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Liebe Leserinnen und Leser!
Willkommen zum neuen Newsletter. Mit Blick auf das Weltgeschehen liegt ein äußerst herausforderndes
Jahr 2022 hinter uns. Die Corona-Pandemie war zwar weiterhin präsent, sie wurde jedoch durch den
Ukraine-Konflikt überlagert. Ende Februar begann der russische Präsident Wladimir Putin einen Angriffskrieg
gegen seinen Nachbarn und strafte alle jene Lügen, die geglaubt hatten, die Zeit der großen Kriege in Europa
sei vorbei. Im Menschheitshoroskop bildet der progressive Mars derzeit ein bogenminutenexaktes Quadrat zum
Neumond. Diese Konstellation war bereits einmal fällig war - und zwar zu Beginn des Jahres 1918, als der
Erste Weltkrieg seinen Höhepunkt erreichte und wir außerdem die letzte große Pandemie in Form der
Spanischen Grippe erlebten. Dass nun wieder Krieg herrscht, lässt sich astrologisch also durchaus
nachvollziehen. Ich persönlich hatte mir im Vorfeld dennoch nicht vorstellen können, dass Putin sich
zu diesem Schritt entschließt.
Als Folge des Krieges kam es zu einer wirtschaftlichen Eintrübung, einer Energie- und Rohstoffkrise sowie einer
stark steigenden Inflation. All dies löste große Unsicherheit bei Bürgern und Unternehmen aus.
2023 sieht nicht weniger anspruchsvoll aus: Zwei langsame Planetenverbindungen - Saturn // Pluto und
Uranus // Neptun - lassen ein weiteres turbulentes Jahr erwarten. Bei allen Herausforderungen gibt es allerdings
eine Konstellation, die Hoffnung macht: Der Generationsplanet Pluto wird im März erstmals in das
Wassermann-Zeichen eintreten, wo er sich zunächst bis Juni aufhalten wird. Zwar dürfte dieser Transit,
der mit großen Veränderungen im gesellschaftlichen und sozialen Bereich einhergeht, erst ab 2024/25 richtig
an Fahrt aufnehmen. Einen Vorgeschmack auf das, was uns ab Mitte dieser Dekade erwartet, könnten wir aber
bereits im neuen Jahr bekommen.
Entspannte, besinnliche Feiertage und alles Gute für 2023 wünscht Ihnen
Olaf Staudt
Der nachfolgende Text ist ein Auszug aus der neuen Jahresvorschau:
Die wichtigsten Konstellationen des Jahres 2023 sind die Spiegelungen Saturn // Pluto (Teiler 4, drei Übergänge),
Uranus // Neptun (Teiler 8, zwei Übergänge) und Saturn // Neptun (Teiler 12, drei Übergänge). Die beiden
erstgenannten Kombinationen sind besonders herausfordernd und korrelierten in der Vergangenheit häufig mit
krisenhaften Ereignissen bzw. Entwicklungen. Saturn/Pluto-Aspekte symbolisieren notwendige oder erzwungene
Wandlungsprozesse, die gewaltige Kraftanstrengungen erfordern und wahre Herkulesaufgaben darstellen.
Uranus/Neptun-Verbindungen gehen nicht selten mit verworrenen Situationen einher, in denen sich gewohnte
Strukturen auflösen und Gefühle der Unsicherheit oder Ohnmacht eine Rolle spielen.
2001 war sowohl eine Opposition von Saturn und Pluto fällig als auch eine Spiegelung von Uranus und Neptun
im Teiler 4. In dieser Zeit wurden die Zwillingstürme pulverisiert, mit zwei Kriegen, einer Finanzkrise und
einer Umgestaltung des Nahes Ostens als Folge. Im Jahr 2015 ergab sich eine Spiegelung von Uranus und Neptun
im Teiler 1, die über Monate erhalten blieb. Damals brach eine große Flüchtlingskrise über Europa herein.
(Uranus/Neptun symbolisierte in diesem Zusammenhang die Ohnmacht der betroffenen Menschen, aber auch die
Überforderung der Helfer und die Hilflosigkeit der verantwortlichen Politiker, die keine angemessenen Lösungen
fanden.) Die Corona-Pandemie begann 2020 unter der Konjunktion von Saturn und Pluto.
