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Liebe Leserinnen und Leser!

Willkommen zum neuen Rundbrief, den ich wie gewohnt mit einem kurzen Rückblick auf die vergangenen beiden Monate
beginnen möchte. Am Neujahrstag wurde Japan von einer heftigen Erdbebenwelle erschüttert. Dabei wurden mehr als
200 Menschen getötet. Trümmerberge, beschädigte Straßen und Erdrutsche, aber auch winterliches Wetter mit Schneefall
erschwerten die Such- und Rettungsarbeiten. Maßgeblich für das Beben war eine Spiegelung von Saturn und Uranus im
Teiler 16, exakt am 30. Dezember.
Eines der zentralen Themen im Januar waren die europaweiten Proteste vieler Bauern. Vor allem in Deutschland, aber
auch in Frankreich, Italien und Griechenland, protestierten Landwirte, indem sie mit ihren Traktoren Straßen und
Autobahnen blockierten. Die Proteste der Bauern richteten sich gegen den Abbau von Steuervergünstigungen, zu viel
Bürokratie und komplexe europäische Umweltauflagen. In der
letzten Ausgabe
hieß es:
In der Zeit vom 5. bis 10. Januar bewegt sich Sonne in den Achsen Mars/Pluto, Saturn/Neptun und Mars/Uranus.
Unter dieser Zeitqualität kann viel Energie freigesetzt werden (...). Gleichzeitig erhöht sich die Gefahr von
Konflikten und impulsiven Aktionen. Auf der mundanen Ebene kann es zu Streiks und Protesten kommen.
Am 8. Januar starb die Fußball-Legende Franz Beckenbauer. An diesem Tag spiegelten sich Merkur mit Saturn und Sonne
mit Venus, was hier dem „Abschied von einer beliebten Persönlichkeit“ entsprach. Beckenbauer war als Spieler 1974
und als Trainer 1990 mit Deutschland Weltmeister geworden.
Im Gazastreifen sorgt der Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas weiterhin für großes Leid unter der
Zivilbevölkerung. Im Januar reichte Südafrika eine Klage wegen eines drohenden Völkermordes gegen Israel beim
Internationalen Gerichtshof ein. Zwar muss Israel seinen Militäreinsatz im Gazastreifen nicht sofort beenden, aber
alles dafür tun, dass es dort nicht zu einem Völkermord kommt. So lautete der vorläufige Entscheid des höchsten
UN-Gerichts. Der IGH ordnete außerdem an, dass Israel humanitäre Hilfe für den Gazastreifen durchlassen muss.
Am 16. Februar starb der Putin-Kritiker Alexei Nawalny im einem russischen Straflager am Polarkreis. Diesem Thema
ist ein eigener Artikel gewidmet.
Schließlich wurde der Wahlkampf in den USA ausgiebig von den Medien thematisiert. Trotz anhaltender Gerichtsprozesse
gewinnt Donald Trump derzeit eine Vorwahl nach der anderen. Die Wahl findet am 5. November 2024 statt.
Eine Wahlprognose wird zu gegebener Zeit folgen. Vorab sei aber bereits auf einen interessanten astrologischen
Zusammenhang hingewiesen: Als Trump 2017 zum Präsidenten gewählt wurde, war eine seltene Spiegelung zwischen
Neptun und Pluto im Teiler 4 fällig – ein Aspekt, der unter anderem den Beginn der „postfaktischen Politik“
einläutete. Von April 2024 bis Anfang 2025 bewegen sich die beiden langsamsten Planeten erneut in einem
Spiegelpunkt-Verhältnis zueinander, diesmal im Teiler 6. Einmal mehr droht den USA ein unerfreulicher, von Lügen
und Beleidigungen geprägter Wahlkampf. Gedanken zur Neptun/Pluto-Verbindung können Sie der Zeitqualität für
April entnehmen.
Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen
Olaf Staudt
01. März: | Venus // Mars (Teiler 4) |
02. März: | Venus // Jupiter (Teiler 1) |
03. März: | Venus 90 Uranus |
04. März: | Jupiter 45 Neptun |
04. März: | Saturn // Uranus (Teiler 12) |
05. März: | Sonne in Saturn/Uranus (Teiler 2) |
05. März: | Jupiter // Saturn (Teiler 16) |
06. März: | Saturn // Neptun (Teiler 16) |
07. März: | Mars // Jupiter (Teiler 1) |
08. März: | Merkur 0 Neptun |
09. März: | Sonne in Saturn/Neptun (Teiler 1) |
09. März: | Mars 90 Uranus |
10. März: | Merkur -> Widder |
10. März: | Neumond |
10. März: | Venus // Pluto (Teiler 4) |
11. März: | Merkur // Neptun (Teiler 1) |
11. März: | Venus -> Fische |
13. März: | Sonne // Merkur (Teiler 1) |
13. März: | Sonne in Mars/Uranus (Teiler 2) |
15. März: | Sonne in Uranus/Pluto (Teiler 2) |
17. März: | Sonne 0 Neptun |
20. März: | Sonne -> Widder |
20. März: | Merkur // Saturn (Teiler 1) |
20. März: | Mars // Pluto (Teiler 4) |
21. März: | Merkur // Venus (Teiler 1) |
21. März: | Venus 0 Saturn |
22. März: | Sonne // Neptun (Teiler 1) |
23. März: | Mars -> Fische |
24. März: | Sonne in Uranus/Pluto (Teiler 2) |
25. März: | Vollmond (Finsternis) |
27. März: | Saturn = Uranus (Teiler 16) |
28. März: | Merkur // Mars (Teiler 1) |
29. März: | Sonne // Venus (Teiler 1) |
29. März: | Jupiter // Saturn (Teiler 12) |
29. März: | Sonne in Saturn/Neptun (Teiler 1) |
30. März: | Jupiter // Neptun (Teiler 8) |
Der März wird von mehreren wichtigen Konstellationen geprägt. Die markantesten sind in der ersten und letzten
Monatswoche fällig, wobei in beiden Fällen ähnliche Energien im Spiel sind.
In der ersten Woche ergeben sich drei langsame Planetenverbindungen in kurzer Abfolge: ein Halbquadrat von Jupiter
und Neptun, eine Spiegelung von Saturn und Uranus (Teiler 12) sowie eine Spiegelung von Saturn und Neptun (Teiler 16).
Im Zuge dieser ambivalenten Aspekte sind wichtige Entwicklungen bzw. Ereignisse zu erwarten. Möglicherweise sind
viele Menschen mit der Arbeit ihrer Regierungen unzufrieden und verleihen ihrem Unmut durch Proteste oder Streiks
Ausdruck (Saturn // Uranus). Denkbar ist auch, dass von einem Skandal berichtet wird, in den ein führender Politiker
verwickelt ist (Saturn // Neptun). Eine andere Entsprechung sind ergiebige Niederschläge und damit einhergehend
eine erhöhte Gefahr von Überschwemmungen (Jupiter Halbquadrat Neptun). Mit Blick auf das Jupiter/Neptun-Halbquadrat
soll außerdem erwähnt werden, dass Verbindungen dieser beiden Planeten in der Vergangenheit häufig mit Kursgewinnen
an den Aktienmärkten zusammenfielen. In seltenen Fällen korrelierten Jupiter/Neptun-Aspekte mit Zeiten, in denen
sich bestimmte Angelegenheiten anders als erwartet entwickelten und die Kurse nachgaben.

An den Tagen um den 9./10. März stehen Mars und Uranus im Quadrat zueinander. Zusätzlich ist eine Spiegelung von
Venus und Pluto fällig. Unter dieser Zeitqualität sind impulsive Aktionen und Unfälle eine Gefahr. Gleichzeitig
werden Verbindungen und Allianzen aller Art überprüft, wobei bestehende Unstimmigkeiten und Konflikte sich verschärfen
können.
An den Tagen um den 17. bewegt sich Sonne in Konjunktion mit Neptun. Am 20./21. ist eine Mars/Pluto-Spiegelung
fällig sowie eine Konjunktion von Venus und Saturn. In dieser Zeit können Gerüchte die Runde machen oder es kann
verstärkt zu Missverständnissen und Fehlinformationen kommen. Gleichzeitig steht viel Energie zur Verfügung, die Sie
für die Realisierung wichtiger Vorhaben nutzen können. Die vorhandenen Energien können aber auch unkontrolliert
und/oder zerstörerisch freigesetzt werden. Ich denke hier unter anderem an schwierige Wetterbedingungen,
z.B. Unwetter mit heftigen Regenfällen (Neptun). Im ungünstigsten Fall korreliert die Mars/Pluto-Spiegelung mit
einem terroristischen Anschlag oder einer anderen gewaltsamen Aktion.
