Olaf Staudt
www.planetenbilder.com

Newsletter - November / Dezember 2017



Index






Ab Januar erhältlich:
Jahresvorschau 2018


Liebe Leserinnen und Leser!

Herzlich willkommen zur neuen Newsletter-Ausgabe. Das aus astrologischer Sicht spannungsreichste Zeitband des Jahres 2017 liegt nun hinter uns. Es war gekennzeichnet durch das Halbquadrat von Uranus und Neptun, welches von August bis Mitte Oktober permanent wirksam war. Zusätzlich verschärft wurde die Zeitqualität durch Pluto, der Ende August und Anfang September Spiegelpunkte zu Neptun und Uranus formte.
Wie erwartet und in Aussicht gestellt, gab es zahlreiche dramatische Entsprechungen: Im September sorgten die Wirbelstürme Harvey, Irma und Maria in Asien und den USA für Verwüstungen und verheerende Überschwemmungen. In Mexiko ereigneten sich gleich zwei Erdbeben (am 8. und 19. September), welche zahlreiche Menschenleben forderten - das zweite Mexiko-Beben war das stärkste seit 1787. Bereits jetzt ist klar, dass 2017 als "Jahr der Naturkatastrophen" in die Geschichte eingehen wird.
Als weitere Entsprechung der angespannten Zeitqualität verschärfte sich der Atom-Konflikt mit Nordkorea nochmals, als das nordkoreanische Staatsfernsehen die "erfolgreiche" Zündung einer Wasserstoffbombe von "beispielloser Kraft" meldete. Nach Angaben des südkoreanischen Militärs löste der Test ein Beben der Stärke 6,3 aus und übertraf die Sprengwirkung der Atombombe von Hiroshima. Im Gegenzug erklärte US-Präsident Trump die "Besänftigungspolitik" gegenüber Nordkorea für gescheitert, drohte mit einer "massiven militärischen Antwort" und ergänzte, "man sei auch "zum Einsatz von Atomwaffen bereit".
Schließlich kam es zu einer Eskalation zwischen den USA und dem Iran, nachdem Donald Trump die Islamische Republik unter anderem eine "korrupte Diktatur" und das Nuklearabkommen mit dem Iran eine "Schande" für die USA genannt hatte. Den Worten des US-Präsidenten war der Test einer Mittelstreckenrakete von Seiten des Iran vorausgegangen. In der letzten Ausgabe hieß es:
Das (...) Zusammenspiel von Uranus, Neptun und Pluto weist auf einen insgesamt turbulenten Monat September hin. Die Gefahr von terroristischen Bedrohungen und anderen von Menschen verursachten Krisen ist groß, ebenso von extremen Wetterbedingungen und dramatischen Naturereignissen. Überraschende Ereignisse, die Politik und/oder die Wirtschaft betreffend, können für Verunsicherung sorgen. (...)

Im Oktober lief Pluto aus dem Wirkungsbereich von Uranus und Neptun. Das Halbquadrat dieser beiden Langsamläufer war aber weiterhin unvermindert wirksam und wurde am 7. Oktober erneut exakt: Am 1. Oktober kam es im US-amerikanischen Las Vegas zu einem verheerenden Massaker - siehe hierzu den aktuellen Beitrag. Fast zeitgleich geriet Spanien in eine schwere Staatskrise: Am 1. Oktober organisierte die rebellische Region Katalonien im Nordosten des Königreichs gegen den erbitterten Widerstand der spanischen Regierung ein einseitiges Unabhängigkeitsreferendum. Spaniens Regierungschef Mariano Rajoy schickte Tausende Polizisten, um die Katalanen mit Gewalt von der Abstimmung abzuhalten. Es kam zu brutalen Szenen mit Hunderten Verletzten.
In Kalifornien, Spanien und Portugal wüteten in der ersten Oktober-Hälfte verheerende Waldbrände. Die angespannte Zeitqualität Anfang Oktober war in der letzten Ausgabe folgendermaßen beschrieben worden:
Das Halbquadrat von Uranus und Neptun ist auch im Oktober wirksam, am stärksten in der ersten Monatshälfte, wenn sich der zweite exakte Übergang entfaltet - siehe hierzu die zuvor genannten Entsprechungen.
Zusätzlich bewegt sich Venus in Konjunktion mit Mars und im Quadrat zu Saturn. (...) Auf der mundanen Ebene können die Aspekte mit Konflikten und diplomatischen Krisen zu tun haben. (...) Denkbar sind auch terroristische Attentate oder andere gewaltsame Eskalationen (...).


Erfahren Sie nun mehr über die Zeitqualität der kommenden beiden Monate. Diese sollten im Vergleich zu den Vormonaten deutlich ruhiger verlaufen, auch wenn von einer grundsätzlichen Entspannung natürlich keine Rede sein kann.

Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen
Ihr Olaf Staudt


Zeitqualität November / Dezember 2017


November


02. November: Merkur // Jupiter (Teiler 4)
03. November: Jupiter // Saturn (Teiler 3)
04. November: Venus 180 Uranus
04. November: Vollmond
05. November: Sonne in Mars/Saturn (Teiler 4)
05. November: Merkur -> Schütze
06. November: Merkur // Venus (Teiler 4)
07. November: Venus -> Skorpion
08. November: Merkur // Uranus (Teiler 4)
11. November: Sonne in Mars/Saturn (Teiler 1)
11. November: Saturn 120 Uranus
13. November: Venus 0 Jupiter
13. November: Merkur 90 Neptun
14. November: Sonne // Venus (Teiler 4)
14. November: Sonne // Jupiter (Teiler 4)
14. November: Merkur // Pluto (Teiler 2)
16. November: Merkur // Mars (Teiler 4)
18. November: Sonne in Saturn/Uranus (Teiler 4)
18. November: Sonne in Saturn/Neptun (Teiler 2)
18. November: Neumond
19. November: Mars 90 Pluto
20. November: Sonne in Jupiter/Uranus (Teiler 1)
21. November: Mars // Neptun (Teiler 2)
22. November: Sonne -> Schütze
22. November: Neptun direktläufig
22. November: Sonne in Mars/Jupiter (Teiler 4)
23. November: Venus // Jupiter (Teiler 4)
25. November: Sonne in Jupiter/Saturn (Teiler 1)
26. November: Sonne // Uranus (Teiler 4)
27. November: Sonne in Mars/Pluto (Teiler 1)
28. November: Sonne in Mars/Uranus (Teiler 1)
28. November: Merkur 0 Saturn
28. November: Sonne in Uranus/Pluto (Teiler 4)
28. November: Sonne // Mars (Teiler 4)


Das Halbquadrat von Uranus und Neptun, das die Zeitqualität der vergangenen drei Monate entscheidend prägte, entfernt sich im November aus seinem Wirkungsbereich. An seine Stelle treten in der ersten Monatshälfte zwei harmonische Konstellationen: eine Spiegelung von Jupiter und Saturn im Teiler 3 sowie das Trigon von Saturn und Uranus.

An den Tagen um den 5. November verbindet sich zunächst das Prinzip von Wachstum, Expansion, Hoffnung und Zuversicht (Jupiter) mit dem Prinzip der Zurückhaltung, Kontrolle und Disziplin (Saturn). Durch Mäßigung und Ausdauer können sich Angelegenheiten entwickeln und reifen, so dass im günstigsten Fall langsames, beständiges Wachstum ermöglicht wird. In der Vergangenheit kam es unter Jupiter/Saturn-Konstellationen des Öfteren zu nationalen oder internationalen Vereinbarungen, die den Handel oder die Wirtschaft betrafen.

Das Trigon von Saturn und Uranus, exakt am 11. November (Abbildung rechts), verbindet das Alte und das Neue, Tradition und Fortschritt auf konstruktive Weise. Gegensätzliche Standpunkte und Modelle können überbrückt werden, mit Kompromissen, Verträgen und Abmachungen als Folge. Mit Pioniergeist sind wirksame Reformen möglich und wir können überholte Grenzen und Begrenzungen hinter uns lassen. Gleichzeitig fordert uns der Aspekt auf, ungewöhnliche Ideen zu realisieren und den Mut zu haben, unabhängig vom so genannten Mainstream unseren eigenen Weg zu gehen. Bei dem aktuellen Saturn/Uranus-Trigon handelt es sich um den letzten Übergang von insgesamt drei. Die ersten beiden Übergänge (im Dezember 2016 und im Mai 2017) wurden jeweils von spannungsgeladenen Konstellationen überlagert, so dass positive Entsprechungen kaum zum Tragen kamen; abgesehen vielleicht von dem Umstand, dass die Sicherheit im Internet und der Schutz vor Hacker-Angriffen stark thematisiert wurde. (In der Vergangenheit waren viele Computersysteme - sogar diejenigen von Regierungen - äußerst anfällig für Angriffe.)

Die übergeordnete Signatur der zweiten November-Hälfte ist der Richtungswechsel von Neptun am 22. November. Dies könnte einer Zeit entsprechen (+/- eine Woche rund um dieses Datum), in der Gerüchte die Runde machen und widersprüchliche Informationen die Anleger verunsichern. Ebenfalls denkbar sind ergiebige Niederschläge oder auch ein größerer Skandal.

Spannungsreiche Konstellationen sind insbesondere zu folgenden Zeiten wirksam und können auf der mundanen Ebene mit krisenhaften Ereignissen, beispielsweise Anschlägen, Unglücksfällen oder Naturkatastrophen, korrelieren:

Neptun Spiegelpunkt Pluto


Die übergeordnete Konstellation im Dezember ist die Spiegelung von Neptun und Pluto im hochwirksamen Teiler 4, welche am 18. zum dritten und letzten Mal exakt wird. Auf meiner Homepage schrieb ich zu Neptun/Pluto bereits Anfang 2017 folgendes:

Das Zusammenspiel von Neptun und Pluto ist subtil und noch schwerer einzuschätzen als dasjenige von Uranus und Neptun. Auf einer allgemeinen Ebene hat dieser langsamste aller Zyklen (Dauer: ca. 493 Jahre) viel mit dem Unbewussten des Kollektivs zu tun, mit einer Öffnung für übergeordnete, kollektive Ideen und Inhalte. Ob diese Ideen aufbauend oder zerstörerisch wirken, hängt von den äußeren Umständen ab sowie den anderen mitspielenden Konstellationen.

Anfang der 1930er Jahre ergab sich eine Spiegelung von Neptun und Pluto, ebenfalls in Teiler 4. In dieser besonders schlimmen, von einer weltweiten Wirtschaftskrise zerrütteten Zeit wurden bekanntlich die Wurzeln für die Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus, den Holocaust und den Zweiten Weltkrieg gelegt. Es ging damals darum, Deutschland zu alter Größe und Stärke zu verhelfen. 1892 ergab sich die letzte Konjunktion von Neptun und Pluto. Mehr oder weniger alle am Nationalsozialismus Beteiligten hatten diese Konstellation in ihren Geburtshoroskopen.

