Index
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Liebe Leserinnen und Leser!
Mit Blick auf das Weltgeschehen waren die vergangenen beiden Monate herausfordernd. Es waren Monaten,
in denen die Folgen der Erderwärmung einmal mehr in aller Deutlichkeit zutage traten: Weite Teile Europas
waren von Hitze, Dürre und Waldbränden betroffen.
Bereits Mitte Juli galt auf der Hälfte der EU-Fläche eine Dürrewarnung, in 15 Prozent der EU-Staaten
galt die rote Alarmstufe. Danach wurde die Lage noch kritischer. In zahlreichen Regionen
wurden neue Hitzerekorde aufgestellt. In Spanien und Portugal starben tausende Menschen an den Folgen
der Hitze. Zudem weisen die Böden in vielen Regionen ein deutliches Wasserdefizit auf.
In Portugal, Frankreich, Italien, Deutschland und Tschechien wüteten verheerende Waldbrände.
Bis zum 20. August waren in Europa 722.000 Hektar Fläche verbrannt, die höchste Zahl seit Beginn der
Aufzeichnungen (Quelle: Wikipedia).
Auch im nun schon mehr als sechs Monate dauernden Krieg in der Ukraine gab es keine Entspannung -
im Gegenteil: Die Kämpfe dauern mit unverminderter Härte an. Zuletzt sorgten Meldungen vom Beschuss
des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja für Beunruhigung. Die Gefahr einer nuklearen Verstrahlung
war auch aus astrologischer Sicht gegeben. So hätte beispielsweise eine seltene Verbindung von Neptun
und Pluto im Teiler 16, exakt in der dritten Juli-Dekade, die Freisetzung von Radioaktivität symbolisieren
können (Pluto: Hitze, Kern; Neptun: Wasser, Dampf, Kühlung). Stattdessen korrelierte der Aspekt mit
einem massenhaften Fischsterben in der Oder. Diesem Thema ist ein eigener Artikel gewidmet.
Ein anderer Artikel betrifft das Horoskop der USA, das derzeit von einem äußerst seltenen
astrologischen Phänomen betroffen ist: Nach rund 250 Jahren befindet sich Pluto wieder an seinem Radix-Ort.
Beiträge zum Rücktritt des britischen Premiers Boris Johnson und zum Attentat auf den ehemaligen
japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe vervollständigen die Ausgabe. Eine anregende Lektüre wünscht
Ihnen
Olaf Staudt
01. September: | Merkur // Neptun (Teiler 2) |
02. September: | Saturn // Neptun (Teiler 8) |
03. September: | Merkur 180 Jupiter |
05. September: | Venus -> Jungfrau |
07. September: | Sonne in Mars/Saturn (Teiler 1) |
08. September: | Venus // Pluto (Teiler 4) |
09. September: | Uranus = Pluto (Teiler 16) |
10. September: | Merkur rückläufig |
10. September: | Vollmond |
10. September: | Jupiter // Neptun (Teiler 1) |
15. September: | Sonne in Uranus/Pluto (Teiler 1) |
15. September: | Sonne // Merkur (Teiler 1) |
16. September: | Venus 90 Mars |
16. September: | Sonne 180 Neptun |
17. September: | Sonne in Mars/Pluto (Teiler 1) |
17. September: | Merkur // Neptun (Teiler 2) |
18. September: | Sonne // Jupiter (Teiler 2) |
18. September: | Sonne in Saturn/Uranus (Teiler 1) |
18. September: | Merkur 180 Jupiter |
20. September: | Jupiter // Saturn (Teiler 10) |
21. September: | Jupiter 45 Saturn |
23. September: | Sonne -> Waage |
23. September: | Merkur -> Jungfrau |
24. September: | Venus 180 Neptun |
25. September: | Jupiter // Pluto (Teiler 6) |
25. September: | Neumond |
26. September: | Venus // Jupiter (Teiler 2) |
26. September: | Sonne // Venus (Teiler 1) |
26. September: | Merkur 0 Venus |
26. September: | Sonne 180 Jupiter |
26. September: | Sonne in Saturn/Uranus (Teiler 1) |
27. September: | Jupiter = Pluto (Teiler 16) |
27. September: | Merkur // Jupiter (Teiler 2) |
28. September: | Jupiter 45 Uranus |
29. September: | Venus -> Waage |
29. September: | Sonne // Neptun (Teiler 2) |
30. September: | Sonne in Uranus/Pluto (Teiler 1) |
Der September wird von markanten und zum Teil recht widersprüchlichen Konstellationen geprägt.