Am 25. März ergibt sich eine Mondfinsternis (Abb. rechts) und zwei Tage später eine Saturn/Uranus-Spiegelung im
Teiler 16. Schließlich ist am 30. eine weitere Jupiter/Neptun-Verbindung fällig (Spiegelung in Teiler 8).
Die Stimmung ist emotional aufgeheizt. Unterschiedliche Standpunkte können aufeinanderprallen und für lebhafte
Debatten sorgen. Wie zu Beginn des Monats kann sich die Unzufriedenheit der Menschen in Protesten, Demonstrationen
oder Streiks entladen. Erneut könnte es viel regnen.
01. April: | Sonne in Mars/Neptun (Teiler 1) |
01. April: | Merkur rückläufig |
03. April: | Venus 0 Neptun |
04. April: | Sonne in Mars/Uranus (Teiler 2) |
05. April: | Venus -> Widder |
05. April: | Sonne // Saturn (Teiler 1) |
05. April: | Neptun // Pluto (Teiler 6) |
06. April: | Sonne in Mars/Saturn (Teiler 1) |
06. April: | Venus // Neptun (Teiler 1) |
07. April: | Sonne in Saturn/Uranus (Teiler 2) |
07. April: | Sonne // Mars (Teiler 1) |
08. April: | Neumond (Finsternis) |
10. April: | Mars 0 Saturn |
11. April: | Saturn // Uranus (Teiler 10) |
11. April: | Sonne 0 Merkur |
13. April: | Jupiter = Pluto (Teiler 10) |
14. April: | Sonne in Uranus/Neptun (Teiler 2) |
14. April: | Venus // Mars (Teiler 1) |
16. April: | Jupiter // Saturn (Teiler 10) |
17. April: | Venus // Saturn (Teiler 1) |
19. April: | Sonne in Neptun/Pluto (Teiler 1) |
19. April: | Merkur 0 Venus |
19. April: | Sonne -> Stier |
21. April: | Jupiter 0 Uranus |
21. April: | Sonne 90 Pluto |
21. April: | Sonne in Mars/Pluto (Teiler 1) |
23. April: | Saturn // Pluto (Teiler 5) |
23. April: | Vollmond |
25. April: | Merkur direktläufig |
25. April: | Sonne in Saturn/Pluto (Teiler 1) |
26. April: | Sonne // Jupiter (Teiler 4) |
27. April: | Sonne // Uranus (Teiler 4) |
29. April: | Mars 0 Neptun |
29. April: | Venus -> Stier |
30. April: | Mars -> Widder |
Der Monat beginnt mit dem Wechsel Merkurs zur Rückläufigkeit. Diese Periode dauert bis zum 25. April. Erfahrungsgemäß
korrelieren die Merkur-Rückläufigkeiten mit Zeiten, in denen sich vermehrt Probleme oder Verzögerungen in den
Bereichen Kommunikation, Information, Transport und Verkehr ergeben. Typischerweise werden Details übersehen,
Meinungen geändert und Aufträge storniert. Am besten legen Sie Verhandlungen und Vertragsabschlüsse so, dass sie
nicht in die genannten Perioden fallen. Auch vom Kauf teurer technischer Geräte wie Computer oder Smartphones ist
abzuraten. Gut eignen sich die Perioden des rückläufigen Merkur dagegen, um alte, liegen gebliebene Angelegenheiten
zu bearbeiten und abzuschließen.
Eine weitere wichtige Signatur ist eine Spiegelung von Neptun und Pluto im Teiler 6, welche von Frühjahr 2024 bis
Anfang 2025 dreimal exakt wird. Am 5. April ist der erste exakte Übergang fällig. Das Zusammenspiel von Neptun und
Pluto ist subtil und schwer einzuschätzen. Auf einer allgemeinen Ebene hat dieser 493 Jahre dauernde Zyklus viel
mit dem Unbewussten des Kollektivs zu tun, mit einer Öffnung für übergeordnete, kollektive Ideen und Inhalte.
Ob diese Ideen aufbauend oder zerstörerisch wirken, hängt von den äußeren Umständen ab sowie den anderen
mitspielenden Konstellationen. Die letzte große Verbindung dieser beiden langsamsten Planeten ergab sich 2017,
als Donald Trump zum amerikanischen Präsidenten gewählt wurde (Spiegelung im Teiler 4). In dieser Zeit wurde nach
Ansicht verschiedener Historiker die "postfaktische Politik" eingeläutet. Sie ist gekennzeichnet durch ein
politisches Denken und Handeln, für das Fakten irrelevant sind. Da im November 2024 in den USA ein neuer Präsident
gewählt wird und derzeit alles auf eine Neuauflage des Wahlkampfs zwischen Donald Trump und Joe Biden hindeutet,
liegt die Vermutung nahe, dass Amerika einmal mehr einen unerfreulichen, von Verleumdungen, Falschaussagen und
Hetzte geprägten Wahlkampf erleben wird.