Die Neptun/Pluto-Spiegelung von 2017 weist gewisse Parallelen zu der Zeit von damals auf. Ohne die 1930er Jahre mit der heutigen vergleichen zu wollen, geht es doch wieder um "Größe und Stärke", um das "Wir zuerst". Man denke nur an Donald Trump, der mit den Slogans "Make America great again" und "America first" die Präsidentschaftswahl für sich entschied. Andere Beispiele sind die imperiale Politik Russlands unter Präsident Putin und das diktatorische Gebaren des türkischen Präsidenten Erdogan, der sein Land ebenfalls "groß" machen möchte.

Nun wäre es jedoch verfehlt, Neptun/Pluto-Verbindungen nur in diese eine Richtung zu deuten. Ein Blick auf frühere Perioden, die von Neptun/Pluto geprägt wurden, macht folgendes deutlich: In fast allen Fällen waren tief greifende gesellschaftliche oder politische Wandlungsprozesse im Gange, die mit Unzufriedenheit, Unsicherheit und/oder Terror einhergingen. Häufig herrschten wirtschaftliche Schwächeperioden vor. Es gab gravierende Katastrophen und Unglücksfälle, wobei zum Teil die Nuklearenergie bzw. atomare Bedrohungen eine Rolle spielten.
Als positive Entsprechung kam es zu Annäherungen zwischen rivalisierenden Staaten mit Verträgen und Abkommen als Folge, des Weiteren zu spektakulären Erfindungen und Neuerungen.

Hier eine Auflistung von Entsprechungen, die mir im Zusammenhang mit der aktuellen Spiegelung von Neptun und Pluto wahrscheinlich erscheinen:
Nun, da die ersten beiden Übergänge der aktuellen Neptun/Pluto-Spiegelung hinter uns liegen, können wir bereits ein vorläufiges Resümee ziehen:
Als der erste Übergang im Februar 2017 fällig war, hatte Donald Trump gerade sein Amt begonnen. Bereits nach kürzester Zeit bestimmten Lügen, Verunsicherung, Chaos und Infragestellung das Bild. Mit hastigem Aktionismus hatte Trump unmittelbar nach seiner Amtseinführung den Eindruck erwecken wollen, dass er ein Mann der Tat ist, der seine Wahlversprechen unverzüglich umsetzt. Dazu gehörte es, mit grimmigem Gesicht im Oval Office zu sitzen und Dekrete zu unterzeichnen.
Trumps Einreiseverbot für Staatsbürger von sieben muslimisch geprägten Ländern wurde von den Gerichten umgehend außer Kraft gesetzt. Seinen Sicherheitsberater musste er nach 24 Tagen im Amt entlassen. Hatte Trump vor der Wahl angekündigt, die unter Konservativen verhasste Gesundheitsreform seines Vorgängers "Obamacare" durch etwas "Wunderbares" zu ersetzen, zeigte sich nun, dass ein konkreter Plan überhaupt nicht vorhanden war. Wie schon im Wahlkampf waren es die "Fake-News-Medien", gegen die Trump wetterte. Zum Zeitpunkt des ersten Neptun/Pluto-Übergangs war aus der Kritik an Einzelnen bereits ein Generalangriff geworden: Trump versuchte den Menschen einzureden, dass man Nachrichten als solchen nicht mehr trauen könne, weil sie im Sinne des Establishments verfälschten, was sich wirklich abspiele; und dass allein seine Version die glaubhafte sei.

Der zweite Neptun/Pluto-Übergang ergab sich Anfang September, als zusätzlich das Halbquadrat von Uranus und Neptun fällig war: Dies war eine Zeit heftiger Naturkatastrophen: Überschwemmungen, Hurrikans und Erdbeben. Gleichzeitig erlebten wir eine Verschärfung im Atom-Konflikt mit Nordkorea, als das nordkoreanische Staatsfernsehen die "erfolgreiche" Zündung einer Wasserstoffbombe von "beispielloser Kraft" meldete.

Der letzte Neptun/Pluto-Übergang im Dezember könnte weniger spektakulär ausfallen, da das Uranus/Neptun-Halbquadrat zu dieser Zeit nicht wirksam ist. Dennoch gehe ich davon aus, dass wir einige markante Entsprechungen erleben werden. Es könnte allerdings sein, dass diese erst später in ihrer vollen Bedeutung erkannt werden.


Dezember


01. Dezember: Venus -> Schütze
01. Dezember: Mars 180 Uranus
03. Dezember: Jupiter 120 Neptun
03. Dezember: Merkur rückläufig
03. Dezember: Sonne 90 Neptun
03. Dezember: Vollmond
04. Dezember: Venus // Mars (Teiler 4)
04. Dezember: Sonne // Pluto (Teiler 2)
05. Dezember: Venus // Uranus (Teiler 4)
05. Dezember: Jupiter // Pluto (Teiler 12)
06. Dezember: Merkur 0 Saturn
07. Dezember: Sonne in Jupiter/Pluto (Teiler 1)
09. Dezember: Mars -> Skorpion
09. Dezember: Sonne in Jupiter/Neptun (Teiler 2)
10. Dezember: Venus 90 Neptun
10. Dezember: Venus // Pluto (Teiler 2)
13. Dezember: Sonne 0 Merkur
13. Dezember: Sonne in Saturn/Pluto (Teiler 2)
14. Dezember: Sonne in Mars/Neptun (Teiler 2)
15. Dezember: Merkur 0 Venus
18. Dezember: Neumond
18. Dezember: Sonne in Uranus/Neptun (Teiler 4)
18. Dezember: Neptun // Pluto (Teiler 4)
20. Dezember: Saturn -> Steinbock
20. Dezember: Jupiter // Saturn (Teiler 8)
21. Dezember: Sonne // Saturn (Teiler 2)
21. Dezember: Sonne -> Steinbock
21. Dezember: Sonne 0 Saturn
23. Dezember: Merkur direktläufig
23. Dezember: Sonne // Venus (Teiler 2)
24. Dezember: Sonne in Uranus/Neptun (Teiler 4)
24. Dezember: Venus // Saturn (Teiler 2)
25. Dezember: Venus -> Steinbock
25. Dezember: Venus 0 Saturn
30. Dezember: Mars // Jupiter (Teiler 4)
31. Dezember: Sonne in Saturn/Pluto (Teiler 1)