Zunächst ist eine Spiegelung von Saturn und Neptun im Teiler 8 fällig (exakt am 2.). Unter diesem Aspekt
lassen sich im günstigsten Fall Ideen/Visionen kanalisieren und Träume durch harte Arbeit verwirklichen.
Auch kann es gelingen, Missstände durch selbstlose Aktionen und Opferbereitschaft zu beseitigen.
Im ungünstigsten Fall lösen sich vermeintlich sichere Strukturen auf und wir erleben Zustände der
Verunsicherung und Infragestellung.
Da Saturn/Neptun unter anderem als klassische "Krankheitsachse" gilt, liegt es nahe, einmal mehr einen
Bezug zur Corona-Pandemie herzustellen. Vielleicht erleben wir, nachdem die Neuinfektionen zuletzt
rückläufig waren, nun wieder einen deutlichen Anstieg der Fallzahlen. Die problematischste Entsprechung
wäre wohl die Verbreitung einer neuen Virusvariante.
Eine andere Saturn/Neptun-Entsprechung wird durch die derzeit herrschende Knappheit (Saturn) an Gas (Neptun)
abgedeckt. Diese dürfte gerade im September stark thematisiert werden und für lebhafte (kontroverse)
Debatten sorgen. Neben Gas könnte es auch um andere Rohstoffe gehen bzw. allgemein um den Umgang mit
den vorhandenen Ressourcen.
Zu Saturn/Neptun passen außerdem extreme Wetterbedingungen und herausfordernde Naturereignisse.
Neptun steht für Wasser und Flüssigkeiten aller Art. In Kombination mit Saturn könnte ein Zuviel an Wasser
Schäden (Saturn) verursachen, womit wir beim Thema Überschwemmungen wären. Auf der anderen Seite
könnte ein Mangel (Saturn) an Wasser Trockenheit, Dürre und Ernteschäden hervorrufen. Vielleicht erleben
wir beide Entsprechungen gleichzeitig in verschiedenen Teilen der Welt.
Neben Saturn/Neptun verdient eine seltene Verbindung von Uranus und Pluto Aufmerksamkeit. Sie ergibt sich
im 16. Harmonic und ist die ersten beiden Monatsdekaden permanent wirksam (Abbildung unten zeigt das
Zusammenspiel der fünf Langsamläufer in grafischer Form). Uranus/Pluto besitzt eine unruhige,
revolutionäre und transformierende Qualität, welche sich unter anderem in Form von Demonstrationen und
Protesten, aber auch in schwierigen Naturereignissen entladen kann. In positiver Hinsicht sind
spektakuläre Erfindungen, Neuerungen und Durchbrüche möglich.
Am 10. September beginnt Merkur seine dritte Rückläufigkeit in diesem Jahr, die bis zum 2. Oktober dauert.
Erfahrungsgemäß korrelieren die Rückläufigkeiten Merkurs mit Zeiten, in denen sich verstärkt Probleme oder
Verzögerungen in den Bereichen Kommunikation, Information, Transport und Verkehr ergeben.
Typischerweise werden Details übersehen, Meinungen geändert und Aufträge storniert.
Am besten legen Sie wichtige Verhandlungen und Vertragsabschlüsse so, dass sie nicht in die genannte
Periode fallen. Auch vom Kauf teurer technischer Geräte ist abzuraten. Gut eignen sich die Phasen
des rückläufigen Merkur dagegen, um liegen gebliebene Angelegenheiten zu bearbeiten und abzuschließen.
Zeitgleich mit der einsetzenden Merkur-Rückläufigkeit am 10. September entfaltet sich die zweite von
insgesamt drei Spiegelungen zwischen Jupiter und Neptun im kleinsten und wirksamsten Teiler 1
(Abbildung rechts). Bei diesem Aspekt verbinden sich Prinzipien, die einiges gemeinsam haben:
Jupiter ist optimistisch und aufbauend, Neptun altruistisch, ästhetisch und imaginativ. In positiver
Hinsicht fördert die Kombination Idealismus, Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und Optimismus. Dementsprechend
dürfte es im September trotz der vielen derzeit bestehenden Krisen auch Anlass für Hoffnung und
Optimismus geben. Als problematische Entsprechung könnten überhöhte und unrealistische Erwartungshaltungen
zum Tragen kommen sowie ein gewisses Maß an "irrationalem Überschwang". Dies könnte die Finanzmärkte
beflügeln oder, falls die Dinge anders als erwartet laufen, für Hysterie und Panik sorgen.
In jedem Fall rechne ich mit größeren Kursschwankungen an den Börsen.
