Beobachter noch vor wenigen Monaten nicht hätten vorstellen können. Diese Umbau- bzw. Auflösungsprozesse setzen
sich in den kommenden Monaten fort, wobei die negativen Folgen der trumpschen Politik nun immer deutlicher zum
Tragen kommen. Dies dürfte zu weiteren Protesten und Demonstrationen führen. Der amerikanische Präsident wird
auf die Kritik wahrscheinlich mit wilden Rundumschlägen reagieren, was die politische Lage weiter verschärfen
könnte.
Andere charakteristische Saturn/Neptun-Entsprechungen sind Naturkatastrophen, die durch zu viel oder zu wenig
Wasser hervorgerufen werden, ebenso Unglücksfälle im Zusammenhang mit Öl, Gas oder chemischen Substanzen.
Dementsprechend liegt es nahe, dass wir einen weiteren Sommer mit extremen Wetterverhältnissen erleben,
in dem es einerseits zu großer Hitze, Trockenheit, Dürre und Waldbrände kommt, andererseits zu heftigen
Unwettern mit starken Regenfällen und Überschwemmungen. Möglicherweise ergeben sich beide Entsprechung
gleichzeitig in verschiedenen Teilen der Welt.
Uranus/Pluto
Das Trigon von Uranus und Pluto ist der vielleicht wichtigste Aspekt der kommenden beiden Jahre. Der erste exakte
Übergang ist Mitte September fällig. Drei weitere werden bis Mitte 2027 folgen.
Diese selten auftretende Verbindung stellt gewissermaßen eine Wiederholung des Transits von Pluto durch das
Wassermann-Zeichen dar (welches von Uranus regiert wird). Uranus/Pluto-Aspekte beinhalten das Potential für
Veränderungen, Reformen, Revolutionen und Umstürze. Im Zuge dieses Aspektes könnten viele Menschen aufstehen
und für ihre Freiheit kämpfen. Dies gilt natürlich insbesondere für unfreie und autoritäre Systeme. Aber auch
in demokratischen Gesellschaften dürften sich Reformen und Veränderungen als unabdingbar erweisen.
Außerdem korreliert der Uranus/Pluto-Zyklus typischerweise mit Neuerungen und Durchbrüchen im technischen und
wissenschaftlichen Bereich. Wir können dies gut am Beispiel der letzten Konjunktion von Uranus und Pluto
nachvollziehen. Sie ereignete sich Mitte der 1960er Jahre im Jungfrau-Zeichen. Dies war eine rebellische Zeit,
in der die Menschen gegen den Vietnam-Krieg protestierten und die Hippie-Bewegung entstand. Es war aber auch
eine Zeit, in der das Computer-Zeitalter begann.
Wenn Uranus und Pluto in den kommenden zwei Jahren vier Trigone bilden – noch dazu in verstandesbetonten
Luft-Zeichen – könnte dies einen großen Innovationsschub bewirken, welcher Technologie und Digitalisierung
auf eine neue Ebene hebt. Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Robotik und andere
Automatisierungsprozesse dürften noch nachhaltigere Auswirkungen auf unseren Alltag haben als bisher.
Bei dem im Zuge des aktuellen Uranus/Pluto-Trigons zu erwartenden Innovationsschub darf ein Umstand allerdings
nicht unerwähnt bleiben: Die größten Durchbrüche finden für gewöhnlich im Zeitband der Konjunktionen und
Oppositionen von Uranus und Pluto statt. Daher müssen wir für die ganz spektakulären Erfindungen wohl noch
bis Mitte der 2040er Jahre warten, wenn beide Langsamläufer sich in Opposition zueinander bewegen werden.
Die Neuerungen der kommenden Jahre dürften also weiterhin als "Brückentechnologien" fungieren, d.h. sie
dürften Technologien sein, die nur für eine Übergangszeit genutzt werden, als "Brücke" zwischen der
bisherigen und der künftig erhofften oder erwarteten Technik.
Neptun/Pluto und Uranus/Neptun
Die Sextile zwischen Neptun und Pluto einerseits und Uranus und Neptun andererseits beinhalten weitere wichtige
Themen. Der Neptun/Pluto-Zyklus hat viel mit dem Unbewussten des Kollektivs zu tun, mit einer Öffnung für
übergeordnete, kollektive Ideen und Inhalte. Ob diese Ideen aufbauend oder zerstörerisch wirken, hängt von den
äußeren Umständen ab sowie den anderen mitspielenden Konstellationen. Im Jahr 2024, als Neptun und Pluto sich
im Teiler 6 spiegelten, kandidierte Trump wieder für das Präsidentschaftsamt und wurde nach einem bizarren
Wahlkampf erneut zum Präsidenten gewählt. Die von Lügenpropaganda und autokratischem Verhalten geprägte Politik
des US-Präsidenten wird die Welt weiterhin in Atem halten.