Neben der Neptun/Pluto-Spiegelung wird der Dezember von der Rückläufigkeit Merkurs (vom 3. - 23. Dezember) geprägt. Erfahrungsgemäß korrelieren die Rückläufigkeiten Merkurs mit Zeiten, in denen sich überzufällig häufig Probleme oder Verzögerungen in den Bereichen Kommunikation, Information, Transport und Verkehr ergeben. Typischerweise werden Fakten übersehen, Meinungen geändert und Aufträge storniert. Am besten legen Sie wichtige Verhandlungen und Vertragsabschlüsse so, dass sie nicht in die genannten Perioden fallen.
Außerdem habe ich immer wieder festgestellt, dass gerade während der Rückläufigkeitsphasen Merkurs politische oder wirtschaftliche Entscheidungen von großer Tragweite getroffen werden, die sich später als wenig durchdacht oder fehlerhaft erweisen.

Zu Beginn der Merkur-Rückläufigkeit entfaltet sich ein Trigon von Jupiter und Neptun, das zusätzlich durch einen Vollmond am 3. Dezember aktiviert wird. Während Jupiter optimistisch und expansiv ist, besitzt Neptun einfühlsame und imaginative Qualitäten. Die Kombination der beiden Planeten fördert Altruismus und spirituelles Wachstum. In negativer Hinsicht verführt der Aspekt zu Leichtgläubigkeit und dem Schwelgen in Illusionen. Unter Umständen kann sogar bewusst die Wahrheit vermieden werden, wenn die Gefahr besteht, dass diese Wahrheit Anlass zur Besorgnis gibt.
Wie bereits in früheren Ausgaben beschrieben, korrelieren Jupiter/Neptun-Verbindungen häufig mit religiösen oder kulturellen Ereignissen. Weitere Entsprechungen sind starke Niederschläge. In unseren Breiten könnten zu dieser Jahreszeit heftige Schneefälle für Chaos sorgen.

Unruhig gestalten sich die Tage um den 13. Dezember, wenn Sonne und Merkur sich in Konjunktion bewegen. Vieles muss erledigt werden, viele Angelegenheiten erfordern gleichzeitig unsere Aufmerksamkeit. In der Politik entspricht die Sonne/Merkur-Konjunktion häufig einem Rollenwechsel: Ein Politiker tritt zurück, ein anderer übernimmt seinen Platz.

Der Neumond vom 18. Dezember deckt sich mit der Halbsumme Uranus/Neptun und fällt außerdem zeitlich exakt mit dem letzten Übergang der Neptun/Pluto-Spiegelung zusammen (Abbildung rechts). Möglicherweise rücken nun erneut Themen aus der heißen Phase der Sommermonate oder aus der Zeit Anfang des Jahres in den Vordergrund.

Vom 21. bis 25. Dezember wechseln Saturn, Sonne und Venus in das Steinbock-Zeichen. Hier ist der Impuls für eine Veränderung angelegt, weg von kurzfristigen Zielen und hin zu längerfristiger Planung. Der Transit von Saturn durch den Steinbock wird bis Ende 2020 dauern (unterbrochen von einem kurzen Abstecher in den Wassermann) und ist für sich genommen positiv zu bewerten, denn er bringt Struktur in eine ansonsten chaotische Zeit.


Nachtrag zur deutschen Bundestagswahl: Der Triumph der AfD


Wie erwartet, hat es die Union erneut geschafft, als Wahlsiegerin durchs Ziel zu gehen. Damit geht an der alten und neuen Kanzlerin derzeit kein Weg vorbei. Die eigentliche Botschaft des Wahlabends war aber der Triumph der AfD, die als drittstärkste Kraft in den Bundestag einzog. Es war eine Zäsur für die deutsche Demokratie: Zum ersten Mal seit mehr als 50 Jahren sitzt nun eine nationalistische Rechtsaußen-Partei im Bundestag. Verbunden war dieser Einschnitt mit dem historischen Absturz der beiden Volksparteien und der Abwahl der Großen Koalition.