Andere Themen des Neptun/Pluto-Zyklus sind zum einen die Atomenergie (Pluto: Hitze, Kern; Neptun: Wasser, Kühlung),
zum anderen Umweltkatastrophen im Zusammenhang mit Wasser oder chemischen Substanzen. So ereignete sich der
verheerende Reaktorunfall von Tschernobyl Ende April 1986, als Neptun und Pluto über Monate hindurch ein exaktes
Sextil formten. Im Sommer 2022 kam es unter einer Neptun/Pluto-Spiegelung im Teiler 16 zu einem Fischsterben in der
Oder. Ein Atomunfall erscheint mir zum gegenwärtigen Zeitpunkt wenig wahrscheinlich. Es ist aber zu befürchten,
dass wir im Zuge der Neptun/Pluto-Spiegelung von 2024/25 erneut mit einer oder mehreren Umweltkatastrophen
konfrontiert werden.

Alles in allem sieht die erste April-Hälfte recht spannungsgeladen aus: Am 5. ergibt sich eine Spiegelung von Sonne
und Saturn, am 6. deckt sich Sonne mit Mars/Saturn. Zusätzlich angeheizt wird die Zeitqualität durch eine
Sonnenfinsternis am 8., welche im Spiegelpunkt zu Mars stattfindet (Abb. links). Dabei wird auch eine Spiegelung
von Saturn und Uranus im Teiler 10 aktiviert, welche am 11. exakt ist. Dementsprechend ist die erste April-Hälfte
anfällig für krisenhafte Entwicklungen. Einmal mehr kann es zu Protesten, Demos und Streiks kommen. Hiervon könnte
insbesondere der Bereich Transport/Verkehr betroffen sein (rückläufiger Merkur). Die Gefahr von impulsiven Aktionen,
Unfällen und Gewalteskalationen ist groß - gerade mit Blick auf die Krisenherde in der Ukraine und in Gaza.
Auch eine Naturkatastrophe ist denkbar.
In der zweiten Monatshälfte ergeben sich ambivalente Konstellationen: Am 21. April wird eine Konjunktion von
Jupiter und Uranus auf 22° Stier exakt. Diese Verbindung beinhaltet viel Schwung und Innovationspotential, denn
die aufbauenden und optimistischen Energien Jupiters verbinden sich mit dem veränderungsfördernden Prinzip von Uranus.
So besteht unter dieser Signatur die Möglichkeit, dass es zu einem wichtigen Durchbruch kommt. Spannungen könnten
sich unvermittelt lösen, positive und überraschende Wendungen sind möglich. Außerdem dürfte viel Dynamik und
Tatendrang vorherrschen. Es kann der starke Wunsch bestehen, neue Wege einzuschlagen und alte Strukturen hinter
sich zu lassen.
Fast zeitgleich mit der Jupiter/Uranus-Konjunktion entfaltet sich eine Spiegelung von Saturn und Pluto im Teiler 5
(exakt am 23.). Verbindungen dieser beiden Planeten gelten zu Recht als herausfordernd: Während Saturn an bestehenden
Strukturen festhält, ist das Prinzip Plutos darauf ausgerichtet, Altes zu zerstören, damit daraus Neues entstehen
kann. Dementsprechend steht diese Kombination für "Wandlung unter Druck" bzw. für notwendige oder erzwungene
Umstrukturierungen. Unter Saturn/Pluto können Probleme oder Krisen unvermittelt auftauchen und drastische Maßnahmen
erfordern. Im günstigsten Fall gelingt es, Missstände mit viel Arbeit und unter großem Aufwand zu beseitigen.
Fassen wir die beiden Aspekte zusammen, dürften sich gemischte Ergebnisse zeigen. Einerseits sind die bestehenden
Probleme und Baustellen nach wie vor präsent und erfordern unsere Aufmerksamkeit. Andererseits kann es zu wichtigen
positiven Entwicklungen und Durchbrüchen kommen. Da eine Konjunktion normalerweise stärker wirkt als eine Spiegelung
im Teiler 5, hoffe ich auf überwiegend positive Entsprechungen.