Dass wir im Jahr 2023 sowohl mit Saturn/Pluto als auch mit Uranus/Neptun konfrontiert werden (siehe Abbildung
unten), lässt viele Herausforderungen erwarten. Dies ist nicht verwunderlich, da es derzeit an allen Ecken
und Enden brennt: Inmitten Europas tobt ein unsäglicher Krieg. Auch treten die Folgen der Erderwärmungen mit
jedem Jahr deutlicher zutage und erforderten eigentlich ein konzertiertes Handeln der Weltgemeinschaft.
(Davon sind wir momentan weit entfernt.) Hinzu kommen weitere "Baustellen", insbesondere eine Energiekrise,
verbunden mit einer wirtschaftlichen Eintrübung, sowie eine nach wie vor nicht gänzlich überwundene Pandemie,
die sich jederzeit wieder verschärfen könnte.
Es liegt nahe, dass alle oder die meisten der genannten Themen auch 2023 eine wichtige Rolle spielen werden:
Ein Ende des Ukraine-Krieges ist derzeit nicht abzusehen. Die Weltwirtschaft dürfte sich weiterhin schwach
präsentieren. Die Folgen der Erderwärmung sollten sich ebenfalls deutlich bemerkbar machen. Neben Hitze,
Trockenheit und Waldbränden drohen ergiebige Niederschläge und Überschwemmungen. Typisch für
Uranus/Neptun-Verbindungen sind darüber hinaus Erdbeben und Vulkanausbrüche. Schließlich ist eine neue
Flüchtlinskrise denkbar.
Neben den genannten Aspekten verdienen zwei Spiegelungen Beachtung, die sich jeweils im Teiler 1 ergeben:
Jupiter // Neptun (Ende Januar/Anfang Februar) und Jupiter // Saturn (Ende April). Während der
Jupiter/Neptun-Aspekt einen erneuten Anstieg der Öl- und Gaspreise symbolisieren könnte, auch mit einer
gewissermaßen "irrationalen" Zeit (in der möglicherweise Fakten wenig zählen) einhergehen könnte, dürfte die
Jupiter/Saturn-Verbindung den Zusammenprall unterschiedlicher Meinungen und Standpunkte anzeigen. Gelingt es,
diese zu integrieren, sind wichtige Verträge und Abkommen möglich.
Darüber hinaus verdient die Rückläufigkeit der Venus vom 23. Juli bis 4. September Aufmerksamkeit. In dieser
Zeit werden Partnerschaften und Allianzen aller Art verstärkt überprüft, wobei bestehende Unstimmigkeiten und
Probleme an die Oberfläche kommen. An den Finanzmärkten korrelieren die Rückläufigkeitsperioden der Venus häufig
mit schwierigen und erratischen Zeiten. Nicht selten ergeben sich Trendwenden gerade dann, wenn Venus stationär
ist, im aktuellen Fall also um den 23. Juli und den 4. September herum.
Bei allen Herausforderungen gibt es aber auch einen Lichtblick: Im März wechselt Pluto erstmals in den Wassermann
und vermittelt uns einen Vorgeschmack auf die Themen, die ab 2024/25 in besonderer Weise zum Tragen kommen.
Bei Pluto im Wassermann geht es um die Befreiung aus alten, überholten Strukturen. All das, was lange unterdrückt
wurde, drängt nun mit großem Nachdruck an die Oberfläche. In autoritären und unfreien Regimen werden viele
Menschen aufstehen und für ihre Freiheit kämpfen. (Dies erlebten wir in den vergangenen Monaten bereits im
Iran und in China, denn wichtige Konstellationen werfen ihre Schatten voraus.) Aber auch in demokratischen
Gesellschaften werden Reformen und Veränderungen unausweichlich sein, insbesondere im Zusammenhang mit dem
Kampf gegen die globale Erderwärmung, dem wohl dringlichsten Thema des Pluto-Transits durch den Wassermann.