Dass Merkel für eine weitere Amtszeit bestätigt werden würde, war im letzten Newsletter in Aussicht gestellt worden. Gleichzeitig war darauf hingewiesen worden, dass die kleineren Parteien stark von der Unzufriedenheit vieler Wähler profitieren könnten. Abbildung links zeigt nochmals das auf die Öffnung der Wahllokale berechnete Horoskop (24.9.2017, 8.00 MES, Berlin). In der letzten Ausgabe hieß es hierzu:

Die exakte Jupiter/Uranus-Opposition fällt auf die Häuserachse 1-7, wobei Jupiter im ersten Haus wohl eher die Amtsinhaberin begünstigt.
Das Quadrat von Merkur und Saturn legt nahe, dass viele Menschen für einen konservativen Kandidaten votieren werden.
Der Mond im fixen Skorpion-Zeichen und im 2. Haus betont das Thema Sicherheit und macht deutlich, dass viele Wähler in diesen krisenhaften, von Instabilität und Terrorismus geprägten Zeiten auf Altbewährtes setzen.
Gleichzeitig besteht aber auch eine große Unzufriedenheit in weiten Teilen der Bevölkerung bezüglich der Politik der Bundesregierung (exakte Opposition von Mars und Neptun, Pluto am IC und im Spiegelpunkt zu Neptun). Davon könnten insbesondere die kleineren Parteien profitieren.


Hätte man zusätzlich das Deutschland-Horoskop in die Wahlanalyse einbezogen, hätte das Wahlergebnis möglicherweise noch genauer prognostiziert werden können: Im Geburtsbild des Kaiserreiches (1.1.1871, 0.00 LMT, Berlin, nicht abgebildet) war zur Zeit der Wahl eine Spiegelung von progressiver Sonne und progressivem Uranus wirksam. Diese revolutionäre, auf Umsturz ausgerichtete Auslösung, die sich zudem im stark wirksamen Teiler 4 ergab, ließ vermuten, dass es zu einer Protestwahl bzw. einer Veränderung der politischen Verhältnisse (hier die Abwahl der Großen Koalition) kommen würde. Im Geburtsbild von Angela Merkel fanden sich zur Zeit der Wahl jedoch keine Konstellationen, die ein Ende ihrer Regierungszeit nahe legten.

Werfen wir abschließen einen Blick auf das Horoskop der AfD: Die "Alternative für Deutschland" wurde am 14. April 2013 in Berlin gegründet. Die hier verwendete Geburtszeit von 11.10 MES entspricht dem Zeitpunkt, als die Delegierten laut Medienberichten die Parteisatzung annahmen.
Das Geburtsbild (Abbildung rechts) zeigt eine Ballung von Sonne und vier weiteren Planeten im pionierhaft-dynamischen Widder-Zeichen. Markant ist außerdem eine enge Sonne/Mars-Konjunktion, die in einem ebenso engen Spiegelpunkt-Verhältnis zu Neptun steht. Diese Konstellation entspricht hier unter anderem dem Kampf (Mars) für eine Ideologie (Neptun).
Der Krebs-Aszendent symbolisiert die volkstümliche, traditionsbehaftete, heimatorientierte Ausrichtung der Partei, wobei man sich gegen alles abgrenzt, was nach eigener Auffassung nicht zur "Heimat" gehört. Günstig ist die Konjunktion von Zwillinge-Mond und Jupiter, die für Beliebtheit beim Volk steht.
Der Mangel an Erde (nur Pluto in einem Erd-Zeichen) macht deutlich, dass die praktische Umsetzung nicht zu den besonderen Stärken der AfD gehört. Dementsprechend ist die Partei wohl eher für die Opposition und weniger für das Regieren geeignet.

Zur Zeit der Wahl formte die progressive Sonne eine exakte Konjunktion mit der Radix-Venus, was den großen Wahlerfolg treffend zum Ausdruck bringt (Venus macht sichtbar und beliebt).
Kurz bevor die progressive Sonne die Venus erreichte, stand sie bereits in exakter Konjunktion mit Mars, was einerseits dem großen Kampfeswillen der Partei und ihrem energischen Auftreten im Wahlkampf entsprach, andererseits die Konflikte und Grabenkämpfe innerhalb der AfD widerspiegelte (Austritt der bisherigen AfD-Vorsitzenden Frauke Petry aus der Partei).

Im Dezember und Januar wird der laufende Uranus in seiner stationären Phase in permanenter Konjunktion mit der Radix-Sonne stehen. Dies deutet auf ein für die Partei markantes Zeitband mit wichtigen Entwicklungen bzw. Veränderungen hin.
Dass der Höhenflug der AfD noch lange nicht vorbei ist, macht eine im Frühjahr 2018 exakte Auslösung deutlich: Dann wird sich die progressive Sonne/Widder-Achse exakt auf dem progressiven Jupiter befinden (Teiler 4).


Russlands verheimlichte Atomkatastrophe - zum 60. Jahrestag von Majak


Die Sowjetunion hielt die Katastrophe über drei Jahrzehnte lang geheim: Erst 1989 erfuhr die Welt, dass im September 1957 in der sowjetischen Nuklearfabrik Majak ein riesiger Betontank mit flüssigen, hoch radioaktiven Abfällen explodiert war. Bis heute ist dort ein 300 Kilometer langer und 40 Kilometer breiter Landstreifen verstrahlt. Auch jetzt, 60 Jahren später, sind keine genauen Zahlen über die Folgen des Unglücks bekannt. Fest steht, dass viele tausend Menschen nach der Katastrophe evakuiert wurden und die Krebsfälle in der Gegend sich häuften. Die Region ist laut dem Physiker Thomas Cochran von der US-Umweltschutzorganisation NRDC der "am schlimmsten verseuchte Fleck auf diesem Planeten".

Die Atomwaffenfabrik Majak entstand als Reaktion auf die Atombomben-Angriffe der USA. Nachdem im August 1945 amerikanische Flugzeuge Atombomben über den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki abgeworfen hatten, gab der sowjetische Diktator Stalin den Befehl, eigene Atomwaffen zu entwickeln. Die Nuklearfabrik Majak und die geheime Stadt Osjorsk, 1500 Kilometer östlich von Moskau, wurden noch im gleichen Jahr aus dem Boden gestampft.

