Index






Die lineare Darstellung
in der Astrologie


Liebe Leserinnen und Leser!

Wieder einmal blicken wir auf zwei ereignisreiche Monate zurück. Im September sorgten verheerende Waldbrände in Kalifornien - die schlimmsten seit Beginn der Aufzeichnungen - für Schlagzeilen. Zu einem Brand kam es auch im größten Flüchtlingslager Europas, Moria auf der Insel Lesbos. Astrologisch entsprachen beide Ereignisse dem rückläufigen - und damit erdnahen - Mars. Mars steht unter anderem für Trockenheit, Hitze und Feuer.
Zur Rückläufigkeit des Mars passen außerdem die Proteste in Weißrussland, die nach der Präsidentschaftswahl im August aufflammten und sich gegen den seit 26 Jahren diktatorisch regierenden Staatschef Lukaschenka richten. Inzwischen wurden bei den täglichen Protesten über 12.000 Menschen festgenommen, 250 verletzt (darunter auch Kinder) und drei getötet. Die Polizei schoss teilweise mit scharfer Munition auf Demonstranten. Auch wurde von vielfachen Festnahmen, massiver Gewalt und Folterungen berichtet. In der letzten Ausgabe hieß es:
Am 9. September beginnt Mars seine Rückläufigkeit auf 28° Widder, die bis 14. November dauert. (...) Auf der mundanen Ebene entsprechen die sich alle zwei Jahre wiederholenden Rückläufigkeitsperioden des Mars typischerweise Zeiten, in denen Proteste, Streiks und Konflikte eine Rolle spielen. Im ungünstigsten Fall drohen Gewalteskalationen oder sogar militärische Auseinandersetzungen.

Das übergeordnete Thema war - wie konnte es anders sein - die Corona-Krise, die eine immer rasantere Dynamik entwickelt. Inzwischen ist Europa wieder zum Hotspot der Pandemie geworden. In einigen Ländern wie Spanien, Frankreich, Belgien und Tschechien ist die Lage besonders ernst bzw. außer Kontrolle. In zahlreichen Staaten wurden die Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 drastisch verschärft. Auch in Deutschland stieg die Zahl der Infizierten zuletzt besorgniserregend. In der letzten Ausgabe schrieb ich:
Im September ist der zweite exakte Übergang der Spiegelung von Uranus und Neptun in Teiler 12 fällig. (...) Vor dem aktuellen Hintergrund liegt es nahe, diese Konstellation mit der Corona-Krise in Zusammenhang zu bringen. Möglicherweise erleben wird einen beunruhigenden Anstieg an Infektionen und/oder eine Verschärfung der Maßnahmen zur Eindämmung.

Ende Oktober, während der stationäre Merkur von der Sonne verbrannt wurde und nur wenige Tage vor einer Vollmond/Uranus-Konjunktion, wurde in Deutschland und Frankreich jeweils ein erneuter Lockdown beschlossen. In der letzten Ausgabe hieß es:
Am 31. Oktober ereignet sich ein Vollmond in exakter Konjunktion mit Uranus (Orbis: 2 Bogenminuten). Die Tage rund um dieses Datum sind emotional aufgeladen und dürften turbulent bis unruhig verlaufen. Möglicherweise sorgen plötzliche, überraschende Entwicklungen für Aufregung.

Mit Blick auf die bevorstehende US-Wahl rückte schließlich die amerikanische Politik verstärkt in den Fokus der Aufmerksamkeit. Am 18. Oktober starb Ruth Bader Ginsburg, Richterin am Obersten Gerichtshof und lebenslange Kämpferin für Frauenrechte - mit schwer wiegenden Folgen für das Land und den Präsidentschaftswahlkampf.
Viel Wirbel gab es um die erste TV-Debatte der beiden Kandidaten Trump und Biden, die eigentlich keine Debatte war, sondern eine Schlammschlacht. Trump fiel Joe Biden ständig ins Wort, rief dazwischen, unterbrach auch den Moderator andauernd. Außerdem attackierte der Präsident seinen Konkurrenten immer wieder auf der persönlichen Ebene. In der letzten Ausgabe hieß es:
Im Oktober tritt der amerikanische Präsidentschaftswahlkampf in seine entscheidende Phase ein (Wahltermin am 3. November). Mit dem rückläufigen Mars im Widder-Zeichen dürften wir eine der aufreibendsten und schmutzigsten Wahlschlachten in der Geschichte der USA erleben.

Der eigentliche Knaller kam allerdings zwei Tage nach dem TV-Duell, als bekannt wurde, dass Trump positiv auf das Coronavirus getestet worden war. Nachdem zunächst nur von milden Symptomen die Rede war, wurde der Präsident kurze Zeit später in ein Militärkrankenhaus geflogen, wo er eine VIP-Behandlung von einem 20-köpfigen Ärzteteam erhielt und ihm unter anderem ein Antikörper-Medikament verabreicht wurde, das letztendlich wohl den Ausschlag für Trumps schnelle Genesung gab. Normalbürgern ist dieses aufwändig herzustellende und kostspielige Medikament nicht zugänglich.