Als Jupiter im Mai 2021 erstmals in das Fische-Zeichen eintrat, nahmen die Impfkampagnen weltweit an
Fahrt auf. Ab dieser Zeit standen Vakzine in ausreichender Menge zur Verfügung, so dass Impfungen in
großem Stil durchgeführt werden konnten. Möglicherweise kommen im Zeitband der aktuellen
Jupiter/Neptun-Verbindung neue Impfstoffe oder neue Medikamente zur Behandlung von Covid-19 auf den
Markt.
Weitere typische Jupiter/Neptun-Entsprechungen sind ergiebige Niederschläge, Hochwasser und Überschwemmungen.
In der Vergangenheit korrelierten Jupiter/Neptun-Konstellationen außerdem häufig mit religiösen und
kulturellen Ereignissen (Kirchentage, Papstreisen, Filmfestivals usw.), aber leider auch mit Skandalen
und Enthüllungen, welche im Zusammenhang mit kirchlichen Institutionen standen.
Mit Blick auf die Wirtschaft legt die Jupiter/Neptun-Spiegelung nahe, dass die Regierungen und Zentralbanken
mit ihrer Politik weiterhin sehr entgegenkommend sein werden, z.B. durch Ausgaben zur Unterstützung neuer
Sozialprogramme. Dementsprechend könnten wir eine weitere rasche Erhöhung der Schulden und einen weiteren
Anstieg der Inflation erleben. Unter Umständen werden sogar Inflationsraten im niedrigen zweistelligen
Bereich erreicht.
Auf der persönlichen Ebene bietet die Jupiter/Neptun-Verbindung gute Gelegenheiten für romantische
Erfahrungen, spirituelles Wachstum und Gefühle kosmischer Verbundenheit - insbesondere, wenn sie persönliche
Punkte im Horoskop berührt.
Zusätzlich zu den genannten Signaturen entfalten sich in der zweiten Septemberhälfte drei weitere bedeutsame
Konstellationen: Zunächst ist am 21. ein Halbquadrat von Jupiter und Saturn exakt. Verbindungen dieser
beiden Langsamläufer korrelieren häufig mit Zeiten, in denen politische Entscheidungen von großer Tragweite
getroffen oder wichtige Vereinbarungen/Verträge abgeschlossen werden. Im ungünstigsten Fall prallen
unterschiedliche Standpunkte aufeinander und es fällt schwer, einen gemeinsamen Nenner zu finden.
Am 25. September formt sich eine exakte Spiegelung von Jupiter und Pluto im Teiler 6. Solche Kombinationen
entsprechen typischerweise Verträgen, Deals und Investitionen im großen Stil, z.B. Fusionen großer
Unternehmen. Sie können auch stark steigende Schulden symbolisieren. Möglicherweise werden neue Hilfspakete
oder auch Waffenlieferungen für die Ukraine auf den Weg gebracht.
Die letzte wichtige Verbindung des Monats ist ein Halbquadrat von Jupiter und Uranus, exakt am 28. September.
Unter diesem Aspekt sind günstige Wendungen möglich und bestehende Spannungen können sich unvermittelt lösen.
Sollte es an den Finanzmärkten zuvor nach unten gegangen sein, könnte nun ein Aufschwung einsetzen.
01. Oktober: | Sonne in Mars/Pluto (Teiler 1) |
01. Oktober: | Venus 180 Jupiter |
02. Oktober: | Merkur direktläufig |
02. Oktober: | Sonne // Mars (Teiler 4) |
03. Oktober: | Merkur // Venus (Teiler 1) |
04. Oktober: | Venus // Neptun (Teiler 2) |
05. Oktober: | Venus // Mars (Teiler 4) |
08. Oktober: | Pluto direktläufig |
09. Oktober: | Merkur // Jupiter (Teiler 2) |
09. Oktober: | Vollmond |
11. Oktober: | Merkur -> Waage |
12. Oktober: | Mars 90 Neptun |
12. Oktober: | Merkur 180 Jupiter |
14. Oktober: | Sonne in Uranus/Neptun (Teiler 1) |
14. Oktober: | Sonne in Mars/Saturn (Teiler 1) |
15. Oktober: | Merkur // Mars (Teiler 4) |
15. Oktober: | Merkur // Neptun (Teiler 2) |
16. Oktober: | Saturn = Pluto (Teiler 16) |
17. Oktober: | Sonne in Mars/Uranus (Teiler 4) |
17. Oktober: | Sonne in Saturn/Neptun (Teiler 2) |
19. Oktober: | Sonne 90 Pluto |
20. Oktober: | Venus 90 Pluto |
22. Oktober: | Sonne 0 Venus |
23. Oktober: | Saturn direktläufig |
23. Oktober: | Venus -> Skorpion |
23. Oktober: | Sonne -> Skorpion |
25. Oktober: | Neumond (Finsternis) |
27. Oktober: | Merkur 90 Pluto |
28. Oktober: | Jupiter -> Fische |
28. Oktober: | Sonne in Neptun/Pluto (Teiler 2) |
29. Oktober: | Merkur -> Skorpion |
30. Oktober: | Mars rückläufig |
30. Oktober: | Sonne in Saturn/Pluto (Teiler 4) |
Die übergeordnete Konstellation im Oktober ist eine Verbindung von Saturn und Pluto im Teiler 16 (exakt am 16.),
welche in der zweiten und dritten Monatsdekade permanent mit einem sehr engen Orbis wirksam ist
(Abbildung unten zeigt das Zusammenspiel der fünf Langsamläufer in grafischer Form).