Am 29. September 1957 kam es dann in einem unterirdischen Tank von Majak zur Katastrophe. Dieser enthielt eine Flüssigkeit aus Strontium-90 und Cäsium-137. Da beim Zerfall dieser radioaktiven Substanzen Wärme entsteht, musste der Behälter ständig gekühlt werden. Doch Ende September fiel eine der Pumpen aus. Die Flüssigkeit verdampfte und es kam zu einer gewaltigen Explosion, die das radioaktive Gemisch 1000 Meter hoch in die Atmosphäre schleuderte. Laut Augenzeugenberichten leuchtete die radioaktive Wolke in klarer roter Farbe. Die Blätter der Birken wurden sofort gelb und fielen zu Boden. Der Wald bot innerhalb kürzester Zeit einen fürchterlichen Anblick.
"Etwa 20 Millionen Curie, halb soviel wie bei der Katastrophe von Tschernobyl, wurden in Osjorsk freigesetzt", glaubt der russische Atomexperte Wladimir Kusnezow. Andere Quellen sprechen indes davon, dass zwanzigmal mehr Radioaktivität freigesetzt wurde als beim GAU in Tschernobyl.

Doch bereits vor dem Unfall verseuchte die Nuklearfabrik Majak ihre Umgebung mit Radioaktivität: Über Jahre hinweg leitete das Werk radioaktive Abwässer in den Fluss Tetscha ein. Die Schneeschmelze im Frühjahr soll nach Angaben von Greenpeace Russland bis heute Auffangbecken überfluten und radioaktive Stoffe in den Fluss spülen.

Abbildung links zeigt das auf den Beginn der Katastrophe berechnete Horoskop (29.9.1957, 16.22 R5T, Mayak, Quelle: Astro.com):
Die krisenhafte Zeitqualität wird treffend durch den Umstand beschrieben, dass sich die beiden "Lichter" Sonne und Mond, welche Tag und Stunde symbolisieren, mit der gefährlichen, weil oft zerstörerisch wirkenden Mars/Saturn-Achse decken. Sonne (Tag) = Mars/Saturn ist in Teiler 12 fällig, Mond (Stunde) = Mars/Saturn ergibt sich in Teiler 8.

Die übergeordnete und daher für den Nuklearunfall maßgebliche Konstellation ist allerdings das sehr enge Sextil von Neptun und Pluto - die Konstellation der Atomkraft (Pluto: innere Hitze, Kern; Neptun: Wasser-Kühlung, entweichende Gase, Strahlung). Bei diesem Aspekt handelt es sich zugleich um eine Spiegelung im kleinstmöglichen - und am stärksten wirksamen - Teiler 1.

Die gleiche Kombination ergab sich übrigens zur Zeit der Tschernobyl-Katastrophe am 28.4.1986. Auch damals bildeten Neptun und Pluto ein nahezu exaktes Sextil.
Und auch im Jahr 2017 - dies wird im Abschnitt zur aktuellen Zeitqualität beschrieben - sind Neptun und Pluto zusammengestirnt. Sie bilden einen hochwirksamen Spiegelpunkt des Teiler 4. Unter dieser Konstellation kam es in den vergangenen Monaten zu Eskalationen zwischen den USA und Nordkorea einerseits und den USA und dem Iran andererseits. In beiden Fällen spielt die Atomkraft eine entscheidende Rolle.


Stephen King - zum 70. Geburtstag


Von der Literaturkritik lange gemieden, von einer weltweiten Leserschaft geschätzt: Stephen King ist einer der produktivsten, erfolgreichsten und meistgelesenen Autoren unserer Zeit. Im September 2017 feierte er seinen 70. Geburtstag.

Wie besessen schreibt King mindestens 2000 Wörter pro Tag. Dabei hat er finanziell längst ausgesorgt: Dutzende Bestseller-Romane, übersetzt in mehr als 50 Sprachen, dutzende darauf basierende Blockbuster-Filme, mehr als 400 Millionen verkaufte Bücher. Darüber hinaus betreibt er gemeinsam mit seiner Frau Tabitha eine eigene Radiostation und einen Verlag.
Mit Büchern wie "Friedhof der Kuscheltiere", "Shining", oder "Es" lehrte King Millionen Menschen auf der ganzen Welt das Fürchten und wurde zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Literaten seiner Generation. Trotzdem rümpfen viele Literatur-Kritiker bis heute die Nase über sein Werk. Als er 2003 den "National Book Award" erhielt, eine der höchsten Ehren für US-Schriftsteller, wollte der Protest nicht verstummen. Es dauerte lange, bis King Anerkennung in den Feuilletons fand und für das gewürdigt wurde, was er nun einmal ist: ein hervorragender Unterhaltungskünstler, dessen Bücher nicht so trivial sind, wie es die reißerischen Covers und die manchmal noch reißerischeren Übersetzungen der Titel glauben machen.

King wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Sein Vater verließ die Familie, als Stephen gerade zwei Jahre war. Die Mutter arbeitete hart, um ihre beiden Kinder durchzubringen. Als eine Krankheit den Jungen ein ganzes Jahr lang ans Bett fesselte, fing er an zu schreiben.
Später studierte King, um Englisch zu unterrichten, fand aber anfangs nur einen Job in einer Wäscherei. Zum Durchbruch verhalf ihm seine Frau, die das Manuskript für den ersten Roman aus dem Papierkorb fischte und King ermunterte, "Carrie" zu Ende zu schreiben. Tabitha, genannt "Tabbie", rettete King später auch aus der Abhängigkeit von Alkohol und Kokain.
In den vergangenen Jahren hat King sich noch einen zusätzlichen Kanal fürs Schreiben erschlossen: Fast täglich veröffentlicht er auf Twitter kleine Botschaften, kommentiert das Weltgeschehen, kritisiert US-Präsident Donald Trump (der ihn inzwischen blockiert hat) oder gibt Tipps zu seinen Veröffentlichungen.