Nun steht die US-Wahl vor der Tür und die Spannung steigt. Am Wahltag bildet der stationäre Merkur ein Quadrat zu Saturn, während die Sonne eine Opposition zu Uranus formt. Mars ist weiterhin rückläufig. Unter diesen Konstellationen wäre es eine große Überraschung, wenn Biden die Wahl klar gewinnen würde und Trump das Ergebnis ohne Murren akzeptieren würde. In wenigen Tagen werden wir mehr wissen - oder vielleicht auch nicht.

Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen

Ihr Olaf Staudt


Zeitqualität November / Dezember 2020


November


01. November: Sonne in Neptun/Pluto (Teiler 2)
01. November: Merkur 90 Saturn
02. November: Sonne in Jupiter/Neptun (Teiler 2)
03. November: Merkur direktläufig
03. November: Jupiter // Uranus (Teiler 12)
06. November: Merkur 90 Saturn
06. November: Venus // Neptun (Teiler 2)
08. November: Jupiter // Pluto (Teiler 8)
09. November: Venus 180 Mars
10. November: Merkur -> Skorpion
12. November: Sonne in Jupiter/Neptun (Teiler 4)
12. November: Sonne in Neptun/Pluto (Teiler 4)
12. November: Jupiter 0 Pluto
13. November: Sonne // Uranus (Teiler 4)
14. November: Mars direktläufig
14. November: Sonne in Saturn/Neptun (Teiler 4)
15. November: Neumond
15. November: Venus 90 Pluto
16. November: Venus 90 Jupiter
17. November: Merkur 180 Uranus
18. November: Uranus = Pluto (Teiler 24)
19. November: Venus 90 Saturn
21. November: Venus -> Skorpion
21. November: Sonne // Venus (Teiler 4)
21. November: Sonne -> Schütze
24. November: Sonne // Saturn (Teiler 2)
24. November: Sonne in Mars/Uranus (Teiler 4)
25. November: Sonne in Jupiter/Saturn (Teiler 2)
26. November: Sonne in Saturn/Pluto (Teiler 2)
26. November: Sonne in Mars/Pluto (Teiler 4)
26. November: Sonne // Jupiter (Teiler 2)
26. November: Merkur // Uranus (Teiler 4)
27. November: Merkur // Venus (Teiler 4)
27. November: Sonne in Jupiter/Pluto (Teiler 2)
27. November: Venus 180 Uranus
27. November: Sonne in Mars/Jupiter (Teiler 4)
28. November: Sonne // Pluto (Teiler 2)
29. November: Neptun direktläufig
29. November: Sonne in Mars/Saturn (Teiler 4)
30. November: Vollmond (Finsternis)


Die ersten November-Tage sind emotional aufgeladen. Viele Menschen sind mit den neuen Corona-Beschränkungen unzufrieden, was zu Demonstrationen und Protesten führen kann (Sonne Opposition Uranus). In den USA geht der Wahlkampf um das Präsidentenamt in die Endphase. Mit dem rückläufig-stationären Merkur im Quadrat zu Saturn könnten belastende Informationen über einen Kandidaten auftauchen und den Wahlausgang beeinflussen. Dass falsche oder irreführende Informationen verbreitet werden, ist inzwischen zum Normalfall geworden und braucht nicht extra betont zu werden.
Der Richtungswechsel Merkurs am Wahltag selbst könnte auf eine kurzfristige Änderung des Wahlergebnisses hindeuten. Möglicherweise liegen die Meinungsforscher mit ihren Prognosen wie beim letzten Mal falsch. Vielleicht ist in der Wahlnacht noch gar nicht klar, wer gewonnen hat. Auch wenn der Sieger feststeht, könnten Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Wahlergebnisses aufkommen.

In die Zeit der US-Wahl fällt außerdem die dritte und letzte Konjunktion von Jupiter und Pluto. Sie ist am 12. November exakt, wirkt aber mit einem Spielraum von mehreren Wochen rund um dieses Datum. Wie bereits in früheren Ausgaben erwähnt, hat der Jupiter/Pluto-Zyklus unter anderem Bezug zum "Big Business", zu großen Geschäften und Verträgen. Möglicherweise entscheidet sich ein großes Unternehmen, mit einem anderen zu fusionieren oder es werden Pläne für bereits angekündigte Fusionen aufgegeben.
Dies kann auch eine Zeit sein, in der großartige Versprechen gemacht werden. Umfassende Reformpläne oder Hilfspakte zur Stabilisierung der Wirtschaft können auf den Weg gebracht werden. Vielleicht richtet eine Zentralbank ihre Geldpolitik neu aus.

Mitte des Monats wechselt Mars zur Direktläufigkeit. Gleichzeitig bewegt sich Venus im Quadrat zu Pluto, Jupiter und Saturn (Abbildung rechts zeigt den 15. November). Unter diesen Konstellationen werden Partnerschaften und Allianzen einem Belastungstest unterzogen. Auch werden Vereinbarungen und Kompromisse erschwert, was an den Börsen zu Unsicherheit führen kann. Vielleicht vollziehen die Finanzmärkte einen wichtigen Trendwechsel.
Der stationäre Mars erhöht das Aggressionspotential, was gerade im Hinblick auf die US-Wahl zu Ärger und Rechtsstreitigkeiten führen kann. Im schlimmsten Fall wird Amerika von gewaltsamen Protesten erschüttert oder erlebt sogar bürgerkriegsähnliche Zustände. Auch außerhalb der USA kann es zu Spannungen und Konflikten kommen.