Am 4. Februar war König Charles III. nach der Behandlung einer gutartigen Prostata-Vergrößerung aus einer Londoner
Klinik entlassen worden. Er zeigte sich fröhlich winkend an der Seite seiner Frau Camilla beim Kirchgang. Nur ein Tag
später wurde folgende beunruhigende Nachricht von den britischen Medien per Eilmeldung verbreitet: Der Buckingham
Palast teilte mit, im Zuge der Prostata-Operation sei bei König Charles Krebs diagnostiziert worden. Weitere
Einzelheiten wurden nicht genannt. Es hieß, der König habe eine regelmäßige ambulante Behandlung begonnen und sei
zuversichtlich. Ärzte hätten dem 75-Jährigen geraten, während der Behandlung keine öffentlichen Termine wahrzunehmen.
König Charles wolle jedoch weiterhin die Regierungspapiere lesen und die wöchentlichen Termine mit dem Premierminister
wahrnehmen.
Unmittelbar nach der Nachricht trafen Genesungswünsche aus aller Welt ein. Auch US-Präsident Joe Biden äußerte sich
besorgt über die Krebsdiagnose des britischen Königs. Er habe gerade erst davon erfahren und hoffe, zeitnah mit
Charles sprechen zu können.
Charles III. wurde am 14. November 1948 um 21.14 GMT in London geboren (Abb. rechts). Die aktuellen Auslösungen
spiegeln die Krebs-Erkrankung mehrfach und sehr deutlich wider:
Abb. unten zeigt das Geburtsbild mit den Progressionen vom 5. Februar 2024 im Linear des Teiler 2.
Bei gesundheitlichen Belastungen müssen stets die Sonne, Symbol für den Körper und die Lebenskraft, oder eine ihrer
Achsen beteiligt sein. Dies ist auch hier der Fall: Zum einen bildet die progressive Sonne/Widder-Achse eine
Opposition zum progressiven Saturn. Zum anderen formt die progressive Mars/Saturn-Achse einen Spiegelpunkt zu
Sonne/MC der Geburt. Günstig ist der Umstand, dass das progressive MC die Opposition von Jupiter und Uranus erreicht
hat.
Nicht weniger aussagekräftig ist der Teiler 5 (Abb. unten), wo sich der progressive Neumond mit Mars/Saturn progressiv
und Neptun progressiv deckt. Dieses Bild spiegelt aufgrund der Beteiligung Neptuns die Erkrankung besonderes deutlich
wider.
Wünschen wir König Charles eine baldige und vollständige Genesung.

Dem Putin-Kritiker Alexei Nawalny war bewusst, dass der Kreml jedes Mittel nutzen würde, um seinen Willen zu
brechen. Trotzdem hörte er nie auf, sich gegen das Regime zu stellen. Am 16. Februar 2024 starb Nawalny in der
eiskalten Arktis in der berüchtigten Strafkolonie Nr. 3. Er wurde nur 47 Jahre alt.
Die Umstände seines Todes sind unklar. Nawalny, der durch die vielen Tage in Einzelhaft körperlich geschwächt war,
soll bei einem Hofgang bei eisigen Temperaturen zusammengebrochen sein. Wiederbelebungsversuche seien erfolglos
geblieben, hieß es vom Strafvollzug.
Nawalny war unter anderem wegen angeblichem „Extremismus“ zu insgesamt 19 Jahren Lagerhaft verurteilt worden.
International jedoch wurde der Politiker, der 2020 nur knapp einen Mordanschlag mit dem Nervengift Nowitschok
überlebte, als politischer Gefangener eingestuft. Menschenrechtsorganisationen forderten seit langem Nawalnys
Freilassung.
Wer war dieser mutige Mann, der sein Leben dem Kampf gegen das Putin-Regime widmete und allen Widerwärtigkeiten
zum Trotz nie seinen Humor verlor? Alexei Nawalny wurde am 4. Juni 1976 um 13.30 MSK in Butyn nahe Moskau geboren
(Quelle: astro.com, mit einem A-Rating – Abb. links). Das Horoskop zeigt eine Zwillinge-Sonne in Konjunktion mit
Venus und in Opposition zu Neptun.
Im Linear des Teiler 5 (Abb. unten) erkennen wir eine enge Verbindung von Sonne
und Uranus, die Signatur des Individualisten und Rebellen.