Ein anderes wichtiges Thema des Neptun/Pluto-Zyklus ist die Atomenergie (Pluto: Hitze, Kern; Neptun: Wasser,
Kühlung). Beispielsweise ereignete sich der verheerende Reaktorunfall von Tschernobyl Ende April 1986, als Neptun
und Pluto über Monate hindurch ein exaktes Sextil formten. Dass wir in den kommenden Monaten erneut einen
Atomunfall oder gar den Einsatz von Nuklearwaffen erleben, erscheint mir zum gegenwärtigen Zeitpunkt wenig
wahrscheinlich (obwohl man ein solches Szenario nicht ausschließen kann). Das Neptun/Pluto-Sextil hat bereits
eine deutliche Entsprechung gezeigt durch den Angriff Israels und der USA auf den Iran, bei dem es um das
Atom-Programm des Iran und die mögliche Entwicklung von Atomwaffen geht.
Eine weitere Entsprechung von Neptun/Pluto-Aspekten sind Umweltkatastrophen, die im Zusammenhang mit Wasser
oder chemischen Substanzen stehen. So kam es im Sommer 2022 unter einer Neptun/Pluto-Spiegelung im Teiler 16
zu einem Fischsterben in der Oder. Die Gefahr einer Umweltkatastrophe ist im August erneut gegeben.
Betrachten wir zuletzt das Sextil von Uranus und Neptun, welches polare Energien zusammenbringt. Uranus
wird mit plötzlichen Veränderungen und abrupten Umbrüchen in Zusammenhang gebracht, während Neptun unter anderem
für die Unterminierung und Auflösung gewohnter Strukturen steht. Treten Uranus und Neptun in Kontakt, können
Geschwindigkeit (Uranus) und Auflösungsprozesse (Neptun) zu chaotischen Situationen und dem Gefühl von Ohnmacht
führen. Dementsprechend häufig korrelieren Naturkatastrophen (insbesondere Erdbeben, aber auch Brände und
Vulkanausbrüche) mit dieser Kombination, außerdem Unglücksfälle im Bereich der Luft- und Schifffahrt.
Der letzte große Aspekt von Uranus und Neptun fand im Jahr 2015 statt. Damals handelte es sich um eine Spiegelung
im besonders wirksamen Teiler 1, welche im Sommer über Monate hindurch bestehen blieb. Genau in dieser Zeit
brachen die chinesischen Aktienkurse um rund 40 Prozent ein und die Börsen gingen weltweit auf Talfahrt.
Gleichzeitig erlebte die Europäische Union ihre bis dahin schwerste Krise, als Griechenland die Staatspleite
drohte und nicht abzusehen war, ob das Land überhaupt gerettet werden würde. Die dramatischste Entsprechung
der Spiegelung von Uranus und Neptun im Jahr 2015 war aber die Flüchtlingskrise, die genau um die Jahresmitte
eskalierte. Noch nie zuvor hatten so viele Menschen in Europa Zuflucht gesucht. Uranus/Neptun entsprach in
diesem Zusammenhang den chaotischen Zuständen, der Überforderung der Helfer und der Hilflosigkeit der
verantwortlichen Regierungen/Politiker, die keine angemessenen Lösungen fanden. Beim aktuellen Sextil von
Uranus und Neptun dürften die Auswirkungen weniger dramatisch sein (zumindest ist dies meine Hoffnung),
da der Teiler 6 weniger dynamisch ist als der Teiler 1.