Die Tage Ende November und Anfang Dezember stehen unter dem Einfluss des stationären Neptun, der zur Direktläufigkeit wechselt. Dies kann eine Zeit sein, in der Gerüchte die Runde machen oder missverständliche Informationen verbreitet werden. Vielleicht wird ein Skandal aufgedeckt. Das Verhalten der Anleger kann von Unsicherheit bestimmt werden.

Zusätzlich haben wir am 30. November eine Mondfinsternis auf 9° Zwillinge/Schütze, welche sich mit Mars/Saturn deckt. Dies ist kein guter Zeitpunkt, um wichtige Projekte zu beginnen. Auf der mundanen Ebene steigt die Gefahr von Krisen, Konflikten und Gewalt. Auch extreme Wetterbedingungen wie Stürme und Überschwemmungen sind möglich. Der Finsternis-Vollmond fällt genau auf den Uranus im USA-Horoskop. Möglicherweise sind die Vereinigten Staaten besonders von den genannten Entsprechungen betroffen.

Zusammengefasst lässt sich festhalten, dass die Zeitqualität im November alles andere als einfach ist. Auch wenn die meisten von uns keine Möglichkeit haben, die weltweiten Entwicklungen zu beeinflussen, so kann doch jeder einzelne dazu beitragen, möglichst konstruktiv mit den vorhandenen Energien umzugehen. Dazu gehören insbesondere der verantwortungsvolle Umgang mit Aggressionen und Konflikten sowie ein gewisses Maß an Gelassenheit.

Dezember


01. Dezember: Merkur -> Schütze
02. Dezember: Merkur // Saturn (Teiler 2)
03. Dezember: Merkur // Jupiter (Teiler 2)
04. Dezember: Sonne // Mars (Teiler 4)
06. Dezember: Merkur // Pluto (Teiler 2)
07. Dezember: Sonne in Uranus/Pluto (Teiler 4)
08. Dezember: Sonne in Uranus/Neptun (Teiler 4)
08. Dezember: Merkur // Mars (Teiler 4)
09. Dezember: Sonne in Jupiter/Uranus (Teiler 4)
09. Dezember: Sonne 90 Neptun
09. Dezember: Sonne in Saturn/Uranus (Teiler 4)
09. Dezember: Venus // Uranus (Teiler 4)
13. Dezember: Merkur 90 Neptun
14. Dezember: Neumond (Finsternis)
14. Dezember: Saturn // Neptun (Teiler 5)
15. Dezember: Venus -> Schütze
15. Dezember: Venus // Saturn (Teiler 2)
16. Dezember: Venus // Jupiter (Teiler 2)
16. Dezember: Sonne in Mars/Neptun (Teiler 4)
17. Dezember: Saturn -> Wassermann
18. Dezember: Jupiter // Neptun (Teiler 5)
18. Dezember: Jupiter // Saturn (Teiler 3)
19. Dezember: Jupiter -> Wassermann
20. Dezember: Sonne 0 Merkur
20. Dezember: Venus // Pluto (Teiler 2)
20. Dezember: Merkur -> Steinbock
21. Dezember: Venus // Mars (Teiler 4)
21. Dezember: Sonne -> Steinbock
21. Dezember: Jupiter 0 Saturn
23. Dezember: Mars 90 Pluto
26. Dezember: Uranus = Pluto (Teiler 7)
28. Dezember: Merkur // Neptun (Teiler 4)
28. Dezember: Sonne in Mars/Neptun (Teiler 4)
29. Dezember: Merkur // Venus (Teiler 2)
30. Dezember: Vollmond
30. Dezember: Venus 90 Neptun
31. Dezember: Sonne in Jupiter/Uranus (Teiler 4)
31. Dezember: Sonne // Venus (Teiler 2)


In der ersten Dezember-Dekade bewegt sich Merkur im Spiegelpunkt zu Saturn, Jupiter und Pluto. Gleichzeitig formt die Sonne einen Spiegelpunkt zu Mars und später ein Quadrat zu Neptun. Unter dieser Zeitqualität prallen unterschiedliche Meinungen aufeinander, was zu lebhaften Diskussionen, Debatten und juristischen Auseinandersetzungen führen kann. Vielleicht geht es bei den Diskussionen um die Wahlentscheidung in den USA. Denkbar ist auch, dass es im Zuge einer Verschärfung der Corona-Maßnahmen zu kontroversen Debatten und Protesten kommt.

Am 14. Dezember ergibt sich eine Sonnenfinsternis auf 23° Schütze (Abbildung links). Gleichzeitig ist eine Saturn/Neptun-Spiegelung in Teiler 5 exakt. Am 18. verbindet sich Jupiter mit Saturn und Neptun (Jupiter Spiegelpunkt Neptun in Teiler 5). Unter dieser Zeitqualität kann es an der Bereitschaft fehlen, mit Fakten umzugehen, wodurch Wunschdenken und Wirklichkeit unsanft kollidieren. Dies kann zu Unzufriedenheit und Enttäuschung führen.
Da wir es bei Saturn/Neptun mit der klassischen "Krankheitsachse" zu tun haben, kann die Corona-Krise im Dezember einen neuen Höhepunkt erreichen (und in verschiedenen Ländern vollends aus dem Ruder laufen). Weitere denkbare Entsprechungen sind Skandale und Kritik an Führungspersonen, ebenso ergiebige Niederschläge. Möglich ist auch ein Unglücksfall (vielleicht im Zusammenhang mit Wasser/Chemie?) oder ein schwieriges Naturereignis. Im günstigsten Fall lassen sich Ideen durch Ausdauer und Zähigkeit realisieren.