Im Linear des Teiler 8 (Abb. unten) findet sich eine Zusammengestirnung von Sonne, Mond, Saturn und Neptun, die
eine idealistische und zugleich disziplinierte Persönlichkeit beschreibt. Dass Opferbereitschaft und Freudlosigkeit
sein Leben prägten, ist eine weitere Entsprechung dieser Verbindung – Saturn/Neptun ist unter anderem die Signatur
des Märtyrers.

Als Nawalny Mitte Februar starb, bildete die progressive Sonne, die im Laufe des Lebens die Distanz von rund 46 Grad
überwunden hatte, eine enge Konjunktion mit dem Radix-Saturn (Abb. rechts) – eine deutlichere Symbolik ist nicht
vorstellbar.
Mit Nawalny verliert die Welt einen unerschrockenen Kämpfer für die Grundwerte der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
Seine Stimme wird fehlen, doch es bleibt die Hoffnung, dass sein beispielhafter Mut und sein Engagement weiterwirken
werden.
Im Juli jährt sich Franz Kafkas Todestag zum hundertsten Mal. Grund genug um einen Blick auf das Geburtsbild jenes
Mannes zu werfen, der zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts gehört. Kafkas Werk durchzieht eine
Grundstimmung von Entfremdung, Isolation und Bedrohung. In seinen Romanen, aber auch in vielen Erzählungen,
agieren die Protagonisten in undurchschaubaren, unheimlichen Situationen, sind anonymen, bürokratischen Mächten
ausgeliefert und scheitern letztlich. Der alptraumhafte, surreale und leicht ironische Stil des Autors ist unter
dem Begriff „kafkaesk“ inzwischen in viele Sprachen eingegangen.
Geboren wurde Kafka 1883 in Prag als Sohn eines erfolgreichen und recht wohlhabenden jüdischen Kaufmanns. Als er
achtzehn Jahre alt war, begann er mit dem Studium der Germanistik und widmete sich außerdem dem Jura-Studium, das er
1906 abschloss. Danach fand er eine Anstellung bei einer Versicherungsgesellschaft.
1917 wurde bei Kafka eine Lungentuberkulose festgestellt. Die Symptome besserten sich zunächst, doch im Herbst 1918
erkrankte er an der Spanischen Grippe und zog sich in der Folge eine schwere Lungenentzündung zu. Danach
verschlechterte sich sein Gesundheitszustand von Jahr zu Jahr. Im Alter von erst 40 Jahren, am 3. Juni 1924,
starb er in einem Sanatorium bei Wien. In seinem Testament hatte Kafka ausdrücklich darum gebeten,
seine unveröffentlichten Werke allesamt zu verbrennen. Sein Freund Max Brod widersetzte sich seinem Willen und
sorgte dafür, dass viele seiner Schriften posthum verlegt wurden.
Franz Kafka war ein Einzelgänger und fühlte sich zeitlebens einsam und unverstanden. In seiner Kindheit vermisste
er Wärme und Geborgenheit. Da seine Eltern ständig unterwegs waren, wurde er, ebenso wie seine Geschwister,
von Dienstpersonal großgezogen. In Briefen beschreibt Kafka seinen Vater, der sich aus ärmlichen Verhältnissen
hochgearbeitet hatte, als groben, selbstgerechten und despotischen Charakter. Er hielt seinen einzigen Sohn für
schwach und nahm ihn in seinem literarischen Streben niemals ernst.

Kafka wurde am 3. Juli 1883 geboren. Die hier verwendete Geburtszeit von 7.00 LMT entstammt der Lois-Rodden-Datenbank,
ist aber ungesichert (Abb. rechts). Auf die Deutung der Hauptachsen und Häuser wird daher bewusst verzichtet.
Das Horoskop ist allerdings auch so bemerkenswert aussagekräftig. Es lässt sich in zwei große Komplexe untergliedern,
die zusammen alle zehn Planeten enthalten.
Der erste Komplex umfasst eine Konjunktion von Sonne und Jupiter im Krebs-Zeichen sowie ein Stellium von Mond,
Merkur und Venus in den Zwillingen, das von Uranus quadriert wird. Dabei stehen Sonne und Jupiter in einem engen
Spiegelpunkt-Verhältnis zu Mond, Merkur, Venus und Uranus, so dass sich eine Zusammengestirnung von insgesamt
sechs Faktoren ergibt. Bemerkenswert ist die große Genauigkeit der einzelnen Aspekte – Sonne, Merkur, Venus und
Uranus konstellieren sich mit einem Orbis von nur wenigen Bogenminuten. Die übrigen vier Planeten, Mars, Saturn,
Neptun und Pluto, befinden sich Ende Stier/Anfang Zwillinge und bilden ein weiteres, breiter gefasstes Stellium.