Stephen King wurde am 21.9.1947 in Portland/Maine geboren. Die Geburtszeit von 1.30 EDT stammt von astro.com und ist dort mit einem A-Rating versehen. Das Horoskop (Abbildung rechts) zeigt eine analytische Jungfrau-Sonne, die eine Konjunktion mit Venus bildet und ein Quadrat von Uranus empfängt. Hier spiegeln sich einerseits die unruhigen, nach Unabhängigkeit und Individualität strebenden Persönlichkeitsanteile des Geborenen wider, andererseits sein Sinn für Ästhetik und Form bzw. das künstlerische Potential.

Der Mond befindet sich im begeisterungsfähigen, nach Horizonterweiterung und Ausdruck der eigenen Meinungen strebenden Schütze-Zeichen und im 5. Haus, das für kreativen Selbstausdruck steht. Er empfängt Trigone von Saturn und Pluto, die ihrerseits dominant im 1. Haus platziert sind.

Besonders markant ist die Konjunktion von Merkur und Neptun, die sich an dominanter Stelle am IC befindet. Hier spiegeln sich die große Fantasie, der Ideenreichtum und das Einfühlungsvermögen des Schriftstellers wider.

Im achten Harmonic verbindet sich die Sonne mit Saturn (Spiegelpunkt) und Pluto (Halbquadrat), wodurch einerseits der Sinn des Geborenen für das Morbide und Geheimnisvolle, andererseits seine große Disziplin und sein unermüdlicher Arbeitseifer zum Ausdruck kommen.

Eigentlich hatte King nach seinem 60. Geburtstag kürzer treten wollen. Das klappte jedoch nicht so richtig: Mit "Die Arena" und "Der Anschlag" entstanden zwei Romane zur innenpolitischen Lage der USA. Mit der "Mr. Mercedes"-Trilogie lieferte er in Form eines Thrillers seine Kritik an der Bankenkrise von 2008 ab. "Ich schreibe so lange, wie der Leser davon überzeugt ist, in den Händen eines erstklassigen Wahnsinnigen zu sein." Na, dann kann's ja noch eine ganze Weile weitergehen...


Das Massaker von Las Vegas


Am 1. Oktober 2017 kam es im US-amerikanischen Las Vegas zu einer schrecklichen Bluttat: Ein Angreifer schoss während eines Musik-Festivals aus zwei zuvor eingeschlagenen Fenstern im 32. Stockwerk des Hotels Mandalay Bay auf Besucher des Openair-Konzerts. 58 Menschen wurden dabei getötet, mindestens 527 weitere verletzt. Damit haben wir es mit der bisher tödlichsten von einem Einzeltäter verübten Massenerschießung in den USA zu tun.

Nachdem der Täter zu schießen begonnen hatte, liefen Sicherheitskräfte des Mandala Bay zum Hotelzimmer des Angreifers. Der Täter schoss durch die geschlossene Tür und verletzte dabei eine Person. Als einige Zeit später eine Spezial-Einheit den Raum stürmte, war der Täter durch eine selbst zugefügte Schusswunde bereits tot. Er hatte über zehn Minuten lang auf die rund 22.000 Konzertbesucher gefeuert.

Abbildung links zeigt das auf den Beginn des Massakers berechnete Horoskop (1.10.2017, 22.08 PDT, Las Vegas/USNV):
Die schwierige astrologische Großwetterlage wird durch das Halbquadrat von Uranus und Neptun vorgegeben, das zu dieser Zeit auf 4 Bogenminuten exakt ist. Diese langsame, übergeordnete Planetenkombination steht unter anderem für die plötzliche Auflösung von Strukturen und Ohnmachterfahrungen.



Saturn formt einen Spiegelpunkt zur Sonne und befindet sich zudem genau am Deszendenten.
Markant ist außerdem die Konjunktion von Venus und Mars, welche eine Opposition zu Neptun und einen Spiegelpunkt zu Pluto bildet.

Im 16. Harmonic sind Sonne und Mars zusammengestirnt.
Im fünften Harmonic (siehe Abbildung rechts) ergibt sich das aussagekräftige Bild Sonne = Saturn = Uranus, was einer plötzlichen Krise entspricht. In Teiler 8 finden wir dieses Bild auch als Halbsumme: Sonne = Saturn/Uranus.


Ab Januar erhältlich: Jahresvorschau für 2018


Die neue Jahresvorausschau für 2018 ist ab Januar erhältlich. Wie immer stehen geopolitische und wirtschaftliche Zusammenhänge im Mittelpunkt der Analysen. Neben den Horoskopen von Staaten und deren Regierungschefs (USA, China, Russland, Deutschland, Donald Trump, Wladimir Putin, Angela Merkel) werden die aus astrologischer Sicht wahrscheinlichen Entwicklungen verschiedener Märkte wie Aktien, Rohstoffe und Währungen untersucht.