Am 17. und 19. Dezember wechseln Saturn und Jupiter fast zeitgleich in den Wassermann und bilden am 21. Dezember eine Konjunktion. Damit ist eine längerfristige Verschiebung globaler Themen angezeigt, hin zu einer mehr ganzheitlichen Betrachtungsweise bzw. mehr sozialem Engagement und weg von übertriebenen staatlichen Strukturen, Regeln und Einschränkungen. Auch das Verhalten der Anleger kann sich ändern. Vermutlich wendet man sich verstärkt neuen Börsensegmenten zu, etwa Technologie-Werten und der Energieversorgung.

Bemerkenswert ist außerdem, dass die Jupiter/Saturn-Konjunktion in einem Spiegelpunkt des Teiler 16 zu Uranus stattfindet und Mars zwei Tage später ein exaktes Quadrat zu Pluto formt. Die Kombination von Saturn und Uranus thematisiert einen Konflikt zwischen dem Establishment und progressiven Strömungen, während unter Mars/Pluto große Energiemengen freigesetzt werden. Die Unzufriedenheit der Menschen kann sich in Protesten, Demonstrationen oder Streiks entladen. Eine andere denkbare Entsprechung ist ein herausforderndes Naturereignis.


Waldbrände in den USA unter rückläufigem Mars


In diesem Jahr wüten die Waldbrände in Kalifornien besonders heftig. Insgesamt wurden mit Stand Ende Oktober mehr als 8.700 verschiedene Feuer gemeldet, die mehr als 4,1 Mio. acre Wald (ca. 16.400 km²) vernichteten. Außerdem wurden mehr als 9.200 Gebäude zerstört. Mindestens 31 Menschen kamen ums Leben, weitere werden vermisst.

Bereits Mitte September war mehr Wald zerstört worden als in jeder anderen Saison seit Beginn der systematischen Aufzeichnungen Ende der 1980er Jahre. Die erste Serie schwerer Feuer brach Mitte August aus, nachdem in Kalifornien innerhalb von drei Tagen heftige Gewitter mit Hunderten Blitzeinschlägen aufgetreten waren. Am 18. August rief der Gouverneur Gavin Newsom den Notstand aus. Zu einer zweiten großen Welle kam es Anfang September, als Teile von Kalifornien von einer massiven Hitzewelle erfasst wurden, die verschiedene Rekorde brach. Mehrere Brände nahmen zudem binnen kurzer Zeit eine enorme Größe an. So wuchs z. B. das Bear Fire nördlich von Sacramento über Nacht um 230.000 acre (ca. 920 km²).
Angefacht wurden die Feuer durch starke, trockene Winde vom Meer, die dazu beitrugen, dass außergewöhnliche Brandbedingungen auftreten konnten. Diese führten unter anderem dazu, dass sich etwa 12 km hohe, pilzförmige Rauchwolken sowie Feuertornados bildeten, die das Eindämmen der expandierenden Brände nahezu unmöglich machten.

Zahlreiche bekannte Klimaforscher betonen, dass die Waldbrände in Kalifornien ohne die Erderwärmung in dieser Form nicht aufgetreten wären. Der menschengemachte Klimawandel hat inzwischen Bedingungen geschaffen, die immer stärker die Entstehung von Waldbränden begünstigen. Dieser Trend wird sich mit voranschreitender globaler Erwärmung aller Wahrscheinlichkeit nach weiter verstärken.

Aus astrologischer Sicht fielen die Waldbrände in das Zeitband des Richtungswechsels und der Rückläufigkeit von Mars, was eine sehr treffende Entsprechung darstellt: Mars steht unter anderem für Hitze, Trockenheit und Feuer.

Abbildung rechts zeigt das Horoskop der USA nach Sibly (4.7.1776, 17.10 LMT, Philadelphia), mit den Transiten (blau) und der Progression (rot) im Außenkreis für Mitte September 2020.
Als die erste Brand-Welle begann, stand Mars kurz vor seinem Wechsel zur Rückläufigkeit. Er war damit besonders erdnah, so dass man ihn am Himmel als funkelnden roten Punkt beobachten konnte. Seinen exakten Richtungswechsel vollzog Mars zur Zeit der zweiten Brandwelle, als die Feuer ihren Höhepunkt erreichten. Dabei formte Mars ein enges Quadrat zum Pluto der USA, wo sich zu dieser Zeit auch der progressive Mond befand.