Betrachten wir zunächst den Komplex von Sonne, Mond, Merkur, Venus, Jupiter und Uranus, der bereits ganz zentrale
Lebensthemen und Charakterzüge des Geborenen widerspiegelt:
Das kreative Potential können wir an der exakten Verbindung von Sonne, Merkur und Venus ablesen. Solche Kombinationen
finden wir sehr häufig in den Horoskopen von künstlerisch begabten Menschen. Mit Mond, Merkur und Venus im
Zwillinge-Zeichen werden insbesondere kommunikative, intellektuelle Qualitäten hervorgehoben. Die Begabung für das
Schreiben lässt sich also gut nachvollziehen. Jupiter fügt dem Gesamtbild expansive, schwungvolle Qualitäten hinzu.
Ihm entspricht es, dass Kafka zunächst Jura studierte und von 1910 bis 1912 weite Teile Europas bereiste, unter
anderem Italien, Frankreich, Deutschland, Ungarn und die Schweiz. Dass er heute zu den berühmtesten Schriftstellern
überhaupt gehört, ist ein weiterer Ausdruck des dominant gestellten Jupiter.
Uranus spiegelt in seinen Aspekten zu den persönlichen Planeten Kafkas starkes Bedürfnis nach Individualität und
Freiheit wider, außerdem seine grundlegende Abneigung gegen jegliche Art von hierarchischen Machtsystemen.
Das Quadrat von Uranus zu Merkur beschreibt – gemeinsam mit dem stark betonten Zwillinge-Prinzip – die unruhige
Disposition des Schriftstellers und sein sensibles Nervenkostüm.
Venus im Quadrat zu Uranus erklärt den Umstand, dass Kafka sich immer wieder aus eingegangenen Beziehungen löste,
um seine Unabhängigkeit nicht aufgeben zu müssen. Gleichzeitig fühlte er sich von Frauen stark angezogen und
liebte den Flirt. Bezeichnend für die Merkur/Venus-Konjunktion im intellektuellen Zwillinge-Zeichen ist außerdem,
dass sich Kafkas Liebesleben zu einem großen Teil in schriftlicher Form vollzog. So schrieb er in Zeiten großer
Verliebtheit bis zu drei Liebesbriefe am Tag.
Wenden wir uns nun dem Stellium von Mars, Saturn, Neptun, Pluto zu, das äußerst konfliktreiche und zugleich
drängende Energien beinhaltet:
Die Konjunktion von Mars und Pluto bündelt wesensähnliche Prinzipien und beschreibt einen Menschen, der in der Lage
ist, große Arbeits- und Willenskräfte zu mobilisieren. Diese willensbetonten Qualitäten werden durch Saturn in
Frage gestellt, gehemmt oder diszipliniert. Im günstigsten Fall ist die Bereitschaft vorhanden, sich in seine Arbeit
zu verbeißen und Hindernisse mit aller Gewalt zu überwinden.
Neptun steuert inspirierende, visionäre, hingebungsvolle oder auch aufopfernde Qualitäten bei. Er betont die
Wichtigkeit einer über das Alltägliche hinausgehenden, kreativen oder spirituellen Dimension, um die vorhandenen
Kräfte sinnvoll einzusetzen.
Auch wenn die Auswirkungen derartiger Planetenverbindungen nicht immer so dramatisch sein müssen, wie dies bei
Kafka der Fall war, ist es für sie charakteristisch, dass der Betreffende sich zunächst nicht richtig entfalten
kann und in seinem Selbstausdruck gehemmt wird. Bei Kafka zeigte sich diese Thematik bereits in der Kindheit,
wo seine kreativen Bestrebungen auf völliges Unverständnis stießen. Sie setzte sich später im Berufsleben fort,
indem Kafka einen Beruf ausübte, der seinen Interessen keineswegs entsprach und den er hasste. Bezeichnenderweise
nannte Kafka seine Arbeitsstelle in der Unfall-Versicherung „das dunkle Bürokratennest“. Erst nachts, wenn alles
ruhig war, konnte er sich seiner Herzensangelegenheit, dem Schreiben, widmen.