01. Januar: | Venus 0 Pluto |
02. Januar: | Jupiter // Saturn (Teiler 10) |
03. Januar: | Venus -> Wassermann |
03. Januar: | Merkur // Mars (Teiler 1) |
06. Januar: | Sonne in Mars/Saturn (Teiler 4) |
06. Januar: | Saturn 30 Neptun |
06. Januar: | Vollmond |
07. Januar: | Sonne 0 Merkur |
07. Januar: | Sonne in Jupiter/Saturn (Teiler 4) |
08. Januar: | Jupiter // Pluto (Teiler 6) |
08. Januar: | Venus // Saturn (Teiler 4) |
09. Januar: | Sonne in Uranus/Neptun (Teiler 4) |
12. Januar: | Sonne in Saturn/Neptun (Teiler 4) |
12. Januar: | Sonne // Mars (Teiler 1) |
12. Januar: | Mars direktläufig |
13. Januar: | Saturn // Pluto (Teiler 11) |
14. Januar: | Sonne in Jupiter/Uranus (Teiler 4) |
15. Januar: | Venus 90 Uranus |
15. Januar: | Venus // Uranus (Teiler 1) |
18. Januar: | Merkur direktläufig |
18. Januar: | Sonne 0 Pluto |
19. Januar: | Sonne in Jupiter/Pluto (Teiler 4) |
20. Januar: | Sonne -> Wassermann |
21. Januar: | Sonne in Mars/Neptun (Teiler 4) |
21. Januar: | Neumond |
22. Januar: | Venus 0 Saturn |
22. Januar: | Uranus direktläufig |
23. Januar: | Sonne in Mars/Uranus (Teiler 1) |
24. Januar: | Sonne // Venus (Teiler 4) |
24. Januar: | Saturn = Uranus (Teiler 9) |
24. Januar: | Sonne in Neptun/Pluto (Teiler 4) |
25. Januar: | Sonne // Saturn (Teiler 4) |
25. Januar: | Jupiter // Saturn (Teiler 12) |
27. Januar: | Venus -> Fische |
27. Januar: | Sonne in Mars/Jupiter (Teiler 4) |
28. Januar: | Venus // Pluto (Teiler 4) |
29. Januar: | Uranus = Neptun (Teiler 7) |
Der Januar wird von mehreren markanten Konstellationen geprägt. Zunächst bewegen sich Saturn und Neptun
in einem Halbsextil zueinander (exakt am 6.), während sich gleichzeitig eine Spiegelung von Jupiter und Pluto
in Teiler 6 formt (exakt am 8.).
Verbindungen von Saturn und Neptun korrelieren häufig mit Zeiten, in denen die Schwachstellen unserer Gesellschaft
besonders deutlich zutage treten. Möglicherweise ist das Vertrauen vieler Menschen in ihre Politiker bzw.
Regierungen gering und die Unzufriedenheit entsprechend groß. Vielleicht wird von einem Skandal berichtet
und eine Führungsperson aus Politik oder Wirtschaft gerät verstärkt in die Kritik.
Da Saturn/Neptun unter anderem als typische Krankheitsachse gilt, besteht des Weiteren die Möglichkeit,
dass die Corona-Infektionen in dieser Zeit erneut ansteigen (z.B. durch die Verbreitung einer neuen Virusvariante).
Auch andere Viren bzw. Krankheiten könnten sich vermehrt ausbreiten.
Vielleicht hängt Saturn/Neptun aber auch mit Öl und Gas zusammen (beides neptunische Zuordnungen). So könnten
wir aufgrund bestehender Knappheit weitere Preiserhöhungen erleben oder, im Gegenteil, die Preise für Öl und Gas
könnten fallen, da sich herausstellt, dass genug Ressourcen vorhanden sind.
In der nördlichen Hemisphäre kann es zu ergiebigen Niederschlägen kommen, auf der südlichen Halbkugel dagegen
zu extremer Hitze und Trockenheit.
Die zeitgleich mit Saturn/Neptun auftretende Spiegelung von Jupiter und Pluto legt nahe, dass verschiedene
Regierungen umfangreiche Hilfsmaßnahmen zur Stützung der Wirtschaft oder zur Entlastung der Bürger beschließen.
Denkbar sind auch Hilfsmaßnahmen für die Menschen in der Ukraine, die einen besonders harten Kriegswinter erleben.
Eine andere Entsprechung sind große Investitionen/Deals von Unternehmen oder die Fusion zweier Unternehmen.
Der Vollmond vom 6. Januar deckt sich mit Mars/Saturn (Abbildung rechts). Die Tage rund um dieses Datum sind
spannungsreich und emotional aufgeladen. Bestehende Konflikte können eskalieren oder neue entstehen. Die Gefahr
von Unglücksfällen, gewaltsamen Aktionen und anderen krisenhaften Ereignissen ist groß.
In der Zeit vom 12. bis 22. Januar werden nacheinander Mars, Merkur und Uranus direktläufig. Dies könnte auf
eine Wechselstimmung bei vielen Anlegern hindeuten. Sollte es an den Finanzmärkten zuvor nach unten gegangen
sein, könnte nun ein Aufschwung einsetzen und umgekehrt.