01. Juli: | Sonne in Mars/Neptun (Teiler 2) |
01. Juli: | Sonne in Mars/Saturn (Teiler 2) |
01. Juli: | Venus // Pluto (Teiler 1) |
04. Juli: | Venus 0 Uranus |
04. Juli: | Venus -> Zwillinge |
04. Juli: | Neptun rückläufig |
05. Juli: | Jupiter = Uranus (Teiler 10) |
07. Juli: | Uranus -> Zwillinge |
09. Juli: | Sonne // Mars (Teiler 4) |
10. Juli: | Vollmond |
11. Juli: | Jupiter // Uranus (Teiler 16) |
12. Juli: | Sonne // Venus (Teiler 2) |
13. Juli: | Saturn rückläufig |
15. Juli: | Sonne in Mars/Uranus (Teiler 1) |
16. Juli: | Saturn 0 Neptun |
18. Juli: | Merkur rückläufig |
20. Juli: | Sonne in Neptun/Pluto (Teiler 4) |
20. Juli: | Sonne in Saturn/Pluto (Teiler 4) |
21. Juli: | Sonne // Uranus (Teiler 2) |
22. Juli: | Mars // Jupiter (Teiler 4) |
22. Juli: | Sonne -> Löwe |
22. Juli: | Venus // Jupiter (Teiler 2) |
23. Juli: | Venus 90 Mars |
23. Juli: | Sonne in Saturn/Uranus (Teiler 4) |
23. Juli: | Sonne in Uranus/Neptun (Teiler 4) |
24. Juli: | Jupiter = Pluto (Teiler 16) |
24. Juli: | Neumond |
25. Juli: | Sonne 180 Pluto |
25. Juli: | Sonne in Mars/Pluto (Teiler 1) |
29. Juli: | Venus // Neptun (Teiler 4) |
29. Juli: | Venus // Saturn (Teiler 4) |
31. Juli: | Venus -> Krebs |
31. Juli: | Sonne 0 Merkur |

Der Juli steht ganz im Zeichen der Konjunktion von Saturn und Neptun. Da Saturn Mitte Juli rückläufig wird, ist
dieser Aspekt den gesamten Monat hindurch wirksam und stellt das übergeordnete Thema dar (siehe hierzu die zuvor
genannten Entsprechungen).
Zusätzlich sind mehrere kleinere Aspekte fällig, auf die ich kurz eingehen möchte: An den Tagen um den 1. Juli
bewegt sich die Sonne in der Achse Mars/Saturn, was auf eine erhöhte Krisengefahr verweist. Im ungünstigsten Fall
könnten wir eine militärische Eskalation in einem der bestehenden Konflikte erleben oder eine andere Form des
Gewaltausdrucks.
Am 4. Juli wird Neptun rückläufig, gleichzeitig bilden Venus und Uranus eine Konjunktion. Dies kann eine günstige
Zeit sein, um neue Menschen kennenzulernen, die etwas Originelles und Ungewöhnliches zu bieten haben. Gleichzeitig
werden bestehende Beziehungen überprüft und es kann zu plötzlichen Trennungen kommen. Die Finanzmärkte,
insbesondere Edelmetalle, könnten größere Kursschwankungen vollziehen.
An den Tagen um die Monatsmitte kann die kollektive Stimmung in Richtung Ernsthaftigkeit umschlagen (Saturn wird
am 13. rückläufig). Möglicherweise werden Missstände oder Versäumnisse bekannt und erfordern eine Aufarbeitung.
Auch andere schlechte Nachrichten könnten die Stimmung drücken bzw. die Anleger verunsichern.
Am 18. Juli beginnt Merkur seine zweite Rückläufigkeitsperiode in diesem Jahr. Sie dauert bis zum 11. August.
Erfahrungsgemäß korrelieren die Rückläufigkeiten Merkurs mit Zeiten, in denen sich vermehrt Probleme oder
Verzögerungen in den Bereichen Kommunikation, Information, Transport und Verkehr ergeben. Typischerweise werden
Details übersehen, Meinungen geändert und Aufträge storniert.
In der Vergangenheit konnte ich außerdem häufig beobachten, dass während der Rückläufigkeitsphasen Merkurs
wichtige politische oder wirtschaftliche Entscheidungen getroffen wurden, die sich später als wenig durchdacht
oder fehlerhaft erwiesen.
Am besten legen Sie Verhandlungen und Vertragsabschlüsse so, dass sie nicht in die genannte Periode fallen.
Auch vom Kauf teurer technischer Geräte wie Computer und Smartphones ist abzuraten. Gut eignen sich die Phasen
des rückläufigen Merkur dagegen, um alte, liegen gebliebene Angelegenheiten zu bearbeiten und abzuschließen.
An den Tagen vom 22. bis 25. bilden Venus und Mars ein Quadrat, während die Sonne sich in Opposition zu Pluto
bewegt (Abb. links zeigt den Neumond vom 24.). Unter dieser Zeitqualität werden erneut Verbindungen und Allianzen
überprüft. Möglicherweise beschuldigen sich beide Seiten, unfair zu sein bzw. sich sich nicht an bestehende
Abmachungen zu halten. Dies kann zu Konflikten oder Machtkämpfen führen. Eine andere Entsprechung der
Sonne/Pluto-Opposition sind Enthüllungen und Skandale. Gut eignen sich diese Tage für Forschungsprojekte und
die vertiefte Beschäftigung mit einem speziellen Wissensgebiet.