Aspekte von Saturn und Pluto gelten zu Recht als schwierig: Während Saturn an bestehenden Strukturen festhält,
ist das Prinzip Plutos darauf ausgerichtet, Altes zu zerstören, damit daraus Neues entstehen kann.
Dementsprechend steht diese Verbindung für "Wandlung unter Druck", bzw. für notwendige oder erzwungene
Umstrukturierungen/Trennungen. Saturn/Pluto geht häufig mit Krisen bzw. herausfordernden Entwicklungen
einher. Im günstigsten Fall gelingt es, wahre Herkules-Aufgaben zu bewältigen und Missstände mit viel Arbeit
und unter großen Anstrengungen zu beseitigen.
Möglicherweise ist das Potential für krisenhafte Ereignisse an den Tagen um die Monatsmitte besonders hoch,
wenn die Saturn/Pluto-Verbindung exakt ist und sich die Sonne mit den Achsen Uranus/Neptun, Mars/Saturn
und Mars/Uranus deckt.
Weitere wichtige Konstellationen ergeben sich vom 19. bis 25. Oktober: Zunächst bewegen sich Sonne und Venus
im Quadrat zu Pluto. Am 23. wird Saturn rückläufig. Am 25. gibt es eine Sonnenfinsternis auf 2° Skorpion und
in Konjunktion mit Venus (Abbildung links). Unter dieser Zeitqualität besteht ein erhöhtes Potential für
Konflikte und Machtkämpfe. Enthüllungen, Skandale und/oder Tabu-Themen können eine Rolle spielen.
Außerdem werden Partnerschaften und Allianzen aller Art herausgefordert und auf ihre Belastbarkeit hin
überprüft. Dabei kann es teilweise zu dramatischen Umbrüchen kommen.
Am 28. Oktober verlässt Jupiter in seiner rückläufigen Bewegung das Widder-Zeichen und geht in die Fische
zurück, wo er gut sechs Wochen verweilen wird. Möglicherweise erleben wir in dieser Zeit einen erneuten
Anstieg der Rohstoffpreise, insbesondere bei Öl und Gas (die beide dem Fische-Prinzip zugeordnet werden).
Denkbar ist auch, dass neue Impfprogramme auf den Weg gebracht werden.
Am 30. Oktober 2022 beginnt Mars seine sich alle zwei Jahre wiederholende Rückläufigkeitsperiode.
Diese dauert bis zum 12. Januar 2023. Ist Mars rückläufig, kommt er der Erde sehr nahe und kann am Himmel
als rot leuchtender Punkt beobachtet werden.
Mars steht für Energie und Handlung. Er symbolisiert den Drang, etwas Neues in Gang zu setzen und Pionierarbeit
zu leisten. Auch wird er mit raschem, impulsivem Verhalten in Zusammenhang gebracht. Im ungünstigsten Fall
agiert er streitlustig und aggressiv.
Ist ein Planet rückläufig, kommen seine Prinzipien sehr nachhaltig zum Ausdruck, allerdings nicht immer
in der gewohnten Art und Weise. Im Fall von Mars können zuvor begonnene Handlungen zum Stillstand
kommen oder sich umkehren. Entscheidungen werden in Frage gestellt oder bedauert. Prinzipiell sind die
Zeiten der Mars-Rückläufigkeit daher ungünstig, um neue Projekte in Angriff zu nehmen. Das muss jedoch
nicht zwangsläufig bedeuten, dass keine Fortschritte möglich sind. Diese sind nur weniger offensichtlich.