An den Tagen um den 18. bewegt sich die Sonne in Konjunktion mit Pluto. Außerdem ereignet sich am 21. ein
Neumond im Spiegelpunkt zu Pluto. Die Gefahr von Manipulationen, Konflikten und Machtkämpfen ist in dieser Zeit
groß. Vielleicht sorgen Enthüllungen für einen Skandal.
Überhaupt dürfte die zweite Monatshälfte - gerade mit Blick auf das Weltgeschehen - recht turbulent verlaufen
(Richtungswechsel des Uranus am 22.). Möglicherweise passieren viele Dinge gleichzeitig oder es ergeben sich
unerwartete Entwicklungen, auf die die verantwortlichen Politiker rasch reagieren müssen. An den Finanzmärkten
könnte es zu größeren Kursschwüngen kommen. Weitere denkbare Entsprechungen sind Stürme und Unwetter mit
schwierigen Verkehrsbedingungen, ebenso technische Störungen, z.B. Stromausfälle.
01. Februar: | Sonne in Saturn/Pluto (Teiler 1) |
02. Februar: | Jupiter // Neptun (Teiler 1) |
03. Februar: | Merkur // Mars (Teiler 1) |
03. Februar: | Merkur // Venus (Teiler 4) |
04. Februar: | Sonne 90 Uranus |
04. Februar: | Saturn // Neptun (Teiler 9) |
04. Februar: | Neptun // Pluto (Teiler 16) |
05. Februar: | Venus 90 Mars |
05. Februar: | Vollmond |
06. Februar: | Sonne in Saturn/Pluto (Teiler 4) |
09. Februar: | Sonne in Mars/Jupiter (Teiler 1) |
10. Februar: | Merkur 0 Pluto |
11. Februar: | Merkur -> Wassermann |
13. Februar: | Merkur // Saturn (Teiler 4) |
13. Februar: | Venus // Jupiter (Teiler 1) |
14. Februar: | Sonne in Mars/Neptun (Teiler 2) |
15. Februar: | Venus 0 Neptun |
15. Februar: | Sonne in Neptun/Pluto (Teiler 1) |
16. Februar: | Sonne 0 Saturn |
18. Februar: | Jupiter // Saturn (Teiler 16) |
18. Februar: | Sonne -> Fische |
19. Februar: | Sonne in Mars/Uranus (Teiler 4) |
19. Februar: | Sonne // Pluto (Teiler 4) |
20. Februar: | Neumond |
20. Februar: | Venus -> Widder |
21. Februar: | Sonne in Jupiter/Uranus (Teiler 1) |
21. Februar: | Merkur // Uranus (Teiler 1) |
21. Februar: | Merkur 90 Uranus |
23. Februar: | Sonne in Jupiter/Pluto (Teiler 2) |
24. Februar: | Venus // Neptun (Teiler 1) |
25. Februar: | Sonne in Mars/Saturn (Teiler 2) |
27. Februar: | Jupiter = Pluto (Teiler 5) |
27. Februar: | Mars // Jupiter (Teiler 4) |
27. Februar: | Uranus // Neptun (Teiler 9) |
28. Februar: | Uranus // Pluto (Teiler 24) |
28. Februar: | Sonne in Uranus/Neptun (Teiler 2) |
Der Februar beginnt mit zwei wichtigen Spiegelungen - Jupiter // Neptun in Teiler 1 (exakt am 2.) und
Neptun // Pluto in Teiler 16 (exakt am 4.). Beide Konstellationen dürften bereits Ende Januar spürbar sein und
bis mindestens Mitte Februar wirken. Im Zuge der Jupiter/Neptun-Verbindung könnte es viel Schnee oder Regen
geben. Möglicherweise sorgen positive Nachrichten aus Politik oder Wirtschaft für gute Stimmung an den Börsen.
Denkbar ist allerdings auch, dass die Preise für Öl und/oder Gas anziehen (was die Aktienmärkte in diesem
Fall belasten würde).
Zeitgleich mit der Exaktheit der Neptun/Pluto-Siegelung am 4. bewegt sich die Sonne im Quadrat zu Uranus,
wobei am 5. zusätzlich ein Vollmond fällig ist (Abbildung links). Die Tage rund um den 4./5. Februar dürften
bewegt bis turbulent verlaufen, vielleicht aufgrund von plötzlichen, unerwarteten Entwicklungen. Auch Proteste,
Demos und Streiks sind vorstellbar, ebenso Unwetter und technische Störungen wie Stromausfälle.