Überhaupt ist das Geburtsbild der USA derzeit von äußerst kritischen Auslösungen betroffen, was angesichts der vielen Krisen (Corona, Rassismus, Spaltung des Landes, Wirtschaftsschwäche, Arbeitslosigkeit) nicht weiter überrascht. Abbildung unten zeigt das amerikanische Staatshoroskop in der linearer Darstellung des Teiler 4 mit den Transiten (mittlere Linie) und der Progression (untere Linie) für Anfang November 2020: Die progressive Sonne bildet ein Quadrat zur progressiven Achse Saturn/Pluto, welche für notwendige Umstrukturierungen und erzwungene Verluste steht. Der langsame progressive Saturn formt einen Spiegelpunkt des Teiler 2 zum Mond, was die nüchternen Umstände und Belastungen der Menschen symbolisiert.

Vielleicht schafft das Inferno an der US-Westküste ja, was Greta Thunberg bisher nicht vermochte: die Menschen - insbesondere die verantwortlichen Politiker - in Angst und Schrecken zu versetzen, so dass ein Umdenken einsetzt. Der Klimawandel ist kein abstrakter Begriff, seine Folgen treten mit jedem Jahr deutlicher zutage.


Zum Tod von Ruth Bader Ginsburg


Ruth Bader Ginsburg, Richterin am Obersten Gerichtshof der USA, starb am 18. September 2020 im Alter von 87 Jahren. Ginsburg galt als Vorreiterin für Frauenrechte und liberale Denkweisen. Sie machte sich auch für die Legalisierung der Abtreibung stark und sprach sich für die Gleichstellung von Homosexuellen aus. Mit ihrem jahrzehntelangen Kampf wurde sie zu einer Justiz-Ikone und zu einem Idol der Bürgerrechtsbewegung.
Ruth Bader Ginsburg, Spitzname "Notorious RBG" (berüchtigte RBG), wurde in Amerikas liberaler Hauptstadt Washington verehrt wie kein Richter zuvor. Überall in der Stadt kann man ihr Gesicht sehen und den markanten Spitzenkragen, als großes Wandgemälde, auf Kaffeetassen oder Werbebannern.

Ginsburg wurde am 15.März 1933 in New York geboren. In Ermangelung exakter Geburtsinformationen wurde das Horoskop auf die Mittagsstände berechnet (Abbildung links). Mit einer Fische-Sonne und einem Skorpion-Mond wird ein ausgeprägter Gefühlsmensch beschrieben: Sensible, durchlässige Wesensmerkmale verbinden sich mit einem tiefgründig-emotionalem inneren Selbst, das mit der Schattenseite des Lebens kämpft, um zum Kern der Wahrheit vorzustoßen.
Saturn im Quadrat zum Mond und im Halbquadrat zur Sonne fügt der Gesamtpersönlichkeit jene disziplinierten, strukturierten, auf Zielverwirklichung ausgerichteten Anteile hinzu, die Ginsburgs außergewöhnliche Karriere erst ermöglichten.

Jupiter in Opposition zur Sonne zeigt das Interesse der Geborenen an weltanschaulichen Themen und ihr ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden. Hier spiegelt sich auch die Juristin und Richterin wider.

Mars, platziert im verstandesbetonten, analytischen Jungfrau-Zeichen, steht in Konjunktion mit Neptun und empfängt Spiegelpunkte von Uranus und Pluto: Ginsburg hatte einen eisernen Willen (Mars/Pluto) und kämpfte zeitlebens für die Unterdrückten und gegen soziale Missstände (Mars/Uranus). Mit ihrer Mars/Neptun-Konjunktion war die Durchsetzung nicht brachial, sondern subtil. Geduldig versuchte Ginsburg, ihre beim Thema Gleichberechtigung ignoranten Kollegen am Supreme Court umzustimmen, sie fortzubilden, ja zu "erziehen". "Kämpfe für die Dinge, die dir wichtig sind, aber tue es auf eine Weise, die andere dazu bringt, sich dir anzuschließen", ist ein in diesem Zusammenhang treffendes Zitat der Richterin.

Die Folgen von Ginsburgs Tod sind für Amerika und den Präsidentschaftswahlkampf kaum zu überschätzen: Präsident Trump erhielt nun die Chance, das höchste amerikanische Gericht auf Jahrzehnte hinaus zu prägen. Bereits vor Ginsburgs Tod hatte Trump zwei konservative Richter in dieses Amt gebracht. Ende Januar 2017 nominierte er Neil Gorsuch, der nur deshalb Richter werden konnte, weil die Republikaner im US-Senat sich über Monate geweigert hatten, den vom scheidenden Präsidenten Obama nominierten Kandidaten zu bestätigen. Anderthalb Jahre später rückte Brett Kavanaugh in den Supreme Court auf - trotz Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs.

Ginsburg hatte geahnt, was auf das Land zukommen würde. Wenige Tage vor ihrem Tod sagte sie: "Mein sehnlichster Wunsch ist, dass meine Richterstelle nicht besetzt wird, bevor ein neuer Präsident vereidigt ist." Dieser Wunsch blieb unerfüllt: Am 26. Oktober - eine Woche vor der Präsidentschaftswahl - wurde die konservative Juristin Amy Coney Barrett mit den Stimmen der Republikaner im Amt bestätigt. Sie könnte schon bald über das Ergebnis der Wahl mitentscheiden.