Möglicherweise ist man gezwungen, Umwege zu machen, wird aufgehalten oder man muss seine Vorhaben nochmals
auf deren Richtigkeit bzw. Stimmigkeit überprüfen.
Auf der mundanen Ebene entsprechen die Rückläufigkeitsperioden des Mars häufig Zeiten, in denen Proteste
und Streiks eine Rolle spielen. Im ungünstigsten Fall kommt es zu Konflikten und Gewalteskalationen.
Im aktuellen Fall wird Mars im Zwillinge-Zeichen rückläufig, so dass die zu befürchtenden Aggressionen
hoffentlich überwiegend verbal, d.h. in Form von hitzigen Debatten und Streitgesprächen, zum Ausdruck
gebracht werden. Eine andere Entsprechung sind Störungen und Verzögerungen im Bereich Transport/Verkehr
(Zwillinge).
In positiver Hinsicht können die Phasen des rückläufigen Mars dazu genutzt werden, um aufzuräumen und
Projekte zu überarbeiten. Diese Perioden sind auch günstig, um Versäumtes nachzuholen und Aktivitäten
bzw. Vorhaben zu überdenken. Vermeiden Sie in jedem Fall, dass Konflikte eskalieren und die Fronten sich
verhärten.
Boris Johnson hat sich während seiner Amtszeit als Premierminister viele Fehltritte geleistet und seine
Politik polarisierte von Anfang an. Johnsons Ernennung von Chris Pincher, der zuvor sexueller Übergriffe an
zwei Männern beschuldigt wurde, zum Whip (engl. Einpeitscher) der Partei brachte das Fass Anfang Juli
endgültig zum Überlaufen: Schatzkanzler Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid traten aus Protest
als erste von ihren Ämtern zurück und lösten eine Welle von Rücktritten der Kabinettsmitglieder aus.
Innerhalb von 24 Stunden reichten 36 Kabinettsmitglieder ihre Rücktrittsgesuche ein - mehr als jemals zuvor
in der britischen Geschichte.
Am 7. Juli verkündete Johnson seinen Rücktritt als Chef der Konservativen Partei. Bei seiner kurzen
Ansprache vor seinem Amtssitz in der Downing Street zeigte Johnson keine Reue. Stattdessen kritisierte er die
Rücktrittsforderungen als "exzentrisch". Johnson betonte, er habe noch versucht, seine Partei von seinem
Verbleib zu überzeugen. "Ich bedauere, dass ich keinen Erfolg hatte mit diesen Argumenten, und natürlich
ist es schmerzhaft, so viele Ideen und Projekte nicht selbst vollenden zu können", sagte er.
Boris Johnson wurde am 19.6.1964 um 14.00 EDT in New York geboren (Quelle: astro.com - Abbildung rechts).
Untere Abbildung zeigt sein Geburtshoroskop mit der Progression vom 7. Juli 2022 in der linearen Darstellung
des Teiler 4. Wie groß der Druck auf den britischen Premierminister zuletzt war, ist deutlich zu erkennen:
Die progressive Sonne/Widder-Achse bildet ein Quadrat zu Pluto (Wandlung, Loslass-Prozesse) und deckt sich
mit Mars/Saturn (Widerstand, Blockade, Trennung). Diese Verbindung wird zusätzlich durch den schnell laufenden
progressiven Mond aktiviert.
Im Transit wiederholt sich das Bild der Progression: Die laufende Mars/Saturn-Achse befindet sich am Tag
des Rücktritts auf Sonne und Venus der Geburt. Zusätzlich bewegt sich der laufende Saturn in Opposition
zur progressiven Sonne.
Der neue Parteichef der Konservativen wird voraussichtlich am 5. September gewählt und dann Johnson auch
als Premierminister ablösen.
Am 8. Juli 2022 wurde der ehemaliger japanische Premierminister Shinzo Abe von einem Attentäter angeschossen,
als er gegen 11:30 Uhr JST eine Wahlkampfrede in der alten Kaiserstadt Nara hielt. Er erlag am Nachmittag
desselben Tages seinen Verletzungen.
Shinzo Abe wurde am 21. September 1954 in Tokio geboren. Leider ist keine Geburtszeit bekannt, so dass wir
uns mit den Mittagsständen begnügen müssen (Abbildung rechts). Betrachten wir die Auslösungen zum Zeitpunkt
des tödlichen Angriffs:
Die meisten Astrologen dürften insbesondere auf den progressiven Mars verweisen, der zur Zeit des
Anschlags die nahezu exakte Opposition zum Radix-Pluto ereichte. Diese Auslösung lässt sich mit einem
gewaltsamen Ereignis durchaus in Zusammenhang bringen. Für den Tod sind allerdings weitere Progressionen
nötig, welche die Sonne (Symbol für den Körper und die Lebenskraft) und/oder Sonnen-Achsen betreffen.