Als sich die letzte Neptun/Pluto-Spiegelung im Sommer 2022 entfaltete, kam es zu einem verheerenden
Fischsterben in der Oder. Hoffen wir, dass wir diesmal nicht wieder eine Naturkatastrophe erleben.
Die Tagen um die Monatsmitte werden von ambivalenten Konstellationen geprägt: Einerseits bewegt sich die Sonne
in Konjunktion mit Saturn, andererseits bildet Venus eine Konjunktion mit Neptun. Möglicherweise werden
Missstände oder Probleme bekannt und erfordern eine Aufarbeitung. Auch könnten schlechte Wirtschaftszahlen
die Stimmung der Anleger dämpfen. Gleichzeitig werden Beziehungen und Allianzen aller Art herausgefordert,
wobei überzogene Erwartungen und Wunschdenken zu Enttäuschungen führen können. Denkbar ist auch, dass wir vom
Ableben einer bekannten und beliebten Persönlichkeit erfahren.
In der dritten Dekade sorgen mehrere spannungsgeladene Konstellationen für erhöhtes Krisenpotential.
Herausfordernd sind insbesondere die Tage um den 19./20. (Sonne = Mars/Uranus; Sonne // Pluto in Teiler 4,
Neumond) sowie die Zeit vom 25. bis 28. Februar (Sonne = Mars/Saturn; Uranus // Neptun in Teiler 9;
Uranus // Pluto in Teiler 24).
Eine weitere markante Konstellation ist am 27. Februar exakt: Jupiter verbindet sich in Teiler 5 mit Pluto.
An den Tagen rund um dieses Datum könnten erneut Hilfspakete zur Stützung der Wirtschaft oder im Zusammenhang
mit dem Ukraine-Krieg auf den Weg gebracht werden. Denkbar ist auch, dass zwei Unternehmen miteinander fusionieren
oder es zu einer Übernahme bzw. einem anderen Deal kommt.
Der Iran wird seit dem 16. September 2022 von heftigen Protesten erschüttert. Ausgelöst wurden sie durch den
Tod der jungen Kurdin Jina Mahsa Amini in Teheran. Amini war von der islamischen Sittenpolizei festgenommen
und so schwer misshandelt worden, dass sie starb - angeblich weil ihr Kopftuch nicht richtig saß.
Die Proteste richten sich sowohl gegen das theokratische Regime im Iran als auch gegen die durch das Regime
diktierten Lebensbedingungen, insbesondere gegen die Auslegung der islamischen Kleiderordnung.
Im Verlauf der Demonstrationen wurden bereits mehrere Hundert Menschen getötet, darunter auch viele Kinder.
Zudem wurden bereits mehr als 18.000 Menschen festgenommen. Viele der festgenommenen Demonstranten erleiden
Misshandlungen und Folter in Haft, mehrere wurden dadurch bereits getötet. Vor allem gegen Frauen kommt es in
den Gefängnissen systematisch zu Vergewaltigungen. Am 6. November forderte das iranische Parlament den Einsatz
der Todesstrafe gegen die Demonstranten. Mit Stand 22. Dezember wurden bereits zwei Menschen im Zusammenhang
mit den Protesten hingerichtet. 26 weiteren Personen droht das gleiche Schicksal.
Mundane Konstellationen
Werfen wir zunächst einen Blick auf die mundanen Konstellationen: Die Proteste begannen unter einer Verbindung
von Uranus und Pluto im Teiler 16. Dieser Aspekt war aufgrund des Richtungswechsels von Uranus den ganzen
September hindurch wirksam. In der Newsletter-Ausgabe
September/Oktober 2022 hieß es zur Zeitqualität im September recht treffend:
Neben Saturn/Neptun verdient eine seltene Verbindung von Uranus und Pluto Aufmerksamkeit. Sie ergibt sich
im 16. Harmonic und ist die ersten beiden Monatsdekaden permanent wirksam (...). Uranus/Pluto besitzt eine
unruhige, revolutionäre und transformierende Qualität, welche sich unter anderem in Form von Demonstrationen
und Protesten, aber auch in schwierigen Naturereignissen entladen kann.
Abbildung unten zeigt das Zusammenspiel von Uranus und Pluto in grafischer Form. Gut zu erkennen ist, wie sich
die beiden Planetenlinien "aneinanderschmiegen", so dass die Verbindung über Wochen hindurch erhalten blieb.