01. August: | Venus 90 Saturn |
01. August: | Venus 90 Neptun |
02. August: | Venus // Mars (Teiler 4) |
03. August: | Mars // Neptun (Teiler 2) |
04. August: | Mars // Saturn (Teiler 2) |
05. August: | Jupiter // Pluto (Teiler 8) |
06. August: | Mars -> Waage |
09. August: | Mars 180 Saturn |
09. August: | Vollmond |
09. August: | Mars 180 Neptun |
11. August: | Merkur direktläufig |
12. August: | Saturn 60 Uranus |
12. August: | Venus 0 Jupiter |
16. August: | Sonne // Merkur (Teiler 4) |
18. August: | Sonne in Mars/Uranus (Teiler 4) |
20. August: | Sonne // Pluto (Teiler 4) |
21. August: | Sonne in Uranus/Neptun (Teiler 2) |
21. August: | Sonne in Saturn/Uranus (Teiler 2) |
22. August: | Sonne -> Jungfrau |
23. August: | Neumond |
24. August: | Jupiter 45 Uranus |
24. August: | Sonne in Saturn/Pluto (Teiler 1) |
24. August: | Sonne 90 Uranus |
24. August: | Jupiter // Neptun (Teiler 10) |
24. August: | Sonne // Venus (Teiler 4) |
24. August: | Venus // Uranus (Teiler 2) |
24. August: | Sonne in Neptun/Pluto (Teiler 1) |
25. August: | Venus -> Löwe |
27. August: | Venus 180 Pluto |
29. August: | Uranus 60 Neptun |
30. August: | Merkur // Venus (Teiler 4) |

Im August und September erreicht die Dreiecksfigur von Saturn, Uranus, Neptun und Pluto ihre größte Exaktheit.
In der ersten August-Hälfte wird die Figur zusätzlich durch Mars aktiviert, welcher sich zunächst im Spiegelpunkt,
dann in Opposition zu Saturn und Neptun bewegt. Verschiedene der anfangs genannten Entsprechungen können nun
mit großer Deutlichkeit spürbar sein. In jedem Fall dürfte es zu einer Intensivierung der laufenden Prozesse
kommen. Gleichzeitig können Verzögerungen, Unzufriedenheit und Konflikte eine Rolle spielen, da
bestimmte Angelegenheiten nicht wie erwartet verlaufen. Im ungünstigsten Fall äußern sich die
widersprüchlichen Energien in gewaltsamer Form. Besonders groß ist diese Gefahr an den Tagen um den 3./4.
sowie um den 9. August (siehe Abb. rechts). Das Wetter könnte einmal mehr extrem sein, mit großer Hitze und
Trockenheit und/oder heftigen Unwettern/Niederschlägen.
An den Tagen um den 24. August könnte sich die Lage etwas beruhigen, da Jupiter und Uranus ein Halbquadrat bilden.
Vielleicht gibt es gute Nachrichten, die Wirtschaft betreffend, oder es kommt in einem der bestehenden Konflikte
zu einem neuen Lösungsansatz. Es ist aber auch denkbar, dass der Jupiter/Uranus-Aspekt kein Gegengewicht zu der
angespannten astrologischen Großwetterlage bilden kann und wir dementsprechend gar nichts merken.
An den letzten Tagen des Monats ist die Gefahr von Naturkatastrophen (z.B. Erdbeben), anderen krisenhaften
Ereignissen und extreme Wetterverhältnissen erneut gegeben (Uranus Sextil Neptun am 29. August).
Nach der Ankündigung der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEO Anfang Juni, dass der Iran über genügend
hochangereichertes Uran für mehrere Atombomben verfüge, spitzten sich die Spannungen zwischen Israel und Iran
dramatisch zu. Am 13. Juni startete Israel gezielte Angriffe auf den Iran, welche die laufenden Verhandlungen,
an denen auch die USA beteiligt waren, zunichte machten. Die israelische Armee bombardierte Atomanlagen sowie
militärische Einrichtungen im Iran und tötete mehrere Militärführer und Atomwissenschaftler. Der Iran
reagierte mit Raketenbeschuss auf israelische Städte. Seitdem befinden sich Israel und Iran in einem offenen
Krieg.