Diese Auslösungen waren natürlich ebenfalls vorhanden:
- In Teiler 3 deckte sich die progressive Sonne mit der progressiven Achse Sonne/Saturn (Trennungsachse).
- Im Teiler 12 befand sich Sonne progressiv auf Mars/Saturn progressiv, welche die klassische Todesachse
darstellt.
- In Teiler 4 formte die progressive Sonne einen Spiegelpunkt zum Radix-Neptun, wodurch der hinterhältige,
heimtückische Aspekt der Tat symbolisiert wird. (Neptun spielt bei Anschlägen und Attentaten fast immer
eine wichtige Rolle.)
Alle genannten Verbindungen gleichzeitig können wir im unten abgebildeten Linear des Teiler 12 erkennen.
Zusätzlich finden wir dort eine exakte Verbindung von Sonne/Widder progressiv und Uranus progressiv
(Spiegelung in Teiler 6), welche die plötzliche, überraschende, schockartige Qualität des Ereignisses zum
Ausdruck bringt.
Wie dies immer der Fall ist, wurden die genannten Progressionen durch entsprechende Transite aktiviert
und aus der Latenz gehoben:
- Die laufende Mars/Saturn-Achse bildete eine Opposition zur Sonne und ein Quadrat zur Sonne/Widder-Achse.
- Die laufende Sonne/Saturn-Achse deckte sich in Teiler 12 mit der progressiven Sonne (welche durch die zuvor
genannten Progressionen stark belastet war).
- Am Tag des Attentats formte sich am Himmel eine Spiegelung von Mars und Pluto im Teiler 12 (die gleiche
Verbindung, die in Abes Horoskop in progressiver Form vorlag). Diese deckte sich mit der Sonne (Pluto
laufend Trigon Sonne, Mars laufend im Spiegelpunkt des Teiler 12 zur Sonne).
Man hätte hier noch weitere aussagekräftige Bilder heranziehen können, doch sind die genannten bereits
mehr als deutlich. Dass diese alle zeitgleich fällig waren, mutet sehr schicksalhaft an - fast wie ein
unausweichlicher Verwirklichungszwang.
Am 24. Juni 2022 kippte der Oberste Gerichtshof der USA nach fast einem halben Jahrhundert das liberale
Abtreibungsrecht in den Vereinigten Staaten. Der mehrheitlich konservativ besetzte Supreme Court in Washington
machte mit seinem Urteil den Weg frei für strengere Abtreibungsgesetze - bis hin zu kompletten Verboten in
einzelnen Bundesstaaten. Damit ist das bisherige Recht auf Abtreibung aus dem Jahr 1973 Geschichte.
Die Entscheidung war ein politisches Erdbeben. In vielen US-Städten gab es Proteste. In Alabama, Arkansas,
Kentucky und Louisiana wurden bereits Fakten geschaffen. Dort sind Schwangerschaftsabbrüche nun nicht mehr
erlaubt - auch nicht bei Vergewaltigungen oder Fällen von Inzest.
Abbildung rechts zeigt das Horoskop der USA nach Sibly (4.7.1776, 17.10 LMT, Philadelphia/PA) mit den Transiten
der Langsamläufer für Ende Juni 2022 im Außenkreis. Astrologisch interessant ist, dass die umstrittene
Gesetzesänderung in eine Zeit fiel, in der die USA nach rund 250 Jahren ihre Pluto-Wiederkehr erleben.
Pluto regiert grundlegende Transformationsprozesse wie Geburt, Sexualität und Tod, so dass wir es mit einer
äußerst stimmigen Entsprechung zu tun haben.
Fachleuten zufolge ist der Supreme Court aktuell so sehr nach rechts gerückt wie selten zuvor. Ein ausgleichendes
Regulativ fehlt. Maßgeblich dazu beigetragen hat Ex-Präsident Trump, der in seiner Amtszeit gleich drei
Richterposten besetzte. Entsprechend beunruhigt sind viele Beobachter. Wie sehr das Gericht außer Kontrolle
geraten ist, zeigt auch dessen jüngste Ankündigung: Der Supreme Court will in der im Herbst beginnenden
Sitzungsperiode verhandeln, ob die Bundesstaaten künftig in eigener Verantwortung die Regeln für
Präsidentschaftswahlen festlegen dürfen. Damit könnten die Bundesstaaten im Extremfall daran gehindert werden,
das Wahlrecht bei der Präsidentschaftswahl 2024 zu schützen.