Iranisches Staatshoroskop
Das iranische Staatshoroskop liefert uns weitere interessante Hinweise. Das von mir verwendete Geburtsbild
datiert auf den 1.2.1979. An diesem Tag kehrte der religiöse Führer Ajatollah Khomeni aus seinem Pariser Exil
nach Teheran zurück. Khomeni landete um 9.00 Uhr Ortszeit. Bestätigt wird dieses Horoskop durch den Umstand,
dass am 1. Februar 1989 eine zehntägige Revolutionsfeier begann und die Glocken zum Gedenken an den Jahrestag
von Khomenis Landung in Teheran läuteten.
Das Horoskop (Abbildung rechts) zeigt eine Konjunktion von Sonne, Mars und Merkur. Alle drei Planeten stehen
in einem Spiegelpunkt-Verhältnis zu Uranus. Die Verbindung als Ganzes ist von kämpferisch-rebellischer,
explosiver Qualität. Dies überrascht nicht, da der heutige iranische Staat die Folge einer Revolution ist.
Gleichzeitig machen die beschriebenen Energien das Land zu einem Pulverfass. Irgendwann wird es dem Regime
nicht mehr gelingen, die Bevölkerung zu unterdrücken.
Im Zeitband der seit Mitte September 2022 laufenden Proteste finden wir zahlreiche aussagekräftige Auslösungen.
Eine besonders wichtige Rolle spielt hier natürlich Uranus. Im Transit bildete Uranus bereits im Juli 2022 einen
Spiegelpunkt zur Radix-Sonne. Dieser Transit wiederholte sich im Oktober, als sich die Proteste auf das ganze
Land ausweiteten. Im November kam eine wichtige Uranus-Progression hinzu: Das progressive MC spiegelte sich mit
dem progressiven Uranus in Teiler 2. Zwei Monate zuvor hatte das progressive MC bereits eine Konjunktion mit
Mars gebildet.
Dass das Regime inzwischen mit ganzer Härte gegen die Demonstranten vorgeht und sogar Menschen hinrichten lässt,
macht die progressive Sonne deutlich, die sich aktuell mit der "Todesachse" Mars/Saturn deckt (Teiler 3).
Derzeit scheint das Überleben der Regierung durch diese Krise nicht ernsthaft in Gefahr zu sein. Den Protestierenden
fehlen schlicht die Mittel zum Sturz des Regimes. Dies wird sich in den kommenden Jahren möglicherweise ändern:
Mit dem Transit von Pluto durch den Wassermann, der ab Mitte dieser Dekade auch das Stellium von Merkur, Sonne,
Mars im iranischen Staatshoroskop tangieren wird, dürfte sich im Land ein grundlegender Wandel vollziehen.
Politisch ist der Iran seit Längerem isoliert. Die Isolation hat sich 2022 noch weiter verstärkt, da die
iranische Regierung Russlands Krieg in der Ukraine unterstützt. Eine Wiederbelebung des Atomabkommens scheint
unter der aktuellen Regierung ebenso unmöglich wie die Aussicht, dass der Iran wieder in die Weltwirtschaft
integriert wird.
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und wirtschaftliche Zusammenhänge im Mittelpunkt der Analysen. Neben den Horoskopen von Institutionen und
Staaten (Europäische Union, Ukraine, Russland, USA, China, Deutschland) sowie deren Regierungschefs werden
die aus astrologischer Sicht vermuteten Entwicklungen verschiedener Märkte wie Aktien und Rohstoffe
diskutiert.
Die beiden wichtigsten Signaturen in 2023 sind die Spiegelungen Saturn/Pluto und Uranus/Neptun, welche
ein turbulentes Jahr erwarten lassen.
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Termin: Samstag, 14. Januar 2023
Zeit: 10 - 18 Uhr
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sich erst einmal an die neue Denk- und Ansatzweise gewöhnt, ist es darüber hinaus erstaunlich einfach anzuwenden,
da weder mit Häusern noch Herrschern gearbeitet wird.
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Horoskopkreis sind diese Zusammenhänge kaum nachzuvollziehen.
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zum Teil völlig neuen Licht zu betrachten und wichtige Lebensphasen der Vergangenheit mit Hilfe der
Progressionen nachzuvollziehen.
Für Fragen stehe ich gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.
Termin: Samstag, 21. Januar 2023
Zeit: 10 - 18 Uhr
Ort: Bacherner Weg 16 B, 82266 Inning
Gebühr: 120 EUR
copyright: Olaf Staudt, Bacherner Weg 16b, 82266 Inning,
Tel: +49 (0) 8143 - 27 12 107
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