In den frühen Morgenstunden des 22. Juni griffen die USA in den Konflikt ein: Tarnkappenbomber der U.S. Air
Force flogen über Irans Berge und lenkten tonnenschwere, bunkerbrechende Bomben auf die iranischen Atomanlagen
in Fordo, Natanz und Isfahan. Die Operation „Midnight Hammer“, so wurde der Angriff genannt, prägt nicht nur
den Nahen Osten, sondern auch Trumps ohnehin turbulente Präsidentschaft. Am Morgen den 22. Juni erklärte
Präsident Trump, die Atomanlagen seien "komplett zerstört" worden. Er drohte mit weiteren Angriffen,
sollten keine Friedensgespräche zustande kommen. Der iranische Außenminister bezeichnete die US-Angriffe
als "ungeheuerlich" und kündigte dauerhafte Konsequenzen an.
Wie spiegelt sich die Situation astrologisch wider? Betrachten wir die maßgeblichen Horoskope.
Ära-Horoskop für Teheran

Das Ära- oder Menschheitshoroskop ist ein sehr aussagekräftiges Instrument in der Mundanastrologie. Es wird
für die Sonnenfinsternis vier Tage vor der letzten Neptun/Pluto-Konjunktion von 1892 erstellt und bezieht sich
auf die Erfahrungen der heutigen Menschheit (26.4.1892, 21.46 LMT). Das Ära-Horoskop kann auf jeden beliebigen
Ort der Erde berechnet werden, wobei es bei den Auslösungen dann besonders auf die Hauptachsen ankommt
(alles andere gilt ja für die ganze Welt).
Wie in früheren Newsletter-Ausgaben erörtert, bildet der progressive Mars im Menschheitshoroskop derzeit ein
exaktes Quadrat zum Neumond, was die Welt besonders anfällig macht für Konflikte, Kriege und andere Krisen.
In dem auf Teheran berechneten Menschheitshoroskop steht der progressive Mars zusätzlich am Aszendenten
(siehe Abb. links). Anhand dieser Progression hätte man bereits im Vorfeld vermuten können, dass der Iran
derzeit besonders gefährdet ist für militärische Eskalationen bzw. eine wichtige Rolle hierbei spielt.
Es finden sich noch weitere aussagekräftige Progressionen, die im unten abgebildeten Linear des Teiler 4 zu
erkennen sind: So bildet die progressive Sonne/MC-Achse ein Quadrat zu Saturn, was auf Belastungen für das
Land als Ganzes, aber auch für dessen Führung (Sonne), hinweist. Zusätzlich bildet der progressive Aszendent
einen Spiegelpunkt zum progressiven Neptun. Diese Konstellation, die sich im hochwirksamen Teiler 2 ergibt,
symbolisiert die Auflösung bestehender Strukturen und die damit verbundene Unsicherheit.
Ali Chamenei

Ali Chamenei ist seit 1989 das politische und religiöse Oberhaupt des Iran. Er ist "Revolutionsführer" und
höchste geistliche Instanz im Range eines Ajatollah, außerdem der Oberbefehlshaber der iranischen Armee.
Chamenei widmete sich schon früh religiösen Studien. Sein Vorbild ist der frühere Ajatollah Ruhollah Khomeini.
Wie dieser schloss Chamenei sich dem Kampf gegen den Schah an und wurde dafür mehrfach inhaftiert. 1979 kam
es zur Iranischen Revolution und der Schah musste fliehen. Dies war der Anfang der Islamischen Republik.
Im Juni 1981 wurde auf Chamenei ein Anschlag verübt. Seitdem kann er seinen rechten Arm nicht mehr bewegen.
Dadurch und wegen seines hohen Alters wirkt Chamenei bei seinen Auftritten häufig besonnen und sanftmütig.
Doch das täuscht, denn in Wahrheit hat er über die Jahre nichts von seiner Strenge verloren.
Chamenei wurde am 19. April 1939 in Maschhad geboren. Leider ist keine Geburtszeit bekannt, so dass wir uns mit
den Mittagsständen begnügen müssen (Abb. rechts). Chameneis Geburtsbild zeigt einen Neumond im kämpferischen
Widder-Zeichen, der in Konjunktion mit Saturn und im Quadrat zu Pluto steht. Hier wird eine außergewöhnlich
kontrollierte, disziplinierte, zähe Persönlichkeit beschrieben, ausgestattet mit großem Ehrgeiz und einer
kompromisslosen Alles-oder-Nichts-Maxime. Dass Chamenei im aktuellen Konflikt klein begibt, ist mit Blick
auf die genannten Aspekte sehr unwahrscheinlich.
In den aktuellen Auslösungen des Ajatollah spiegelt sich der israelische Angriff, der sein eigenes Leben bedroht,
deutlich wider: Die progressive Sonne deckt sich im Teiler 6 mit Uranus progressiv und Neptun progressiv,
was die plötzliche, überraschende Qualität des Ereignisses und die damit verbundene Unsicherheit symbolisiert
(Abb. unten zeigt das Linear des Teiler 6).