Gedanken zur US-Wahl - Teil 2


Die Welt blickt mit Spannung auf die bevorstehende amerikanische Präsidentschaftswahl am 3. November. In der letzten Ausgabe äußerte ich die Vermutung, dass diese Wahl ziemlich ungewöhnlich verlaufen könnte. Tatsächlich wäre es mit Blick auf die Entwicklungen der vergangenen Monate eine große Überraschung, wenn Biden die Wahl klar gewinnen und Trump das Ergebnis anstandslos akzeptieren würde. Viel wahrscheinlicher ist ein Szenario, bei dem es zu größeren Unregelmäßigkeiten kommt.
Sollte das Wahlergebnis beispielsweise nur knapp zugunsten von Joe Biden ausfallen oder das Resultat aufgrund der Verzögerungen durch die Briefwahlen in der Wahlnacht noch nicht feststehen, könnte sich Trump zum Sieger ausrufen. In diesem Fall würde es zu landesweiten Protesten und Gewalt, vielleicht sogar zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen, kommen. Aber auch in anderen Szenarien ist die Polarisierung der beiden Wahllager derart ausgeprägt, dass, wie auch immer die Wahl verläuft, die Hälfte der Wähler mit dem Ergebnis unzufrieden und in höchstem Maße aufgebracht sein dürfte.

Diese Vermutung erscheint auch aus astrologischer Sicht wahrscheinlich. Abbildung rechts zeigt das Horoskop der Amtseinführung des neuen Präsidenten am 20. Januar 2021 (Washington, 12 Uhr Ortszeit).
Besonders auffällig ist eine exakte Mars/Uranus-Konjunktion im Stier-Zeichen, die ein Quadrat zum Stellium von Sonne, Saturn und Jupiter im Wassermann bildet. Astrologisch ist hier ein "Tag des Zorns" symbolisiert: Mars/Uranus steht für Demonstrationen, Proteste und gewaltsame Ausschreitungen. Sonne/Saturn symbolisiert die Staatsmacht/Regierung, welche die Proteste kontrolliert, in Schach hält, verhindert.
Die astrologische Großwetterlage wird von einer langsamen Konstellation vorgegeben: einem Halbquadrat von Saturn und Neptun, das an diesem Tag bogenminutenexakt (!) ist. Die Kombination von Saturn und Neptun steht unter anderem für chronische Zustände bzw. Missstände und Unzufriedenheit; ebenso für die Auflösung von Ordnung und Struktur.

Betrachten wir nun die Horoskope der beiden Kontrahenten und beginnen wir mit dem amtierenden Präsidenten Donald Trump. Da das Wahlergebnis in der Nacht vom 3. auf den 4. November möglicherweise noch nicht feststeht, untersuche ich die Auslösungen für den 20. Januar 2021, den Tag der Amtseinführung.

Donald Trump (14.6.1946, 10.54 EDT, New York)

Beim Blick auf Trumps Progressionen (Abbildung unten zeigt das Linear des vierten Harmonic) fällt zunächst der langsame progressive Neptun auf der Radix-Sonne auf. Diese auflösende, unterminierende Verbindung (die durch Spiegelung zustande kommt) wurde bereits in früheren Ausgaben diskutiert. Sie wirkt seit vier Jahren und prägte die gesamte Amtszeit. Man sollte sie daher nicht speziell auf die Wahl beziehen.

Bezug zur Wahl hat dagegen der progressive Mond, der sich mit dem progressiven Uranus, dem Radix-Mond und dem Radix-Merkur deckt. Hier liegt die Vermutung nahe, dass Trump unruhig und aufgewühlt ist, vielleicht aufgrund von Protesten und Ausschreitungen.

Das stärkste Argument für einen Wiederwahl Trumps ist eine Spiegelung von progressiver Sonne und Radix-Venus (wirksam im Teiler 4). Solche Progressionen finden sich sehr häufig bei Politikern, die gewählt bzw. im Amt bestätigt werden. Im Horoskop von Barack Obama beispielsweise waren progressive Sonne/Venus-Verbindungen bei beiden gewonnenen Wahlen fällig. In Trumps Geburtsbild ist die Sonne/Venus-Progression zur Zeit der Amtseinführung um lediglich 2 Bogenminuten überschritten. Sollte Trump die Wahl verlieren und nicht für eine zweite Amtszeit vereidigt werden, dürfte er dennoch große Unterstützung von seinen Fans erhalten.

Ein weiteres Argument für einen Wahlsieg Trumps liefert uns das 5. Harmonic (Abbildung unten). Dort befindet sich das progressive MC auf dem Radix-Jupiter, während sich Mars/Jupiter progressiv mit dem Radix-MC deckt. Mars/Jupiter kann bedeuten, dass der Betreffende sich als Sieger fühlt.

Es gibt noch weitere günstige Konstellationen (nicht abgebildet): Diesen aus Sicht von Trump aufbauenden Konstellationen stehen mehrere belastende Auslösungen gegenüber: Im Teiler 5 (Abbildung unten) befindet sich der laufende Neptun auf der Radix-Sonne (Unklarheit, Verwirrung, Täuschung oder Enttäuschung), während sich Sonne/Widder progressiv mit Sonne/Saturn deckt (Belastung, Einschränkung). In die gleiche Richtung geht die Spiegelung von progressiver Sonne und Saturn/Widder progressiv.