Eine weitere Entsprechung für die Pluto-Wiederkehr ist die zunehmende Radikalisierung der amerikanischen
Gesellschaft, die man derzeit beobachten kann. Wie aus einer kürzlich durchgeführten Umfrage der Universität
von Chicago hervorgeht, glaubt ein Viertel der Bevölkerung, dass es demnächst notwendig sein könnte,
sich bewaffnet gegen die Regierung zur Wehr zu setzen. Etwa drei Viertel der Amerikaner - Demokraten und
Republikaner - sind zudem der Meinung, Mitglieder der jeweils anderen Partei seien Tyrannen, die einem
ihren Willen aufzwingen wollten und falsche Informationen verbreiteten. Mit Blick auf die Zwischenwahlen
im November und erst recht für die Präsidentschaftswahlen 2024 lässt dies nichts Gutes erwarten.
Ende Juli 2022 wurden in der Oder vermehrt tote Fische gefunden. Von Anfang bis Mitte August stieg die Menge
verendeter Fische entlang des gesamten Flusses nach Angaben der polnischen Wasserbehörde massiv an.
Auch Exemplare anderer Tierarten (z.B. Weichtiere) wurden tot aufgefunden. Allein die polnische Feuerwehr hat
nach eigenen Angaben bislang fast 160 Tonnen toter Fische aus dem Grenzfluss geborgen. Auch in Brandenburg
sammelten Helfer die Fischkadaver ein. Die verendeten Tiere werden in speziellen Verbrennungsanlagen vernichtet.
Die Umweltkatastrophe betrifft die Oder auf etwa 500 Kilometer Länge.
Die Ursachen sind, während ich diesen Artikel schreibe (27. August), noch unklar. Polens Regierungschef
Mateusz Morawiecki ging zunächst davon aus, dass eine große Menge chemischer Abfälle in die Oder eingeleitet
wurde. Es gibt inzwischen auch die Theorie, dass sich aufgrund von eingeleitetem Salz giftige Algen
bildeten, die im Zusammenhang mit dem Wassermangel zu der Umweltkatastrophe führten.
Die ersten Hinweise auf das Fischsterben in der Oder erhielten die polnischen Behörden in den Tagen vom
26. bis 28. Juli, nachdem nahe der südwestpolnischen Stadt Olawa eine große Menge toter Fische aufgefallen
war. Die Informationen wurden aber nicht an die deutschen Behörden weitergeleitet. Diese erfuhren erst am
9. August davon.
Astrologisch interessant ist der Umstand, dass das Fischsterben unter einer seltenen Verbindung der beiden
langsamsten Planeten Neptun und Pluto begann. Es handelt sich um eine Spiegelung im Teiler 16, zu der die
letzte Newsletter-Ausgabe
folgendes berichtete:
In der dritten Juli-Dekade könnte es viel Regen geben, so dass die Gefahr von Überschwemmungen steigt
(Neptun // Pluto in Teiler 16, exakt am 24./25.). Auch eine anders geartete Naturkatastrophe oder ein Unglücksfall
im Zusammenhang mit Wasser oder chemischen Substanzen ist denkbar.
Abbildung unten zeigt die exakte Neptun/Pluto-Spiegelung vom 24. Juli in der linearen Darstellung des Teiler 16.
In die Schlagzeilen - und damit in das Bewusstsein der Öffentlichkeit - kam die Umweltkatastrophe an den Tagen
um den 11. August, zur Zeit eines spannungsgeladenen Vollmondes, welcher sich am 12. in Konjunktion
mit Saturn und im Quadrat zu Uranus ereignete (Abbildung rechts oben).
In Teiler 10 (Abbildung unten zeigt das Linear vom 12. August) ist der Vollmond mit Neptun verbunden.
Zudem fällt das langsame Planetenbild Saturn = Neptun/Pluto auf, welches auf eine Bogenminute exakt ist.
Diese Kombination symbolisiert laut Ebertins KdG unter anderem "schwere Belastungen, Betrug und Gefahr durch
Wasser, Gift, Gas".