In der ersten Hälfte des kommenden Jahres wird die progressive Sonne ins Quadrat zu Saturn gelangen (Abb. unten
zeigt das Linear des Teiler 4 für Anfang Mai 2026). Diese Progression könnte das Ende von Chameneis Karriere
anzeigen, vielleicht sogar sein Ableben bedeuten. (Chamenei wird dann 87 Jahre alt sein.) Wann genau die
Progression exakt ist, lässt sich aufgrund der fehlenden Geburtszeit leider nicht bestimmen.
Staatshoroskop von Israel

Betrachten wird nun das israelische Staatshoroskop. Israel wurde am 12. Mai 1948 um 16.00 Uhr in Tel Aviv gegründet.
Das auf diesen Zeitpunkt berechnete Horoskop gilt als gesichert und hat sich bewährt.
Wie bereits in den vergangenen beiden Jahresberichten erörtert, ist das israelische Staatshoroskop derzeit von
einer sehr kritischen Auslösung betroffen: Der langsame progressive Saturn bildet ein Quadrat zur Radix-Sonne.
Diese Progression, die beim Angriff der Hamas im Oktober 2023 durch die progressive Sonne aktiviert wurde,
und die große Belastungen für das Land als Ganzes bzw. seine Regierung anzeigt, hat ihre Exaktheit nun (d.h.
im Mai/Juni 2025 – siehe Abb. links) erreicht.
Als Israel den Krieg gegen den Iran begann, aktivierte das progressive MC besagte Sonne/Saturn-Progression
im Teiler 8 (zu erkennen im unten abgebildeten Linear).
Im September wird die progressive Jupiter/Uranus-Achse ein Trigon zur Sonne bilden. Gleichzeitig wird sich die
progressive Sonne mit der progressiven Venus decken (Spiegelung in Teiler 5). Im Zuge dieser Auslösungen könnte
es in einem der bestehenden Konflikte zu einer Entspannung bzw. einer aus Sicht Israels positiven Entwicklung
kommen.
Benjamin Netanjahu

Wenden wir uns nun dem Geburtsbild des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu zu, der am 21.10.1949
in Tel Aviv geboren wurde. Die hier verwendete Zeit von 10.30 Uhr entstammt der Datenbank von astro.com, ist
aber ungesichert und mit einem C-Rating versehen (Abb. rechts). Die Hauptachsen werden daher bei der Deutung
nicht berücksichtigt.
Netanjahu regiert das Land länger als jeder seiner Vorgänger und ist für seinen absoluten Machtwillen bekannt.
Da sich der israelische Premier seit fast vier Jahren wegen Korruption und Bestechlichkeit vor Gericht
verantworten muss, ist das Kriegführen für ihn längst zum Selbstzweck geworden: Solange gekämpft wird, wird
sein Amt nicht in Frage gestellt.
Der menschenverachtende Einsatz des israelischen Militärs im Gazastreifen hat inzwischen dazu geführt, dass Israel
zu den unbeliebtesten Ländern der Wählt zählt. Laut einer Umfrage der israelischen Tageszeitung "Jerusalem Post"
beurteilten über 50 Prozent der Befragten aus verschiedensten Ländern Israel negativ. Nur der Iran und Pakistan
bekamen mehr negative Stimmen.
Beim Blick auf Netanjahus Auslösungen fällt eine besonders kritische Phase Ende 2025/Anfang 2026 auf. In dieser
Zeit gelangt die progressive Sonne in Teiler 4 auf Saturn, in Teiler 3 auf Neptun und in Teiler 10 auf
Mars/Saturn progressiv. Dies alles geschieht mehr oder weniger gleichzeitig und lässt es plausibel
erscheinen, dass die Karriere des israelischen Premiers dann beendet sein wird. (Abb. unten zeigt das Linear
des Teiler 12 für Mitte Januar 2026.)
Donald Trump
Wie in der
letzten Newsletter-Ausgabe erörtert, ist das Horoskop des amerikanischen Präsidenten
(14.6.1946, 10.54 EDT, New York) derzeit von mehreren herausfordernden Auslösungen betroffen. Unter anderem
deckt sich die progressive Sonne/MC-Achse mit dem Radix-Neptun (Spiegelung in Teiler 12), während die
progressive Sonne/Widder-Halbsumme gleichzeitig einen Winkel des Teiler 10 zum progressiven Neptun bildet
(zu erkennen im unten abgebildete Linear).