Joe Biden (20.11.1942, 8.30 EWT, Scranton/Pennsylvania)

Betrachten wir nun den demokratischen Herausforderer Joe Biden, bei dem ebenfalls eine Geburtszeit vorliegt, die aber, anders als bei Trump, wohl nur eine ungefähre Annäherung darstellt.

Auch in Bidens Horoskop sind zur Zeit der Wahl mehrere günstige Konstellationen fällig:

Am überzeugendsten sind die Aspekte der progressiven Sonne. Diese deckt sich in Teiler 5 mit dem Radix-Jupiter (um 9 Bogenminuten überschritten) und in Teiler 12 mit dem progressiven Jupiter (um 4 Bogenminuten überschritten) - Abbildung unten zeigt das Linear des Teiler 12.

Viel versprechend ist auch die Opposition von progressivem Merkur und Jupiter. Zusätzlich aktiviert wird diese Verbindung durch den laufenden Pluto, der eine Konjunktion mit dem progressiven Merkur bildet. Auch Biden bekommt demnach viel Unterstützung und kann einen Erfolg für sich verbuchen. Dass er sang- und klanglos (oder zumindest deutlich) verliert, ist bei diesen Auslösungen eigentlich nicht vorstellbar.

Günstig ist außerdem der Umstand, dass sich im Teiler 16 Sonne/Widder progressiv mit Jupiter/Uranus deckt (hier fehlen noch 2 Bogenminuten).

Wie bei Trump stehen diesen günstigen Auslösungen freilich gravierende Belastungs-Konstellationen gegenüber, die im Vergleich zu Trump möglicherweise sogar noch kritischer ausfallen:

Im Teiler 7 (Abbildung unten) deckt sich Sonne progressiv mit Mars/Saturn progressiv. Diese Konstellation ist zur Zeit der Wahl voll wirksam, zum Zeitpunkt der Amtseinführung bereits um 13 Bogenminuten überschritten.

Im Teiler 2 befindet sich zur Zeit der Vereidigung Sonne/Saturn laufend exakt auf der Radix-Sonne, während sich Mars/Saturn laufend mit dem MC deckt (Orbis: 24 Bogenminuten).

Im Teiler 8 (Abbildung unten) deckt sich Sonne/Saturn progressiv mit Mars/Saturn (Orbis: 2 Bogenminuten), während sich die progressive Sonne auf dem progressiven Neptun befindet (zur Zeit der Wahl voll wirksam, zur Zeit der Vereidigung um 16 Bogenminuten überschritten). Zu diesen Auslösungen passen unter anderem die diskreditierenden Informationen, die in den vergangenen Wochen über Biden verbreitet wurden.

Im Teiler 16 verbindet sich die progressive Sonne schließlich mit dem progressiven Saturn (um 6 Bogenminuten überschritten), was gerade in Kombination mit Neptun eine erhebliche Belastung darstellt.

Fazit: Insgesamt habe ich noch nie ein derartiges Kuddelmuddel an Konstellationen erlebt. Beide Kandidaten haben sowohl günstige, als auch belastende Auslösungen. Dies könnte bedeuten, dass der Gewinner sich nicht wirklich freuen kann, während der Verlierer im Gegenzug viel Zuspruch erhält und von den eigenen Fans vielleicht sogar als Sieger betrachtet wird.

Laut Umfragen glaubt nicht einmal ein Fünftel der Amerikaner, dass die Wahl "frei und fair" ablaufen wird. Es gibt Befürchtungen, dass Milizen und weiße Nationalisten Gewalt anwenden, um Biden-Anhänger vom Wählen abzuhalten. Der Präsident hat offen gelassen, ob er im Fall einer Wahlniederlage die Macht friedlich übergibt. In den vergangenen Wochen verwendete Trump immer wieder die Vokabel "Wahlbetrug" und gab möglicherweise bereits ein Vorgeschmack dessen, was nach der Wahl folgen könnte.
In einem denkbaren Szenario gewinnt Biden nach turbulentem Verlauf. In der dramatischsten Variante gelingt es Trump mithilfe einer von ihm bewusst geschaffenen Situation der Verwirrung, die Macht in den Händen zu halten, was einen gewaltigen geopolitischen Schock verursachen würde.


Die lineare Darstellung in der Astrologie


Die lineare Darstellung in der Astrologie ist das mit Abstand wichtigste Werk, das ich bisher verfasst habe. In ihm erläutere ich meine astrologische Arbeitsweise, die sich seit nun 20 Jahren in der Praxis bewährt und in punkto Aussagekraft und symbolische Klarheit keine Wünsche offen lässt. Leser meiner Rundbriefe wissen, dass sich diese Methode nicht unerheblich von der heutzutage üblichen Herangehensweise unterscheidet.