In den vergangenen Jahren hatten wir mit unseren mundanen Prognosen sehr gute Trefferquoten, so auch 2017.
Die Jahresvorschau für 2018 umfasst ca. 50 DINA4-Seiten und wird als PDF per Email versendet. Sie können das Manuskript über mein Kontaktformular oder telefonisch unter +49 (0) 8143 - 27 12 107 bestellen.
Preis: EUR 25,90


Seminare


Ich veranstalte in regelmäßigen Abständen Wochenend-Seminare in Grünwald bei München. Das von mir entwickelte Konzept verbindet die klassische Astrologie mit der Kosmobiologie Ebertins und ermöglicht dem Anfänger in einfachen, klaren Schritten den Zugang zu einem Horoskop. Dabei werden auch tiefenpsychologische Ebenen berührt, die Sie verblüffen werden.


11./12. November 2017: Chiron und Mondknotenachse

In diesem Seminar werden zwei Deutungsfaktoren diskutiert, welche in den vergangenen Jahrzehnten viel Aufmerksamkeit erfahren haben und die Horoskopanalyse entscheidend erweitern können: die Mondkotenachse und der Asteroid Chiron.

Für die Mondknotenachse existieren verschiedenen Deutungskonzepte. Am häufigsten wird sie als Gegenüberstellung zweier Pole betrachtet, wobei der absteigende Mondknoten der Vergangenheit entspricht, der aufsteigende der Zukunft. Die Vergangenheit kann karmischer Natur sein, also Qualitäten symbolisieren, die jemand aus früheren Leben mitbringt, oder sich ausschließlich auf die Vergangenheit dieses Lebens, in der Regel die Kindheit, beziehen. Der aufsteigende Mondknoten steht dagegen für diejenigen Qualitäten, welche ein Mensch im Laufe des Lebens entwickeln soll. Dabei besteht die Aufgabenstellung nicht so sehr darin, den absteigenden Mondkonten hinter sich zu lassen und dem aufsteigenden entgegenzueilen. Vielmehr soll es zu einem Ausgleich der beiden Polaritäten kommen.

Im Vergleich zur Mondknotenachse, die bereits in der antiken Astrologie gedeutet wurde, ist der Asteroid Chiron sehr neu. Er wurde 1977 entdeckt und nach dem Kentauren Cheiron benannt, der in der Mythologie als Freund und Erzieher der Götter galt. Wie die Sage erzählt, wurde Cheiron durch einen vergifteten Pfeil verletzt. Aufgrund seiner Unsterblichkeit musste er jedoch mit den Schmerzen leben und wurde zu einem großen Heiler. In der Astrologie ist Chiron komplex und vielschichtig. Er symbolisiert sowohl Verletzungen und Wunden, als auch besondere Talente und Fähigkeiten.

Für Fragen stehe ich Ihnen gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.

Termin: 11./12. November 2017
Zeit: Jeweils 10 - 17 Uhr
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
Gebühr: 170 Euro


13. Januar 2018: Vorschau auf das Jahr 2018 (Achtung: Termin wurde geändert)

In diesem eintägigen Seminar werden die astrologischen Signaturen des Jahres 2018 diskutiert. Im Mittelpunkt stehen dabei geopolitische und wirtschaftliche Zusammenhänge. Neben den Horoskopen von Staaten und deren Regierungschefs werden auch die aus astrologischer Sicht wahrscheinlichen Entwicklungen der verschiedenen Märkte wie Aktien, Rohstoffe und Währungen untersucht.

Als Seminarunterlagen erhalten Sie das Manuskript "Die Konstellationen des Jahres 2018" (im Preis inbegriffen).

Für Fragen stehe ich gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.

Termin: Sonntag, 13. Januar 2018
Zeit: 10 - 18 Uhr
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
Gebühr: 110 Euro


3./4. Februar 2018: Die lineare Darstellung als Schlüssel zur fundierten Prognose

In diesem Seminar stelle ich Ihnen ein Prognose-System vor, das sich in meiner Praxis seit fast 20 Jahren bewährt und das in punkto Aussagekraft und symbolische Klarheit keine Wünsche offen lässt. Hat man sich erst einmal an die neue Denk- und Ansatzweise gewöhnt, ist es darüber hinaus erstaunlich einfach anzuwenden, da weder mit Häusern noch mit Herrschern gearbeitet wird. Das System basiert auf der Sekundärprogression und den Transiten, wobei neben den herkömmlichen Aspekten viel Wert auf planetare Verbindungen gelegt wird, die auf dem Prinzip der Spiegelung beruhen. Dieses bereits aus der klassischen Astrologie bekannte Konzept hat sich bei meiner Arbeit als außerordentlich bedeutsam erwiesen.

Um die verschiedenen Spiegelungen auf einfache Weise sichtbar zu machen, wird unser neu entwickeltes Astrologie-Programm AstroNeo verwendet, das den Tierkreis als Linie darstellt. Im herkömmlichen Horoskopkreis sind derartige Zusammenhänge nur sehr schwer bzw. nur mit viel Rechnerei nachzuvollziehen.

Am zweiten Seminartag bietet sich für jeden Teilnehmer die Möglichkeit, vergangene Lebensphasen im eigenen Horoskop zu betrachten und sich so unmittelbar von der Klarheit und Wirksamkeit dieser Methode zu überzeugen.

Für Fragen stehe ich Ihnen gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.

Termin: 3./4. Februar 2018
Zeit: Jeweils 10 - 17 Uhr
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
Gebühr: 170 Euro

copyright: Olaf Staudt, Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald, Tel: +49 (0) 8143 - 27 12 107 oder +49 (0) 89 - 64 28 12 55, Kontakt