In der letzten Ausgabe schrieb mit Blick auf diese Progressionen:
Im Juni könnte Trump mit neuen, umstrittenen Aktionen für Chaos, Unsicherheit oder Unzufriedenheit sorgen.
Dies hat sich inzwischen bewahrheitet: Die Beliebtheitswerte des US-Präsidenten befinden sich an einem Tiefpunkt.
Trump lässt massenweise Migranten ohne Gerichtsurteil abschieben. Als Menschen in Los Angeles dagegen
protestierten, schickte der Präsident Soldaten in die Stadt, um die Demonstranten einzuschüchtern.
An Trumps 79. Geburtstag protestierten landesweit 10 bis 15 Millionen Menschen unter dem Motto "No Kings" gegen
Trumps autokratische Politik, während er selbst eine lächerliche Militärparade abhalten ließ. Die Bilder von
leeren Rängen, schlampig marschierenden Soldaten und quietschenden Panzern sorgten im Internet für viel Spott.
Dass Trump inmitten dieser für ihn „neptunischen“ Zeit nun auch den Iran bombardieren ließ, legt die Vermutung
nahe, dass er die Folgen des Angriffs möglicherweise nicht richtig durchdacht hat. So ist überhaupt nicht klar,
wie stark Irans Nuklearprogramm tatsächlich beschädigt wurde. Es gibt Berichte eines amerikanischen Geheimdienstes,
dass das angereicherte Uran vor dem Angriff in Sicherheit gebracht wurde. Für dieses Szenario spricht auch dem
Umstand, dass nach den Bombardements keine erhöhten Strahlenwerte gemessen wurden.
Man kann die beiden zuvor genannten Neptun-Progressionen auch mit dem Umstand in Zusammenhang bringen, dass Trump
vom israelischen Premier Netanjahu beeinflusst wurde. Letztendlich vertraute der US-Präsident den israelischen
Geheimdienstlern mehr als seinen eigenen. Die Chefin der amerikanischen Geheimdienste, Tulsi Gabbard, hatte
darauf hingewiesen, dass der Bau der iranischen Atombombe nach ihrer Erkenntnis nicht unmittelbar bevorstand.
Trump wischte die Bedenken weg, informierte nur einen kleinen Kreis von Personen über seine Pläne und entschied
am Ende ganz allein.
Die nächste für Trump besonders belastende Auslösung ist im September fällig, wenn sich die progressive Sonne
in Teiler 8 mit Saturn deckt (siehe Abb. unten). Diese Progression muss nicht unbedingt mit dem Iran in
Verbindung stehen, sie könnte es aber. In jedem Fall dürfte die Kritik an Trumps Politik in dieser Zeit ihren
vorläufigen Höhepunkt erreichen.
Die lineare Darstellung in der Astrologie ist das wichtigste Werk, das ich bisher verfasst habe.
In ihm erläutere ich meine astrologische Arbeitsweise, die sich seit mehr als 20 Jahren in der Praxis bewährt
und in punkto Aussagekraft und symbolische Klarheit keine Wünsche offen lässt. Leser meiner Rundbriefe wissen,
dass sich diese Methode deutlich von der heutzutage üblichen Herangehensweise unterscheidet.
Mit dem hier präsentierten System lassen sich sowohl die zentralen Themen von Geburtshoroskopen herausarbeiten,
als auch zeitliche Entfaltungen erfassen und sinnvolle Projektionen in die Zukunft unternehmen. Neben den
herkömmlichen Aspekten wird viel Wert auf die Spiegelpunkte gelegt. Das bereits aus der antiken Astrologie
bekannte Prinzip der Spiegelung wird dabei konsequent auf die verschiedenen Winkel bzw. Teilungen des
Tierkreises übertragen. Um diese in der Kreisform nur schwer zu erfassenden, gleichwohl enorm wichtigen
Zusammenhänge nachvollziehen zu können, werden die Horoskope in Linienform dargestellt.
Die Stärke der linearen Darstellung, welche ich mit Hilfe unseres eigens entwickelten Astrologie-Programms
Planetenbilder umsetze, wird an Hand zahlreicher Beispiele demonstriert. Für die Radix-Deutung werden
25 Geburtsbilder mehr oder weniger prominenter Personen herangezogen, die mit Hilfe der linearen Darstellung
in einem zum Teil völlig neuen Licht erscheinen. Enthalten sind unter anderem Goethe, Kepler, Schubert,
Poe, Picasso, Hemingway, Steve Jobs und Meryl Streep.