Das konfliktreiche Zusammenspiel von Mars, Saturn und Pluto spiegelt auch Kafkas Arbeitsweise als Schriftsteller
wider: Immer wieder verwarf und zerstörte er Manuskripte. Bereits begonnene Arbeiten wurden unterbrochen,
andere Projekte dazwischen geschoben. Zuletzt wollte er sein gesamtes Werk vernichtet sehen, weil es seinen
überzogenen Ansprüchen nicht genügte.

Die Jahresvorausschau für 2024 ist seit Januar erhältlich. Wie immer stehen politische
und wirtschaftliche Zusammenhänge im Mittelpunkt der Analysen. Neben den Horoskopen von Institutionen und
Staaten (Europäische Union, Ukraine, Russland, Israel, USA, China, Deutschland) sowie deren Regierungschefs
werden die aus astrologischer Sicht vermuteten Entwicklungen verschiedener Märkte wie Aktien und Rohstoffe
diskutiert.
Die astrologische Vorschau für 2024 wird als PDF per Email versendet. Sie können das Manuskript über mein
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Auslösungen (Unterhoroskope) in Linienform darzustellen. Auf diese Weise lassen sich planetare Verbindungen
viel besser erkennen als in der herkömmlichen Kreisdarstellung. Insbesondere die hoch wirksamen Spiegelpunkte
können mit dieser Betrachtungsweise viel leichter, d.h. ohne komplizierte Rechnerei, erfasst werden.
Selbstverständlich können Sie mit
Planetenbilder auch in der gewohnten Kreisdarstellung, arbeiten. Dort stehen
alle gängigen Methoden, wie Transit, Sekundärprogression, Sonnenbogendirektion und Solar zur Verfügung. Zusätzlich
lassen sich Paarbearbeitungstechniken wie Synastrie, Composit und Combin darstellen.
Eine weitere Stärke des Programms liegt in der umfassenden Berechnung von Halbsummen. Mit
Planetenbilder
lassen sich Halbsummen im Radix-Horoskop, im Transit, in der Sekundärprogression, im Sonnenbogen und im
Paarvergleich darstellen - und zwar auf Wunsch gleichzeitig und in allen gewünschten Winkeln und Spiegelungen.
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so komfortabel zu erzielen.
Das Programm lässt sich einfach und intuitiv bedienen. Alle Funktionen können über die Schaltflächen in der
oberen Menüleiste und/oder mit Hilfe der rechten Maustaste angesteuert werden.
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Neben meinen regelmäßig erscheinenden Rundbriefen veröffentliche ich in unregelmäßigen Abständen YouTube-Videos,
in denen ich Einblicke in meine astrologische Arbeitsweise vermittle.
Die Links zu allen bisherigen Videos finden Sie auf meiner Homepage unter der Rubrik
"Eigene Videos".
Ich veranstalte in regelmäßigen Abständen Wochenend-Seminare in Inning am Ammersee. Das von mir entwickelte
Konzept verbindet die klassische Astrologie mit der Kosmobiologie Ebertins und ermöglicht dem Anfänger
in einfachen, klaren Schritten den Zugang zu einem Horoskop. Dabei werden auch tiefenpsychologische
Ebenen berührt, die Sie verblüffen werden.

Bei der Augenblicks- oder Stundenastrologie geht es um die Beantwortung konkreter Fragen aus der momentanen
Zeitqualität heraus. Dabei wird ein Horoskop auf den Moment erstellt, in dem der Astrologe die Frage oder das
Anliegen des Ratsuchenden versteht. Diese Form der Astrologie ist eine der ältesten überhaupt und bot sich vor allem
in früheren Zeiten an, als viele Menschen ihre Geburtszeit nicht kannten.
Auch heutzutage kann das Fragehoroskop eine wichtige Entscheidungshilfe in kritischen Lebenssituationen sein.
Im Prinzip kann jede Frage gestellt werden, sie sollte allerdings den Klienten persönlich betreffen.
In diesem Seminar werden alle notwendigen Grundlagen vermittelt, um Stundenhoroskope erstellen zu können.
Viele praktische Beispiele runden die Veranstaltung ab.
Für weitere Fragen stehe ich gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.
Termin: Sonntag, 21. April 2024
Zeit: 10 - 18 Uhr
Ort: Bacherner Weg 16 B, 82266 Inning
Gebühr: 120 EUR
copyright: Olaf Staudt, Bacherner Weg 16b, 82266 Inning,
Tel: +49 (0) 8143 - 27 12 107
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