Mit dem hier präsentierten System lassen sich sowohl die zentralen Themen von Geburtshoroskopen herausarbeiten, als auch zeitliche Entfaltungen erfassen und sinnvolle Projektionen in die Zukunft unternehmen. Neben den herkömmlichen Aspekten wird viel Wert auf die Spiegelpunkte gelegt. Das bereits aus der antiken Astrologie bekannte Prinzip der Spiegelung wird dabei konsequent auf die verschiedenen Winkel bzw. Teilungen des Tierkreises übertragen. Um diese in der Kreisform nur schwer zu erfassenden, gleichwohl enorm wichtigen Zusammenhänge nachvollziehen zu können, werden die Horoskope in Linienform dargestellt.
Die Stärke der linearen Darstellung, welche ich mit Hilfe unseres eigens entwickelten Astrologie-Programms Planetenbilder umsetze, wird an Hand zahlreicher Beispiele demonstriert. Für die Radix-Deutung werden 25 Geburtsbilder mehr oder weniger prominenter Personen herangezogen, die mit Hilfe der linearen Darstellung in einem zum Teil völlig neuen Licht erscheinen. Enthalten sind unter anderem Goethe, Kepler, Schubert, Poe, Picasso, Hemingway, Steve Jobs und Meryl Streep.
Bei der Prognose bzw. Metagnose setze ich auf zwei bewährte Techniken: die Sekundärprogression und die Transite. Zur Verdeutlichung werden die Lebensläufe zweier bedeutender Persönlichkeiten untersucht: Vincent van Gogh und Albert Einstein.
Abgerundet wird das Buch mit einem Kapitel über die Winkel der Teiler 5 und 10 sowie einem ausführlichen Nachschlageteil für alle Planetenkombinationen.

Erhältlich als PDF, 232 Din A4-Seiten (entspricht ca. 400 Taschenbuch-Seiten), zahlreiche farbige Abbildungen. Preis: 19, 90 EUR

Das PDF wird per Email versendet und kann über mein Kontaktformular oder telefonisch unter +49 (0) 8143 - 27 12 107 bestellt werden.


Planetenbilder - unsere Software jetzt gratis testen!


Planetenbilder ist ein modernes und einzigartiges Astrologie-Programm, das im Hinblick auf Anwendungsmöglichkeiten und Bedienbarkeit keine Wünsche offen lässt. Es basiert auf der Programmiersprache Java und ist für die Betriebssysteme Windows, Mac OS X und Linux erhältlich. Kosten: 390,- EUR.

Planetenbilder verfügt neben den üblichen Funktionen über die Möglichkeit, Radix-Horoskope und zeitliche Auslösungen (Unterhoroskope) in Linienform darzustellen. Auf diese Weise lassen sich planetare Verbindungen viel besser erkennen als in der herkömmlichen Kreisdarstellung. Insbesondere die hoch wirksamen Spiegelpunkte können mit dieser Betrachtungsweise viel leichter, d.h. ohne komplizierte Rechnerei, erfasst werden.

Selbstverständlich können Sie mit Planetenbilder auch in der gewohnten Kreisdarstellung, arbeiten. Dort stehen alle gängigen Methoden, wie Transit, Sekundärprogression, Sonnenbogendirektion und Solar zur Verfügung. Zusätzlich lassen sich Paarbearbeitungstechniken wie Synastrie, Composit und Combin darstellen.

Eine weitere Stärke des Programms liegt in der umfassenden Berechnung von Halbsummen. Mit Planetenbilder lassen sich Halbsummen im Radix-Horoskop, im Transit, in der Sekundärprogression, im Sonnenbogen und im Paarvergleich darstellen - und zwar auf Wunsch gleichzeitig und in allen gewünschten Winkeln und Spiegelungen. Die zeitgleiche Darstellung dieser Zusammenhänge ist nach unserem Wissen derzeit mit keiner anderen Software so komfortabel zu erzielen.

Das Programm lässt sich einfach und intuitiv bedienen. Alle Funktionen können über die Schaltflächen in der oberen Menüleiste und/oder mit Hilfe der rechten Maustaste angesteuert werden.

Mit dem Kauf von Planetenbilder erwerben Sie eine vom Betriebssystem unabhängige Lizenz, mit der Sie auch jederzeit auf ein anderes Betriebssystem umsteigen können.

Die Updates sind kostenlos und lassen sich bequem über eine Schaltfläche im Programm installieren.

Um sich einen Überblick über die vielfältigen Funktionen unseres Programms zu verschaffen, können Sie die Vollversion von Planetenbilder 40 Tage kostenlos und völlig unverbindlich testen. Rufen oder mailen Sie uns an, wir schicken Ihnen umgehend den Link zum Download und einen vorläufigen Freischaltcode.

Das Handbuch zum Programm mit zahlreichen Abbildungen können Sie als PDF downloaden: Bedienungsanleitung Planetenbilder
Weitere Infos und Screeenshots finden Sie auf unserer Homepage.

Viel Spaß beim Ausprobieren!


Videos


Neben meinen regelmäßig erscheinenden Rundbriefen veröffentliche ich in unregelmäßigen Abständen YouTube-Videos, in denen ich Einblicke in meine astrologische Arbeitsweise vermittle. Die Links zu allen bisherigen Videos finden Sie auf meiner Homepage unter der Rubrik "Eigene Videos".


Seminare


Aufgrund der aktuellen Corona-Situation finden derzeit leider keine Seminare statt. Sobald Veranstaltungen wieder möglich sind, informiere ich Sie in meinem Newsletter. Informationen über mein Seminarangebot finden Sie außerdem auf meiner Homepage unter Aktuelle Termine.



copyright: Olaf Staudt, Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald, Tel: +49 (0) 8143 - 27 12 107 Kontakt