Da verständlicherweise kein Horoskop für den deutsch-polnischen Grenzfluss Oder erstellt werden kann,
habe ich das so genannte Ära- oder Menschheitshoroskop zu Rate gezogen. Das Ära-Horoskop wird für die
Sonnenfinsternis vier Tage vor der letzten Neptun/Pluto-Konjunktion von 1892 erstellt und bezieht sich auf
die Erfahrungen der heutigen Menschheit (26.4.1892, 21.46 GMT). Es kann auf jeden beliebigen Ort der Erde
reloziert werden und funktioniert mit großer Genauigkeit. Berechnet wurde das Ära-Horoskop hier auf die
polnische Stadt Olawa, wo an den Tagen vom 26. bis 28. Juli die ersten toten Fische entdeckt wurden.
Abbildung unten zeigt Radix und Progression für den 27. Juli in der linearen Darstellung des Teiler 8.
Da die Sonne und die anderen Planeten für die gesamte Erde gelten, untersuchen wir hier nur die Hauptachsen
bzw. die Halbsummen mit diesen. Besonders wichtig ist erfahrungsgemäß die Halbsumme Sonne/MC, die gelegentlich
als "Lebensachse" bezeichnet wird. Die große Bedeutung dieser Halbsumme bestätigt sich auch hier: Bereits im
Teiler 1 deckt sich Sonne/MC progressiv mit Mars/Saturn progressiv, was auf eine Krise, Tod oder Zerstörung
hinweist.
Im Teiler 8 gesellt sich der progressive Neptun hinzu - und zwar bogenminutenexakt. Die Kombination von
Mars/Saturn und Neptun lässt sich hier als "Tod im Wasser bzw. durch Wasser" übersetzen. Die Aktivierung des
Neptun entspricht außerdem dem Umstand, dass die Ursache noch immer nicht feststeht.
Die Folgen des Fischsterbens für das Ökosystem an der Oder sind derzeit nicht absehbar. Es ist aber zu
befürchten, dass sich die Auswirkungen über Jahre hinziehen werden.
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"Eigene Videos".
Nach einer mehr als einjährigen Pause veranstallte ich in diesem Jahre wieder Seminare.
Da meine früheren Räume in Grünwald nicht mehr zur Verfügung stehen, finden die Seminare
entweder in Inning am Ammersee oder in Gräfelfing statt. Bitte achten Sie jeweils auf die Adresse.
Als Alfred Witte zu Beginn des letzten Jahrhunderts das Prinzip der planetaren Symmetrien in die Astrologie
einführte, stieß er zunächst auf Unverständnis und Ablehnung. Erst Jahrzehnte später konnten seine Ideen in
ihrer vollen Tragweite erfasst werden.
Heute lässt sich rückblickend sagen, dass die Entdeckung der symmetrischen Planetenbilder die Astrologie
revolutioniert hat. Ihre außerordentliche Wirksamkeit steht außer Frage. Ohne die Einbeziehung von Halbsummen
entgehen dem Astrologen wichtige planetare Verbindungen. Da mit dem Wort "Halbsumme" etwas Technisches,
Mathematisches und daher Kompliziertes assoziiert wird, stehen viele dieser Methode bis heute skeptisch oder
sogar ablehnend gegenüber.
Ziel des Seminars ist es, mit diesem alten Vorurteil aufzuräumen und Sie Schritt für Schritt in die
faszinierende Welt der planetaren Symmetrien einzuführen. Durch die Verwendung von Halbsummen gelangen Sie
zu einem umfassenderen und tieferen Verständnis des Horoskops und dessen zeitlichen Auslösungen.
Für Fragen stehe ich gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.
Termin: Samstag, 10. September 2022
Zeit: 10 - 18 Uhr
Ort: Bacherner Weg 16 B, 82266 Inning
Gebühr: 120 EUR
Wenn zwei Menschen eine Beziehung eingehen, verbinden sich auch verschiedene Energiemuster und Potentiale
miteinander. Die Partnerschaftsastrologie ist in der Lage, diese unterschiedlichen Energiemuster in Bezug zu
setzen und zu vergleichen. Auf diese Weise lassen sich gemeinsame, ergänzende und widersprüchliche Bedürfnisse,
Vorstellungen und Fähigkeiten herausarbeiten. Dieses Wissen ermöglicht es Ihnen und Ihrem Partner, Lösungen für
Konfliktpunkte zu finden und Ihre Beziehung glücklicher und erfüllender zu gestalten.
Für Fragen stehe ich Ihnen gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.
Termin: Samstag, 22. Oktober 2022
Zeit: 10 - 18 Uhr
Ort: Kerschensteinerstraße 48a, 82166 Gräfelfing
Gebühr: 120 EUR
copyright: Olaf Staudt, Bacherner Weg 16b, 82266 Inning,
Tel: +49 (0) 8143 - 27 12 107
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