Bei der Prognose bzw. Metagnose setze ich auf zwei bewährte Techniken: die Sekundärprogression und die
Transite. Zur Verdeutlichung werden die Lebensläufe zweier bedeutender Persönlichkeiten untersucht:
Vincent van Gogh und Albert Einstein.
Abgerundet wird das Buch mit einem Kapitel über die Winkel der Teiler 5 und 10 sowie einem ausführlichen
Nachschlageteil für alle Planetenkombinationen.
Erhältlich als PDF, 232 Din A4-Seiten (entspricht ca. 400 Taschenbuch-Seiten), zahlreiche farbige
Abbildungen. Preis: 19, 90 EUR
Das PDF wird per Email versendet und kann über mein
Kontaktformular
oder telefonisch unter +49 (0) 8143 - 27 12 107 bestellt werden.
Planetenbilder ist ein modernes und einzigartiges Astrologie-Programm, das im Hinblick auf
Anwendungsmöglichkeiten und Bedienbarkeit keine Wünsche offen lässt. Es basiert auf der Programmiersprache Java
und ist für die Betriebssysteme Windows, Mac OS X und Linux erhältlich. Kosten: 390,- EUR.
Planetenbilder verfügt neben den üblichen Funktionen über die Möglichkeit, Radix-Horoskope und zeitliche
Auslösungen (Unterhoroskope) in Linienform darzustellen. Auf diese Weise lassen sich planetare Verbindungen
viel besser erkennen als in der herkömmlichen Kreisdarstellung. Insbesondere die hoch wirksamen Spiegelpunkte
können mit dieser Betrachtungsweise viel leichter, d.h. ohne komplizierte Rechnerei, erfasst werden.
Selbstverständlich können Sie mit
Planetenbilder auch in der gewohnten Kreisdarstellung, arbeiten. Dort stehen
alle gängigen Methoden, wie Transit, Sekundärprogression, Sonnenbogendirektion und Solar zur Verfügung. Zusätzlich
lassen sich Paarbearbeitungstechniken wie Synastrie, Composit und Combin darstellen.
Eine weitere Stärke des Programms liegt in der umfassenden Berechnung von Halbsummen. Mit
Planetenbilder
lassen sich Halbsummen im Radix-Horoskop, im Transit, in der Sekundärprogression, im Sonnenbogen und im
Paarvergleich darstellen - und zwar auf Wunsch gleichzeitig und in allen gewünschten Winkeln und Spiegelungen.
Die zeitgleiche Darstellung dieser Zusammenhänge ist nach unserem Wissen derzeit mit keiner anderen Software
so komfortabel zu erzielen.
Das Programm lässt sich einfach und intuitiv bedienen. Alle Funktionen können über die Schaltflächen in der
oberen Menüleiste und/oder mit Hilfe der rechten Maustaste angesteuert werden.
Mit dem Kauf von
Planetenbilder erwerben Sie eine vom Betriebssystem unabhängige Lizenz, mit der Sie auch
jederzeit auf ein anderes Betriebssystem umsteigen können.
Die Updates sind kostenlos und lassen sich bequem über eine Schaltfläche im Programm installieren.
Um sich einen Überblick über die vielfältigen Funktionen unseres Programms zu verschaffen, können Sie
die Vollversion von
Planetenbilder 40 Tage kostenlos und völlig unverbindlich testen.
Rufen oder
mailen Sie uns an,
wir schicken Ihnen umgehend den Link zum Download und einen vorläufigen Freischaltcode.
Das Handbuch zum Programm mit zahlreichen Abbildungen können Sie als PDF downloaden:
Bedienungsanleitung Planetenbilder
Weitere Infos und Screeenshots finden Sie auf unserer
Homepage.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Neben meinen regelmäßig erscheinenden Rundbriefen veröffentliche ich in unregelmäßigen Abständen YouTube-Videos,
in denen ich Einblicke in meine astrologische Arbeitsweise vermittle.
Die Links zu allen bisherigen Videos finden Sie auf meiner Homepage unter der Rubrik
"Eigene Videos".
Ich veranstalte in regelmäßigen Abständen Wochenend-Seminare in Inning am Ammersee. Das von mir entwickelte
Konzept verbindet die klassische Astrologie mit der Kosmobiologie Ebertins und ermöglicht dem Anfänger
in einfachen, klaren Schritten den Zugang zu einem Horoskop. Dabei werden auch tiefenpsychologische
Ebenen berührt, die Sie verblüffen werden.
Aktuell sind keine Seminare geplant.
copyright: Olaf Staudt, Bacherner Weg 16b, 82266 Inning,
Tel: +49 (0) 8143 - 27 12 107
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